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 |  | 5111 - 5115 / 21505 Abstimmungen |  |  |
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| Hast Du Angst wegen der AKWs im Kriegsgebiet? |
In der Nacht auf Montag ist der Brand in einem der Kühltürme des Atomkraftwerks Saporischschja unÂter Kontrolle gebracht worden. So zitiert die russische Nachrichtenagentur Interfax Alexei Likhachev, Vorstand des russischen Atomkonzerns Rosatom. Er erklärte, dass ein „schwerwiegender Schaden“ hervorgerufen worden sei und macht zwei Drohnen, die von ukrainischen TrupÂpen abgeschossen worden seien, daÂfür verantwortlich. Einen Beweis daÂfür legte er nicht vor. Die Ukraine wiederum beschuldigte die russische Seite, das Feuer verursacht zu haben, auch dies ohne überprüfbaren Beleg.
Das Team der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), das am Standort des größten europäischen Atomkraftwerks anwesend ist, berichtet von zwei Explosionen, die dem Ausbruch des Brands vorangegangen seien. In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters verurteilt IAEA-Chef Rafael Grossi diese Eskalation scharf: „Diese verantwortungslosen Attacken gefährden die nukleare Sicherheit und steigern die Gefahr eines nuklearen Unfalls. Das muss aufhören!“
Die Presse vom 13.08.2024 |
| Ja | 40,0% |   (2) | | Nein | 40,0% |   (2) | | In Teilen | 20,0% |  (1) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 0,0% | (0) |  |  | |  |
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| Wird die Blamage von Kursk sich in die Geschichte eingraben, egal wie die Geschichte ausgeht? |
Man muss die Nachricht zusammen denken mit Bildern, die Wracks russischer Militärfahrzeuge am Rande russischer Straßen zeigen und mit russischen Soldaten, die sich auf russischem Boden ergeben. Die Aufnahmen sind eine Blamage für den Kreml. Und sie führen zugleich aller Welt vor Augen, dass die in die Defensive gedrückten Ukrainer noch immer in der Lage sind, „komplexe Offensivoperationen“ durchÂzuÂfühÂren, wie Militärexperte Franz-Stefan Gady im „Presse“-Gespräch sagt.
Aber Gady warnt auch vor den hohen Risiken, die mit der Fortsetzung der Operation verbunden sind. Vor allem dann, wenn die Ukraine das russische Grenzgebiet länger halten will, um es als Faustpfand für mögliche Verhandlungen einzusetzen.
Eine längere Front begünstigt nämlich tendenziell Russlands Armee. Weil sie der ukrainischen materiell und personell überlegen ist. Es bestehe daher das Risiko, dass die Ukrainer in Kursk Verluste erleiden, „die nicht mehr wettzumachen sind, wenn anderswo eine Krise eintritt“, warnt Gady. Ganz grundsätzlich stelle sich die Frage, ob die Kämpfer in Kursk nicht anderswo dringender benötigt würden.
Ein konkretes Problem sei darüber hinaus die Länge der Nachschubwege, um die Truppen in Kursk zu versorgen. Diese Routen seien schon jetzt im Visier von Lancet-Drohnen und von russischen Kampfjets.
Eine weitere Gefahr sei politisch: Die Ukraine demonstriert mit der Offensive zwar ihren Partnern Handlungsfähigkeit. „Aber der Schuss kann auch nach hinten losgehen, weil die Verbündeten in die Offensive der Ukraine nicht eingeweiht waren.“
Dass nun deutsche Schützenpanzer in der Region Kursk rollen, dem Schauplatz der größten Panzerschlacht der Geschichte, schlachten die Gegner deutscher Waffenlieferungen jedenfalls schon genüsslich aus.
Gady mahnt übrigens zur Zurückhaltung, was die Bewertung von öffentlich zugänglichen Informationen über die Frontlage anbelangt. Erstens sei die Informationslage dürftig und zweitens hinke sie wegen der elektronischen Kriegsführung im Kampfgebiet der tatsächlichen Lage um 24 bis 48 Stunden hinterher.
Die Presse vom 13.08.2024 |
| Ja | 33,3% |   (2) | | Nein | 0,0% | (0) | | In Teilen | 66,7% |    (4) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 0,0% | (0) |  |  | |  |
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| Kann man bei Österreich nur von einer Scheinneutralität sprechen? |
Wegen einer internationalen Militärgroßübung in Deutschland werden in den kommenden Tagen immer wieder Konvois der US-Armee Österreich durchqueren. Dem Verteidigungsministerium zufolge fahren zwischen 13. bis 23. August rund 300 Fahrzeuge zur Nato-Übung „Saber Junction“ Richtung Grafenwöhr und Hohenfels – und wieder zurück. Die Route führt dabei vom Grenzübergang Thörl-Maglern (Kärnten) über Salzburg zum Grenzübergang Suben (Oberösterreich).
In den vergangenen beiden Wochen habe es bereits Transite in kleinerem Ausmaß gegeben, nun würden größere Transporte folgen, heißt es vonseiten des Heeres. Schweres Gerät wie Panzer sei jedoch nicht Teil des Konvois. Gegen mögliche Verkehrsbehinderungen habe das Innenministerium gemeinsam mit der Asfinag Maßnahmen getroffen, Straßensperren werde es nicht geben.
Die Presse vom 13.08.2024 |
| Ja | 60,0% |    (3) | | Nein | 0,0% | (0) | | In Teilen | 40,0% |   (2) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 0,0% | (0) |  |  | |  |
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| Welche Partei würdest Du wählen, wenn heute dein Landtag neu gewählt würde? |
| Union | 8,3% |  (1) | | SPD | 8,3% |  (1) | | B90/Grüne | 0,0% | (0) | | FDP | 16,7% |  (2) | | AfD | 25,0% |   (3) | | Die LINKE | 16,7% |   (2) | | Freie Wähler | 0,0% | (0) | | BSW | 16,7% |   (2) | | Eine andere Partei/Diskussion | 8,3% |  (1) | | Bimbes | 0,0% | (0) |  |  | |  |
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| Wenn heute Bundestagswahl wäre, welche Partei würdest Du wählen? |
| Es bewegt sich im Moment viel in der Parteienlandschaft. |
| Union | 8,3% |  (1) | | SPD | 16,7% |   (2) | | B90/Grüne | 16,7% |  (2) | | FDP | 8,3% |  (1) | | AfD | 25,0% |   (3) | | Die LINKE | 16,7% |   (2) | | Freie Wähler | 0,0% | (0) | | BSW | 8,3% |  (1) | | Anders/Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 0,0% | (0) |  |  | |  |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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