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Von:  Kaffeetasse  24.05.2019 20:05 Uhr
"Judensau" Relief an Wittenberger Kirche laut Landgericht nicht beleidigend.Wie findest du diese Entscheidung?
"An der Südfassade der Predigtkirche Martin Luthers hängt es, das Sandsteinrelief, unter dem jede Wittenberger Stadtführung haltmacht. Zu erkennen ist ein Rabbiner, der den Schwanz einer Sau anhebt, Menschen saugen an den Zitzen des nach jüdischem Glauben unreinen Tieres. Die "Judensau" gehört zum antisemitischen Repertoire des Mittelalters. Plastiken wie diese gibt es an mehreren Kirchen Deutschlands, in Erfurt und in Regensburg, am Chorgestühl des Kölner Doms. In Sachsen-Anhalt aber ist das Schmährelief ein Fall für die Gerichte geworden."

https://www.sueddeutsche.de/politik/judensau-relief-wittenberg-kirche-1.4461664
 Ich teile die Auffassung des Gerichts vollumfänglich.42,9%  (6)
 Ich teile die Auffassung des Gerichts teilweise.14,3%  (2)
 Ich teile die Auffassung des Gerichts überhaupt nicht.21,4%  (3)
 Ich möchte mir dazu keine Beurteilung anmaßen.0,0%  (0)
 Bimbes | Mir egal | Diskussion21,4%  (3)
 
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Von:  Art. 1 GG  24.05.2019 13:43 Uhr
Ist es dir wichtig, welches Geschlecht eine Computerstimme vermuten lässt?
Zu allem gibt es Filme, auch über die Liebe zur Maschine. In der Regel ist der Mensch ein Mann und die Maschine eine Frau. In „Her“ heißt sie Samantha, ihre Stimme stammt von Scarlett Johansson, sie sagt zu ihm, dem Menschenmann: „Ich habe mir Gedanken darüber gemacht, was wir gemeinsam haben. Dass wir alle aus Materie bestehen. Wir sind 13 Milliarden Jahre alt.“ „Das find ich süß“, sagt er. Er ist bereit, das Leben mit seinem Betriebssystem zu teilen. „Her“, der Film, wäre mit einer Männerstimme und einer verliebten Frau nicht weniger schön gewesen, „His“ stand allerdings nie zur Debatte.

Die Unesco, zuständig für die Kultur der Welt, fordert eine grundsätzliche Reform der Rollenmodelle aller Sprachsysteme. Siri und Alexa sprechen werkseitig so, wie sie heißen. Man ruft: „Hey!“ Sie flöten: „Ich bin für dich da!“ oder: „Was kann ich für dich tun?“ In einer Studie im Auftrag der Unesco mit dem Titel „Ich würde erröten, wenn ich könnte“, steht, die Stimmen sendeten sexistische Signale aus. Die sprechenden Frauen seien gefällig, unterwürfig und auf Knopfdruck oder Zuruf jederzeit und überall verfügbar. Auch wenn man sie schlecht behandle, begehrten sie nicht auf, im Gegenteil. Laut Studie dürfe man sie ungestraft beschimpfen, auf die unflätigste, männlichste und misogynste Weise, woraufhin Alexa sich bedanke und Siri den Satz aufsage, dass sie, wenn sie eine echte Frau wäre, erröten würde. Siris jüngstes Update sagt bereits verschämt: „Ich weiß nicht, was ich darauf sagen soll.“

Quelle:

https://www.welt.de/kultur/article194055365/Gendergerechtigkeit-Siri-Alexa-und-die-ewig-weibliche-Maschine.html
 ja0,0%  (0)
 nein42,9%  (6)
 unentschlossen14,3%  (2)
 Diskussion14,3%  (2)
 Enthaltung28,6%  (4)
 
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Von:  ratio legis  24.05.2019 12:33 Uhr
Wie bewertest du das publizistische Wirken der Autorin Margarete Stokowski?
Margarete Stokowski schreibt regelmäßig Kolumnen für Spiegel Online und ist zudem als Autorin des Buches "Untenrum frei" in Erscheinung getreten. Erste Bekanntheit erlangte sie durch ihre Kolumne "Luft und Liebe" in der taz. Ihre Artikel sind häufiger Anlass für kontroverse Diskussionen. Ein Überblick über ihre aktuellen Kolumnen ist hier zu finden: https://www.spiegel.de/impressum/autor-21963.html
 Ich finde ihre Kolumnen gut, ihr feministischer Ansatz gefällt mir. 14,3%  (2)
 Ich lehne die Kolumnen ab, weil schon ihr Ansatz inhaltlich falsch ist.7,1%  (1)
 Diese Kolumnen sind doch bloß reine Provokation.14,3%  (2)
 Differenziert / Diskussion14,3%  (2)
 Bimbes!50,0%  (7)
 
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Von:  Kaffeetasse  23.05.2019 12:29 Uhr
"Das meine ich zwar, sage es aber nicht in der Öffentlichkeit." Einem Bericht der Zeit zur Folge fühlen viele Deutsche sich letztlich nicht wirklich frei, was die Meinungsäußerung betrifft. Deine Meinung dazu?
https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-05/meinungsfreiheit-oeffentlichkeit-deutsche-ifd-allensbach-studie
 In der heutigen Zeit kann man zwar schnell viel herausplappern, aber es bleibt auch schnell an einem kleben. Da denkt man schonmal drüber nach, was man sagt.20,0%  (4)
 Nein, gerade heute, wo ich meine Meinung so gut wie nie zuvor unter das Volk bringen kann, sage ich sie ganz offen und direkt. Gerede darüber trifft mich zwar, aber da muss ich halt durch.0,0%  (0)
 Es stört mich ohnehin nicht, wenn Menschen sich über mich das Maul zerreißen. Das ist dann halt so. Meine Meinung zu sagen, ist mir wichtiger.10,0%  (2)
 Ganz anders, ich hol dazu in der Diskussion mal ausführlicher aus.20,0%  (4)
 Ich sage nichts mehr, ohne es vorher gründlich von Lektoren prüfen zu lassen!10,0%  (2)
 Bimbes | Mir egal40,0%  (8)
 
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Von:  ratio legis  23.05.2019 12:20 Uhr
Ein Verkehrspolizist griff bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A6 zu drastischen Mitteln und stellte sg. "Gaffer" zur Rede. Wie bewertest du sein Verhalten?
Bei dem Polizisten handelt es sich um den Leiter der Verkehrspolizei Feust. Ein schwerer LKW-Unfall auf der A6 war für einige Verkehrsteilnehmer Anlass, Bild- oder Videoaufnahmen vom Unfall zu machen. Der Verkehrspolizist stellte einige der Teilnehmer zur Rede, indem er sie fragte, ob die Zuschauer denn die Leiche des beim Unfall Verstorbenen sehen wollten - viele stiegen aus, es folgte eine deutliche Zurechtweisung. Die Kontroverse um dieses Verhalten ist nunmehr groß. https://www.br.de/nachrichten/bayern/positive-reaktionen-auf-emotionalen-umgang-mit-gaffern,RRCaJBg
 Der Polizist hat aus meiner Sicht alles richtig gemacht. Es ist zwar ein radikales Mittel, dass allerdings geeignet ist, den Betroffenen deutlich zu machen, dass das Gaffen am Unfallort grundfalsch ist.57,9%  (11)
 Der Verkehrspolizist hat übertrieben. Das Gaffen mag nicht in Ordnung sein - allerdings war sein Handeln pietätlos.10,5%  (2)
 Differenziert / Diskussion5,3%  (1)
 Bimbes26,3%  (5)
 
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