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Von:  Art. 1 GG  19.06.2019 15:13 Uhr
Björn Asdecker will, dass Kunden ihre Retouren bezahlen. Eine vernünftige Lösung?
Zwei Ergebnisse seines "Retourentachos" interessieren ziemliche viele Menschen, darunter auch führende Politiker: zum einen, dass etwa jedes sechste ausgelieferte Paket an den Onlinehändler zurückgeschickt wird - also eine große Zahl. Und damit verbunden die Auswirkungen auf die Umwelt: Der dadurch verursachte CO₂-Ausstoß entspreche etwa 2200 täglichen Autofahrten von Hamburg nach Moskau. Klingt nach viel, Asdecker ordnet aber gleich ein: Gemessen an allen CO₂-Emissionen in Deutschland ist das ein Anteil von 0,0262 Prozent. "Die Ökologie stand nicht im Mittelpunkt der Untersuchung", erklärt der 37-Jährige. Es war ein Nebenprodukt.

"Der einzige Hebel", sagt Asdecker, um gegen die steigende Zahl der Retouren und die Retourenvernichtung vorzugehen, sei eine gesetzlich verankerte Rücksendegebühr. "Die muss nicht einmal hoch sein, vielleicht ein Euro pro Retoure", sagt Asdecker. Das reiche, um Verbraucher von allzu leichtfertig gemachten Bestellungen abzuhalten. Seine Studien belegten, dass die meisten Retouren bei Bestellungen anfielen, die auf Rechnung gemacht würden, weil die Menschen dann den Eindruck hätten, das koste alles nichts.

Quelle:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/retouren-vernichtung-asdecker-1.4489432
 ja28,6%  (4)
 nein28,6%  (4)
 unentschlossen0,0%  (0)
 Diskussion7,1%  (1)
 Enthaltung35,7%  (5)
 
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Von:  HerbertPe  19.06.2019 14:03 Uhr
Jemand bietet Dir eine Wohnung zur Kapitalanlage in Berlin an und Du hast das geld dafür, sie zu kaufen - würdest du das tun?
Lasst uns den Fall mal diskutieren. Preis ist fair. Die Wohnung wird vermietet, du ziehst nicht selbst ein. Du hast das Eigenkapital und bekommst auch eine entsprechende Restfinanzierung. Du brauchst das Geld auf lange Sicht nicht für etwas anderes. Kaufst Du, oder nicht?
 Ich kaufe die Wohnung.21,4%  (3)
 Ich kaufe die Wohnung, denn der Wert wird trotz Mietendeckel weiter steigen und ich kann sie dann mit Gewinn weiterverkaufen.0,0%  (0)
 Ich kaufe die Wohnung, wenn sie eine bestimmte Mindestrendite hat.0,0%  (0)
 Ich kaufe die Wohnung, weil der Mietpreisdeckel bestimmt rechtlich gekippt wird.0,0%  (0)
 Ich kaufe die Wohnung, weil ich sie im Zweifel irgendwann selber nutze.21,4%  (3)
 Ich kaufe die Wohnung nicht und lege das Geld alternativ an.14,3%  (2)
 Ich kaufe die Wohnung nicht und akzeptiere Strafzinsen bei der Bank, weil den Mietpreiswucher nicht mitmachen will.0,0%  (0)
 Ich kann mich in diesen Fall nicht eindenken.0,0%  (0)
 Diskussion - Bimbes.42,9%  (6)
 
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Von:  HerbertPe  18.06.2019 16:17 Uhr
Draghi schickt den Euro auf Talfahrt - Euro-Zinsen auf Rekordtief - ist das Teil des Wirtschaftskrieges mit den USA?
Donald Trump twitterte als Reaktion, dass die Zinspolitik der EZB unfair gegenüber der USA sei. Durch eine starken Dollar werden US-Waren unattraktiver und Euro-basierte Produkte günstiger. Ein klarer Vorteil im Welthandel.
Kritiker Trumps geben zu Protokoll, dass er das nun nutzen werde, die FED zu Zinssenkungen zu bewegen. Das spielt der hochverschuldeten USA in die Karten.
Ist das also Teil eines Wirtschaftskrieges, der mit den Zöllen begann? Quelle: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/boersen-reagieren-auf-die-rede-von-notenbanker-draghi-16242650.html
 Ja, wir befinden uns in einem weltweiten Wirtschaftskrieg, der über Zölle, Zinsen und Währungen geführt wird.18,2%  (2)
 Nein, das ist kein Krieg. Draghi reagiert nur auf die Marktentwicklung.0,0%  (0)
 Das wird alles nicht gut enden.9,1%  (1)
 Die Zeche zahlt der Verbraucher, dessen Barreserven inflationsbereinigt an Wert verlieren.0,0%  (0)
 Damit bleibt der private Hauskauf weiterhin attraktiv.9,1%  (1)
 Die Zinspolitik ist eine wirksame europäische Waffe gegen die Importzölle der USA.0,0%  (0)
 Wir werden auf lange Sicht keine hohen Zinsen mehr sehen.0,0%  (0)
 Ich verstehe das alles nicht.9,1%  (1)
 Diskussion - Bimbes.54,5%  (6)
 
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Von:  Art. 1 GG  17.06.2019 15:09 Uhr
Bestellst du bereits im Ausland, weil viele Produkte dort billiger zu haben sind?
Die Spielekonsole kostet in Italien 80 Prozent weniger als in Deutschland, der Fernseher in Frankreich 50 Prozent weniger und bei Schuhen, Koffern, Waschmaschinen und Handys findet man ebenfalls Schnäppchen, wenn man online im Ausland sucht. Markenhersteller wie Sony, Panasonic, Bosch oder Samsonite haben ein zunehmend großes Problem, seitdem die EU im vergangenen Dezember das sogenannte Geoblocking aufhob.

Bis dahin wurden Internet-Nutzer von bestimmten Länderseiten abgehalten, das kaschierte enorme Preisunterschiede für ein und dasselbe Produkt von Land zu Land. Händler und Hersteller schlossen Onlinekunden aus dem Ausland einfach von günstigeren Angeboten aus und leiteten sie auf Webseiten mit höheren Preisen weiter. Damit ist es jetzt weitgehend vorbei. Trotz aller Sprachbarrieren herrscht Preistransparenz über die Grenzen hinweg. Für manche Elektroartikel verfallen die Preise. Einige Hersteller spüren das bereits.

Quelle:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/online-handel-internet-pakete-1.4488406
 ja11,1%  (2)
 nein55,6%  (10)
 unentschlossen11,1%  (2)
 Diskussion5,6%  (1)
 Enthaltung16,7%  (3)
 
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Von:  DerMaulwurf  16.06.2019 08:55 Uhr
Ist die Aufgabe von Investoren sich am Gemeinwohl zu orientieren?

"Ein bundesweiter Mietendeckel ist mit Angela Merkel nicht zu machen. So ein Klima könne private Investoren verschrecken - und die brauche es nun einmal, um mehr Wohnungen zu bauen. Gleichwohl will die Kanzlerin den Investoren keinen Persilschein ausstellen und sieht auch den Staat verstärkt in der Pflicht, die Wohnungsnot zu lindern.

In der Debatte um bezahlbaren Wohnraum setzt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf private Investoren. Die Wohnungsknappheit könne nicht nur mit staatlicher Förderung behoben werden. "Die beste Antwort auf Wohnungsknappheit ist, neuen Wohnraum zu schaffen", sagte Merkel am Freitag bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Mieterbundes in Köln.

Investoren, die ihr Geld in den Wohnungsbau steckten, müssten sich "selbstverständlich dem Gemeinwohl verpflichtet fühlen", betonte die Kanzlerin und äußerte sich zugleich skeptisch zu Forderungen nach einem Mietendeckel. Zwar sei es richtig, Mietwucher zu begegnen, doch "wir müssen auch ein Klima schaffen, in dem gerne gebaut wird", hob die Kanzlerin hervor.
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Zugleich machte sich die Kanzlerin für mehr staatliche Förderung beim Wohnungsbau stark ("Wir müssen mehr machen als in der Vergangenheit") und befürwortete ebenso ordnungsrechtliche Maßnahmen zu Auskunftspflichten und zur Erstellung von Mietspiegeln, um mehr Transparenz bei Mieterhöhungen durchzusetzen.(...)"

https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/mietendeckel-angela-merkel-setzt-lieber-auf-mehr-wohnungsbau-a-1272512.html
 Nein. Investoren wollen Gewinne machen. Das funktioniert nur über wachsende Mieten. 30,0%  (3)
 Ja, Investoren sollten Mietern bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen.20,0%  (2)
 Alternative Antwort/ Enthaltung.20,0%  (2)
 Diskussion.10,0%  (1)
 Uninteressant/ Bimbes.20,0%  (2)
 
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