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Von:  Gundermann  17.05.2018 08:37 Uhr
Was hältst du von Systemischem Konsensieren als Form der Partizipation?
Ich lese gerade ein Sachbuch darüber.
Erich Visotschnig "Nicht über unsere Köpfe"

Im Netz habe ich Folgendes dazu gefunden:

SYSTEMISCHES KONSENSIEREN

Das Systemische Konsensieren ist ein konsensnahes Entscheidungsverfahren. Eine Gruppe ermittelt aus einer Reihe selbst entwickelter Lösungsvorschläge jenen Vorschlag, der in der Gruppe die geringste Ablehnung erfährt. Diese Form der Entscheidungsfindung – von den Beteiligten nicht die Zustimmung zu einem Vorschlag zu erfragen, sondern das Ausmaß des Widerstands – ermöglicht ein Ergebnis, das einem Konsens am nächsten kommt. Denn es wird für jede einzelne Lösung das Ausmaß des gesamten Widerstands der Gruppe ermittelt.

Quelle: http://www.partizipation.at/systemisches-konsensieren.html

 Prima. Besser als das simple Mehrheitssystem, das zu viele Unzufreidene zurücklässt.9,1%  (1)
 Ganz gut, es funktioniert aber nur, wenn mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten zu einer Entscheidung anstehen.9,1%  (1)
 Dazu kann ich nichts sagen, muss mich damit erst beschäftigen.0,0%  (0)
 Damit mag ich mich nicht beschäftigen.0,0%  (0)
 Das sehe ich eher negativ.0,0%  (0)
 Das ist Unsinn.9,1%  (1)
 Diskussion18,2%  (2)
 Bimbes54,5%  (6)
 
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Von:  Desertsky  16.05.2018 20:43 Uhr
Sagt dir der Name Dieter Kunzelmann irgendetwas?
Kommune-1-Bewohner und Antisemit. Mit seiner durchdringenden Stimme, seinem fränkischen Akzent und seinem schnarrenden Lachen war er ein Unikum. Kommunarde Kunzelmann. Aber er verkörperte auch dunkle Seiten der Revolte von 1968. 50 Jahre nach dem Höhepunkt der antiautoritären Bewegung der Sechzigerjahre ist der Politaktivist und Begründer der Kommune 1 jetzt in seiner Wohnung in Berlin-Kreuzberg gestorben.

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/dieter-kunzelmann-ist-tot-nachruf-auf-den-68er-a-1208099.html
 Nein33,3%  (5)
 Ja20,0%  (3)
 Ich weiß nicht so recht/unentschlossen0,0%  (0)
 Möge Dieter Kunzelmann in Frieden ruhen.6,7%  (1)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes/Desinteresse40,0%  (6)
 
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Von:  AstraZeneca  15.05.2018 06:53 Uhr
Ist Sexualität nur dann akzeptabel, wenn sie ein "nützlicher Teil der Reproduktionskette" ist?
Diese Ansicht vertritt jedenfalls der konservative "Kanzlerkandidat" bei dol2day. Er sagt in Bezug auf homosexuelle australische Beuteltiere:

"Es wird auch solche Tiere geben, denen die Natur arg mitspielte und welche eben nicht zum nützlichen Teil der Reproduktionskette gehören und aus der Art schlagen."
 Die Bibel sagt: "Seid fruchtbar und mehre euch." Da ist alles andere eine Sünde.0,0%  (0)
 Wäre das so, dann wäre Homosexualität bei gewissen Menschenaffen ja schon längst per Evolution ausgestorben.4,5%  (1)
 Sexualität dient nicht nur der Reproduktion, sondern auch dem sozialen Zusammenhalt und der Interaktion.18,2%  (4)
 Sexualität ist ein Teil der menschlichen Kultur. Sie kann nicht auf reaktionären Biologismus beschränkt werden.22,7%  (5)
 Diese Umfrage ist mir zu hoch. Ich lese lieber Bibel und Traktätchen und höre, was der Priester dazu sagt.0,0%  (0)
 Diskussion.27,3%  (6)
 Bimbes.27,3%  (6)
 
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Von:  Reim-und-Klang  15.05.2018 03:16 Uhr
Wer ist eigentlich dieser "gemeine Doler", was macht seine "Gemeinheit" aus und ist sie nicht gar "hinterhältig" zu nennen, wenn besagter Doler derart "gemein" ist, sich nicht zu erkennen zu geben?
Aus einer Diskussion: "Der gemeine Doler ist freilich deutlich links und sympathisiert somit mit dem Kryptokommunisten. Ihn für die Gefahr durch diese Leute zu sensibilisieren ist ohnehin vergebliche Liebesmüh." "Die Gemeinheit des gemeinen Dolers besteht darin, dass er nicht aus der dumpfen, gesichtslosen Masse durch besondere Brillanz hervorsticht. Er ist Durchschnitt. Zu nichts höherem bestimmt. Ein Lemming, und braver Vasall des Mainstreams."
 Ich bin der "gemeine Doler" und finde solche Deklassierungen ehrabschneidend.5,9%  (1)
 Ich bin zwar nicht der "gemeine Doler". Empfinde aber derartige Ausflüsse als Beleidigung der Diskussionskultur.0,0%  (0)
 Als Solidaritätsbezeugung benenne ich mich umgehend in "Gemeiner Doler" um.0,0%  (0)
 Diskussionskultur? Ich kotze lieber in den Faden - das muss als bildungssprachlich herhalten.11,8%  (2)
 Diskussionen mit Leuten, die ihre Diskussionspartner deklassieren wollen, sind Verschwendung kostbarer Lebenszeit.5,9%  (1)
 Sei nicht so gemein, Du gemeiner Doler. Menno!11,8%  (2)
 Ich würde gerne mehrere Kreuze machen.11,8%  (2)
 Gemeine Diskussion17,6%  (3)
 Ungemeine Diskussion0,0%  (0)
 Ganz gemeine und total hinterhältige Bimbes35,3%  (6)
 
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Von:  AlpenkänguruI  14.05.2018 16:05 Uhr
Ist dies das Resultat einer verfehlten Zuwanderungspolitik?
Eine jüdische Familie wollte vor dem Gang in die Synagoge nur schnell eine Pizza essen. Obwohl das Restaurant Malatesta am Berliner Gendarmenmarkt vollkommen leer war und die Kellner nichts zu tun hatten, wurde die Familie nicht bedient. Der Vater ist sich sicher: Es handelt sich um Antisemitismus.

„Wir waren auf dem Weg in die Synagoge und auch deutlich als Juden erkennbar“, berichtet der Vater im Gespräch mit FOCUS Online. Er habe eine Kippa getragen, seine Frau religiösen Schmuck. Der Sohn habe einen Luftballon mit dem Aufdruck „I love Israel“ von einer Feier zum Israeltag 2018 dabei gehabt, die in unmittelbarer Nähe stattgefunden hatte.

https://www.focus.de/politik/deutschland/alltagsrassismus-antisemitismus-in-deutschland-berliner-restaurant-soll-juden-nicht-bedient-haben_id_8924326.html
 Ja22,2%  (4)
 Nein22,2%  (4)
 Diskussion27,8%  (5)
 Bimbes/Zaster/Her mit der Marie27,8%  (5)
 
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