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Von: @Info | 18.02.2020 14:29 Uhr |
Themenwoche I Umfrage3: Eigenverantwortung des Menschen in der Gesellschaft (Autriche) /
Ist die Bürgergesellschaft ein Durchbruch zur Selbstentfaltung des Menschen? |
Die Bürgergesellschaft fordert und fördert Eigenverantwortung und war ein Thema der 90er Jahre, besonders in den USA und erreichte dann auch Europa, wo es in dem einen oder anderen Manifest Eingang fand.
Hier nun ein paar Grundgedanken aus einem Artikel der Wiener Zeitung aus diesem Zeitraum:
Die Liegestuhlgesellschaft ist aus der Sicht Khols "das Zerrbild einer Gesellschaft, die ins 21. Jahrhundert zu torkeln droht · eine Gesellschaft, geprägt von Demokratie-, Sinn-, Wert- und Solidaritätsverlust, geprägt von einem staatlichen Alleinverantwortungsanspruch für den einzelnen, dem eine ebensolche Anspruchsgesinnung der Menschen entspricht".
Die Leistungen der Bürgergesellschaft fasst Khol wie folgt zusammen: "Sie verlebendigt die Demokratie, sie bildet Werte, formt Bürgertugenden und stiftet Lebenssinn, sie schafft Freiräume und schützt vor staatlicher Willkür, sie ist Ort gelebter und belastbarer Solidarität und sie hilft, Arbeitsmarktprobleme zu lösen". Darüber hinaus könne "das kleine Netz bürgergesellschaftlicher Vereinigungen" auch im Kampf gegen den Mißbrauch staatlicher Sozialleistungen "Wichtiges leisten, was staatliche Bürokratie nicht zu leisten imstande ist".
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/literatur/365953_Khol-Durchbruch-zur-Buergergesellschaft.html
Ergänzend noch ein Link zur Grünen Bildungswerkstatt, der wohl eher keine wohlwollende Linie verfolgt:
https://www.ooe.gbw.at/artikelansicht/beitrag/natter-sozialstaat-und-ehrenamt-ein-komplementaeres-verhaeltnis/ |
| Ja | 33,3% | (4) | | Ja, aber nur wenn das angenommen wird | 25,0% | (3) | | Es ist wohl eher eine Frage, ob man sich das leisten kann | 0,0% | (0) | | Das ist eher nicht umsetzbar | 8,3% | (1) | | Ich möchte mich hier aus einer gespaltenen Position dem Thema nähern | 0,0% | (0) | | Ich will diskutieren | 25,0% | (3) | | Ich kann mit diesem Thema nichts anfangen | 8,3% | (1) | | | | |
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Von: @Info | 17.02.2020 08:52 Uhr |
Themenwoche I Umfrage 2: Wie kann man Personen zur Eigenverantwortung animieren?
(Autriche) |
Vielfach gibt es Prozesse wo Personen auch gefordert sind ihren Beitrag zu liefern um eine vernünftige Integration ins Gemeinwohl zu garantieren. Hier sei an den Arbeitsmarkt gedacht, wo eine Integration und Reintregration wohl nur unter Mitwirken des Betroffen geschehen kann. |
| Durch Förderungen | 5,9% | (1) | | Durch Förderungen und Sanktionsdrohungen | 5,9% | (1) | | Durch Sanktionen | 0,0% | (0) | | Durch einen guten Mittelweg | 11,8% | (2) | | Durch eine Betrachtung der Person und deren Individualität | 29,4% | (5) | | Durch einen anderen Weg (Diskussion) | 29,4% | (5) | | Dieses Thema berührt mich nicht. | 17,6% | (3) | | | | |
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Von: @Info | 16.02.2020 09:44 Uhr |
Themenwoche I Umfrage 1: Ist das Prinzip der Subsidiarität in unserer Gesellschaft so weit verankert, dass man überhaupt die Möglichkeit hat, sich soweit zu verwirklichen, wie es einem nach dem eigenen Mitteln und Möglichkeiten gegeben wäre?
(Autriche)
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Die Subsidiarität ist ein Eckpfeiler der christlichen Soziallehre, die einen wichtigen Eckpfeiler in Teilen des bürgerlichen Lagers darstellt. Es ist aber realpolitisch auch in Verfassungen eingegangen.
Vergleiche hierzu:
Subsidiarität (von lateinisch subsidium „Hilfe, Reserve“) ist eine Maxime, die eine größtmögliche Selbstbestimmung und Eigenverantwortung des Individuums, der Familie oder der Gemeinde anstrebt, soweit dies möglich und sinnvoll ist. Das Subsidiaritätsprinzip besagt daraus folgend, dass (höhere) staatliche Institutionen nur dann (aber auch immer dann) regulativ eingreifen sollten, wenn die Möglichkeiten des Einzelnen, einer kleineren Gruppe oder niedrigeren Hierarchie-Ebene allein nicht ausreichen, eine bestimmte Aufgabe zu lösen. Anders gesagt bedeutet dies, dass die Ebene der Regulierungskompetenz immer „so niedrig wie möglich und so hoch wie nötig“ angesiedelt sein sollte.
Das Subsidiaritätsprinzip ist ein wichtiges Konzept für föderale Bundesstaaten wie Deutschland, Österreich, Italien, die Vereinigten Staaten oder die Schweiz, sowie für föderale Staatenverbünde wie die Europäische Union. Es ist auch zentrales Element des ordnungspolitischen Konzepts der sozialen Marktwirtschaft.
https://de.wikipedia.org/wiki/Katholische_Soziallehre |
| Ja | 22,2% | (4) | | Ja, aber nur in bestimmten Bereichen | 16,7% | (3) | | Nein | 16,7% | (3) | | Nein und ich finde das auch gut so | 5,6% | (1) | | Ja, aber ich würde es zurückfahren | 0,0% | (0) | | Ich würde gerne diskutieren | 22,2% | (4) | | Dieses Thema berührt mich nicht | 16,7% | (3) | | | | |
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Von: Staubi | 14.02.2020 12:49 Uhr |
Ist die Uni der Öffentlichkeit eine Erklärung schuldig? |
"Auf einer Sitzung des Akademischen Senats der Humboldt-Universität stellte sich Universitätspräsidentin Sabine Kunst am Dienstag hinter den rechtsradikalen Professor Jörg Baberowski, der einen linken Studenten auf dem Campus vulgär bedroht und tätlich angegriffen hatte. Der Senat ist das höchste Leitungsgremium der Universität, in dem Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter, sonstige Beschäftigte und Studierende vertreten sind.(...)"
https://bit.ly/2Hobdqd |
| Nein. Da es hier um die Behinderung politischer Betätigung und Tätlichkeit gegen eine Person handelt muss dies mindestens strafrechtlich verfolgt werden. | 6,3% | (1) | | Die Uni ist es der Öffentlichkeit schuldig, die Behinderung politischer Betätigung aufzuklären und den verantwortlichen Professor zur Verantwortung zu ziehen. | 6,3% | (1) | | Die Uni trifft nicht die Pflicht nach außen eine Erklärung abzugeben. | 12,5% | (2) | | Andere Meinung/ Diskussion. | 43,8% | (7) | | Das interessiert mich nicht/ Bimbes. | 31,3% | (5) | | | | |
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Von: Mauli. | 24.12.2019 04:17 Uhr |
Ist fff eine neoliberale Bewegung? |
Anlass zu der Frage gab mir eine linksradikale Diskussion. Ein Kommentar:
"Ich sehe F4F und XR eher auf strikt Neoliberalen Kurs. Freie Fahrt für Kapital und Wirtschaft, Maximale Einschränkung für die Bürger. Überrascht hat mich auch ein Artikel der Taz, in dem es unter anderem heißt, das es in der Co² freien Welt von Morgen keinen Platz mehr für Flughäfen und Reisebüros gibt, und die Bürger anstelle technische Berufe zur Ergreifen doch besser auf Bio Landwirt umschulen sollen." |
| Die Entwicklung die fff bisher genommen hat lässt darauf schließen, weil... | 0,0% | (0) | | Nein. Die Kinder machen ihre Erfahrungen und das braucht seine Zeit. | 0,0% | (0) | | Das muss man differenziert sehen und weiter beobachten. | 33,3% | (3) | | Andere Meinung. | 11,1% | (1) | | Bimbes. | 55,6% | (5) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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