sol1s Profil
Status: | | Letzter Login: | 06.01.2020 11:09 Uhr |
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"Those who contemplate the beauty of the earth find reserves of strength that will endure as long as life lasts. There is symbolic as well as actual beauty in the migration of the birds, the ebb and flow of the tides, the folded bud ready for the spring. There is something infinitely healing in the repeated refrains of nature - the assurance that dawn comes after night, and spring after the winter."
(Rachel_Carson, gefunden im Blog der Ultramarathonläuferin Elizabeth_Hawker)
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Seit Ende Juni 2000 dabei, von August 2000 bis Januar 2001 im Vorstand der GII, von Januar bis Mai 2001 Vertreter der GII im Gremium. Am 13. Juni wechselte ich von der GII in die MÄU. Das hatte nichts damit zu tun, daß ich in meiner alten Partei irgendwie unzufrieden gewesen wäre. Mich hatte es einfach gereizt, die Neugründung einer Partei hautnah mitzuerleben. Der Anfang war vielversprechend, doch dann drehte HerrMaus durch und warf mich ebenso wie viele andere Mitglieder raus, was zum schnellen Ende dieser Partei führte. Vom 16. Juni bis zum 8. Juli war ich im Volk, nutzte die Gelegenheit aus, das Spiel aus dieser Perspektive kennenzulernen, und machte nebenbei Wahlkampf für elVOsso. Seit dem 8. Juli wieder Mitglied der GII, maßgeblich beteiligt am Zustandekommen des "Kabinetts der Köpfe" von Erlan. Im Oktober 2001 durch Wahl Mitglied des Gremiums, danach bis August durch Ernennung der Redaktion. Von Februar bis März 2002 Mitglied der FPI (in dieser Zeit Wahlkampf für Kohen), danach Mitglied der PLL und der JUD (in dieser Zeit Wahlkampf für Erlan). Vom 15.8.2002 bis zum 16.6.2003 wieder Mitglied der GII, danach eine fröhliche BLÖDSAU bis zur Schlachtung dieser Partei. Vom Valentinstag bis Faschingsdienstag 2004 Mitglied der 6-P, danach wieder in der GII, unterbrochen von einem kurzem Abschiedsbesuch bei der PLL. Von Februar 2006 an wieder Mitglied des Gremiums bis zum Ende dieser Institution.
Von Oktober 2007 bis Juni 2009 bildete ich den mitteextremistischen Flügel der RKP. Danach war ich in der UNION, bis ich kurz vor dem Ende dieser Partei ohne Anhörung rausgeworfen wurde.
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"Der Gutmensch par excellence!" (JakobSwehn)
"Der Bösmensch par excellence!" (Lunatic_Pandora)
Ob sich die Herrschaften wohl mal einigen könnten? ;-)
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Erster Account mit 10.000 Meinungen! :-)
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www.politicalcompass.org, achter Durchlauf (in Klammern die alten Ergebnisse):
Economic Left / Right: - 5.00 (- 3.25, - 2.75, - 2.25, - 1.62, -2.38, - 2.75, - 2.38)
Authoritarian / Libertarian: - 8.62 (- 8.62,
- 8.62, - 8.72, - 8.15, -8.00, - 7.69, - 7.03)
Ich finde es allerdings sonderbar, daß eine positive Einstellung zur Astrologie als "autoritär" gewertet wird. Hätte ich bei der betreffenden Frage "strongly disagree" anstatt "agree" angeklickt, wäre mein zweiter Wert - 8.97.
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www.evote.de
58 % Egalitarist
42 % Individualist
0 % Hierarchist
Ich habe bei diesem Ergebnis berücksichtigt, daß Frage 7 fehlerhaft ausgewertet wird.
Star Trek-Charaktertest
Spock-Typ 66 %
Picard-Typ 22 %
Kirk-Typ 12 %
Worf-Typ 0 %
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Über den goldenen Apfel:
Dies ist die Geschichte unserer Lieben Diskordischen Frau, Eris, der Tochter des Chaos, der Mutter von Fortuna. Zweifellos hast du einiges davon in Bullfinch gelesen, doch das hier ist die populäre Version. Ich werde dir die wahre, die Insider-Story erzählen.
Ist der Gedanke eines Einhorns ein wirklicher Gedanke? In gewissem Sinne ist das die grundlegende Frage jeder Philosophie...
Ich dachte, sie würden mir eine Geschichte erzählen und sich nicht in langweiliger deutscher Metaphysik ergehen. Davon habe ich nämlich die Nase aus meiner Universitätszeit noch gestrichen voll.
Ganz recht. Der Gedanke eines Einhorns ist dann also, kurz gesagt, ein wirklicher Gedanke. Genauso der Gedanke des Erlösers am Kreuz, so wirklich wie Die Kuh Die Über Den Mond Sprang, wie Der Verlorene Kontinent Mu, das Bruttosozialprodukt, die Quadratwurzel aus minus eins, und alles andere, das fähig ist, emotionale Energie zu mobilisieren. Und so waren, und sind, Eris und die anderen Olympianer in gewissem Sinne wirklich. Zur gleichen Zeit, in anderem Sinne, gibt es nur einen Wahren Gott und euer Erlöser ist sein einziger Sohn; und die Lloigor sind, wie Tsathoggua, wirklich genug, ihre Arme auszustrecken und dich in ihre Welt hineinzuziehen, ihre Welt, die auf der anderen Seite des Alptraums liegt. Aber ich versprach, die Philosophie auf ein Mindestmaß zu beschränken.
Erinnerst du dich der Geschichte des Goldenen Apfels, wenigstens in ihrer populären und gesäuberten Fassung? Die wahre Version gleicht ihr bis auf diesen einen Punkt: Zeus - der übrigens ein unendlich langweiliger Zeitgenosse ist - versetzte Olympus einen heftigen Schlag, und dieser kränkte dann unsere Liebe Diskordische Frau, indem er sie nicht einlud. Sie fertigte daraufhin tatsächlich einen Apfel, der war aber aus Acapulco-Gold, nicht aus metallischem Gold. Sie schrieb Korhhisti drauf, für die Allerschönste, und ließ ihn in den Bankettsaal rollen. Alle Anwesenden - nicht nur die Göttinnen, wie uns ein chauvinistischer Mythos glauben machen möchte - stritten sich nun darüber, wer das Recht hätte, ihn zu rauchen. Paris wurde niemals hinzugezogen, den Streit zu schlichten; diese Idee entspringt der Phantasie irgendeines Schmalspurdichters. Auch der Trojanische Krieg war nichts weiter als ein imperialistischer Straßenkampf und hatte mit diesen Ereignissen herzlich wenig zu tun.
In Wirklichkeit lief es so ab, daß sich alle um den Apfel kabbelten, viel Schweiß vergossen und einander mit der Zeit so heftig hin und her stießen, daß die Vibrationen irgendwann zu heavy wurden - Götter verfügen über ziemlich hochtourige Vibrationen, um genau zu sein, Vibrationen von Lichtgeschwindigkeit - und den Apfel so weit aufheizten, daß dieser zu glimmen begann und schwere Dämpfe entließ. Mit einem Wort, es dauerte nicht lange und die ganzen Olympianer waren stoned.
Und sie hatten eine Vision, oder vielmehr eine ganze Reihe von Visionen.
In der ersten Vision sahen sie Jahwe, einen benachbarten Gott, mit seiner eigenen Welt, die sich mit ihrer eigenen in einigen Punkten überschnitt. Er war dabei, den Schauplatz zu säubern, um dessen Wertigkeit zu verändern und eine neue Show aufzuziehen. Die Methode, die er dabei anwandte, stieß sie als reichlich barbarisch vor den Kopf. Denn er ersäufte alle Familien bis auf eine, und diese eine Familie durfte in einer Arche entkommen.
"Das ist das Chaos", sagt Hermes. "Daß Jahwe, obwohl er ein Gott ist, eine bösartige Mutter ist."
Und sie faßten die Vision ein bißchen näher ins Auge, und weil sie die Fähigkeit besaßen, in die Zukunft zu blicken und alle (wie jede intelligente Entität) rasende Laurel- und Hardy-Fans waren, und weil sie außerdem von dem Gras unheimlich verladen waren, sahen sie, daß Jahwe die Gesichtszüge von Oliver Hardy trug. Um ihn herum, unterhalb des Berges, auf dem er lebte (seine Welt war flach), stieg das Wasser höher und höher. Sie sahen ertrinkende Männer, ertrinkende Frauen, unschuldige Kinder, die in den Wellen versanken. Ihnen war zum Kotzen zumute. Und dann kam der Andere und stellte sich neben Jahwe und betrachtete das Panorama des Horrors tief unter ihnen, und er war Jahwes Gegenspieler, und, so stoned wie sie nun einmal waren, kam er ihnen wie Stanley Laurel vor. Und dann sprach Jahwe mit Oliver Hardys unvergänglichen Worten: "Nun sieh mal, was du mich hast anrichten lassen", sagte er.
Und das war die erste Vision.
Sie blickten wieder hin und sahen Lee Harvey Oswald im Fenster des Texas School Book Depository sitzen; und er trug wieder das Gesicht von Stanley Laurel. Und weil diese Welt von einem großen Gott namens Earl Warren erschaffen worden war, feuerte Oswald die einzigen Schüsse dieses Tages und John Fitzgerald Kennedy war, wie die Heilsarmee es charmant formuliert, "zu Ruhm befördert worden".
"Das ist Verwirrung", sagte Athena, und ihre Eulenaugen blitzten dabei, denn sie war viel vertrauter mit der Welt des Gottes Mark Lane.
Dann sahen sie einen Torweg und Oswald-Laurel wurde von zwei Polizisten hinausgeführt. Auf einmal trat Jack Ruby mit dem Gesicht Oliver Hardys hervor und feuerte eine Pistole auf den zerbrechlichen schmalen Körper ab. Und dann sprach Ruby an den Leichnam zu seinen Füßen gerichtet die unsterblichen Worte: "Nun sieh mal, was du mich hast anrichten lassen", sagte er.
Und das war die zweite Vision.
Als nächstes sahen sie eine Stadt von 550 000 Männern, Frauen und Kindern, und im nächsten Augenblick war die Stadt verschwunden; Schatten blieben dort, wo eben noch Menschen sich bewegt hatten, ein Feuersturm wütete, alles brannte, Zuhälter und Kinder und ein altes Standbild eines glückseligen Buddha und Mäuse und Hunde und alte Männer und Liebende; und über allem erhob sich eine pilzförmige Wolke. Dieses geschah in einer Welt, die vom grausamsten aller Götter, Realpolitik, geschaffen worden war.
"Dies ist Zwietracht", sagte Apollo verwirrt und legte seine Laute nieder.
Harry Truman, ein Diener von Realpolitik, trug Oliver Hardys Gesichtszüge; er blickte auf sein Werk und sah, daß es gut war. Aber neben ihm brach Albert Einstein, ein Diener des am schwierigsten erfaßbaren und gnomischsten Gottes, Wahrheit, in Tränen aus, in die wohlbekannten Tränen Stanley Laurels, der die unvermeidlichen Konsequenzen seines Karmas betrachtet. Einen Augenblick lang fühlte sich Truman aus der Fassung gebracht, dann aber erinnerte er sich der unsterblichen Worte: "Nun sieh mal, was du mich hast anrichten lassen", sagte er.
Und das war die dritte Vision.
Jetzt sahen sie Eisenbahnzüge, viele Züge, die alle pünktlich verkehrten, und die Züge fuhren kreuz und quer durch ganz Europa und fuhren 24 Stunden lang, und sie alle fuhren zu einigen wenigen Bestimmungsbahnhöfen, die alle gleich aussahen. Dort wurde die Menschenfracht gestempelt, registriert, bearbeitet, wieder gestempelt, verbrannt und beseitigt.
"Das ist Bürokratie", sagte Dionysos und zerschmetterte voller Zorn seinen Weinkrug; sein Lux neben ihm blinzelte unheilvoll.
Und dann sahen sie den Mann, der das alles angeordnet hatte, Adolf Hitler, noch immer trug er die Maske Oliver Hardys, und er wandte sich zu einem gewissen reichen Mann, Baron Rothschild, der die Maske Stanley Laurels trug, und sie wußten, das war die Welt, vom Gott Hegel geschaffen und der Engel These traf den Dämonen Antithese. Dann sprach Hitler die unsterblichen Worte: "Nun sieh mal, was du mich hast anrichten lassen", sagte er.
Und das war die vierte Vision.
Und sie blickten weiter umher und, siehe! sie waren so high, daß sie die Gründung einer großartigen Republik sehen und die Proklamationen hören konnten, die neuen Götter mit Namen Fairer Prozeß und Gleiches Recht Für Alle. Und sie sahen viele an wichtigen Plätzen der Republik einen anderen Kult gründen und Mammon und Macht verehren. Und die Republik wurde ein Kaiserreich und schon bald wurden Fairer Prozeß und Gleiches Recht Für Alle nicht mehr angebetet, und selbst Mammon und Macht erhielten nur noch Lippenbekenntnisse, denn der wahre Gott aller war jetzt Was Kann Ich Tun und sein beschränkter Bruder Was Wir Gestern Taten und seine häßliche, hinterhältige Schwester Packt Sie Bevor Sie Uns Packen.
"Das ist Nachlese", sagte Hera, und ihr Busen schüttelte sich mit den Tränen für die Kinder dieser Nation.
Und sie wurden Zeugen vieler Bombenanschläge und sie sahen viele Aufstände, viele Heckenschützen, viele Molotow-Cocktails. Und sie sahen die Hauptstadt in Trümmern liegen und den Führer mit dem Gesicht Stanley Laurels, der inmitten der Ruinen seines Palastes gefangengenommen wurde. Und sie sahen den Chef der Revolutionäre sich in den Trümmern und den Ruinen umsehen, und dann sprach er zu dem Führer und sprach die unsterblichen Worte: "Nun sieh mal, was du mich hast anrichten lassen", sagte er.
Und das war die fünfte Vision.
Und jetzt kamen die Olympianer von ihrem Trip herunter, und sie sahen einander in Ungewißheit und mit Entsetzen an. Zeus sprach als erster.
"Mann", sagte er, "das war heavy Gras."
"Far fucking out", stimmte Hermes ihm feierlich bei.
"Ge-fucking-waltig", fügte Dionysos hinzu und streichelte seinen Lux.
"Wir waren unheimlich fucking drauf", faßte Hera für alle Anwesenden zusammen.
Und sie wandten ihren Blick wieder dem Goldenen Apfel zu und lasen das Wort, das unsere Liebe Diskordische Frau daraufgeschrieben hatte, das multiordinalste aller Wörter, Korhhisti. Und sie wußten, daß jeder Gott und jede Göttin, und jeder Mann und jede Frau, in tiefstem Herzen die Allerschönste war, der Lieblichste, der Unschuldigste, der Beste. Und sie bereuten es, die Liebe Diskordische Frau Eris nicht zu ihrem Fest eingeladen zu haben: "Warum hast du uns niemals zuvor gesagt, daß alle Kategorien falsch sind und alles Gute und Böse eine Sinnestäuschung begrenzter Perspektiven ist?"
Und Eris sprach: "Da alle Männer und Frauen Schauspieler auf einer Bühne nach unserem Vermächtnis sind, so sind auch wir Schauspieler auf einer Bühne, geschaffen von den Fünf Schicksalsmächten. Ihr konntet nicht anders, als an Gut und Böse zu glauben und euer Urteil über eure Kreaturen zu fällen, über die Männer und Frauen dort unten. Das war ein Fluch, mit dem die Schicksalsmächte euch belegt haben! Aber jetzt ist euch der große Zweifel gekommen, und ihr seid frei."
Daraufhin verloren die Olympianer ihr Interesse am Gottspielen und wurden schon bald von den Menschen vergessen. Denn Sie hatte ihnen ein großes Licht gewiesen und ein großes Licht zerstört Schatten; und wir alle, Götter und Sterbliche, sind nichts anderes als gleitende Schatten. Glaubst du das?
(Robert_Shea und Robert_Anton_Wilson, Illuminatus! - Zweiter Band, Der goldene Apfel, Reinbek, 1997, S.230 ff.)
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Politisches Statement
°°°Kette gegen Rassismus°°°
Politik sollte die Kunst sein, dadurch, daß man Mögliches verwirklicht, Unmögliches möglich zu machen.
Ich unterstütze den Aufruf des Bündnisses für Toleranz und Demokratie:
Wir sehen mit großer Sorge, daß sich in letzter Zeit Mitglieder von dol2day vermehrt intolerant, menschenverachtend und volksverhetzend geäußert haben. Dol2day ist eine Gemeinschaft von politisch interessierten Menschen, die auf der Basis von Toleranz, Menschenrechten, Freiheit und demokratischen Strukturen Politik im Internet betreiben wollen. Wir haben das Recht, uns gegen Intoleranz und Menschenverachtung zu wehren, weil wir die von uns gebildete Gemeinschaft dadurch gefährdet sehen. Wir wenden uns deshalb gegen jede Form der Diskriminierung aufgrund der Herkunft, des Glaubens, das Geschlechts oder sexueller Neigungen.
Wir rufen alle Mitglieder auf, mit uns gegen Rassismus und rechtsradikale Hetze Stellung zu beziehen!
Gegen Rassismus und Nationalismus, Solidarität gegen Intoleranz!
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