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Von:  Teufel100  06.06.2012 13:37 Uhr
Die Berliner Wasserbetriebe müssen ihre Wassserpreise senken. Allerdings wollen diese erst den gerichtlichen Weg bestreiten und die Preissenkungen nicht vor dem Ende des nächsten Jahres an die Kunden weitergeben. Was sagt ihr dazu?
Das Kartellamt hat entschieden, dass die Berliner Wasserbetriebe ihre Wasserpreise in diesem Jahr um 18 Prozent senken müssten, und in den Jahren 2013-2015 um durchschnittlich jeweils 17 Prozent. Aufgekommen ist die Diskussion, da in Berlin die Wasserpreise weit über dem Bundesdurchschnitt liegen.

http://www.morgenpost.de/printarchiv/titelseite/article106420847/Kartellamt-Berliner-Wasser-muss-sofort-billiger-werden.html
 Es ist in Ordnung, dass das Unternehmen gegen die Entscheidung des Kartellamtes klagt.13,6%  (3)
 Das Unternehmen sollte die Preisnachlässe sofort an die Verbraucher weitergeben und die Entscheidung des Kartellamtes akzeptieren.50,0%  (11)
 Ich bin einer ganz anderen Meinung, welche ich dir in der Diskussion mitteile.13,6%  (3)
 Mir egal, ich lebe nicht in Berlin und interessiere mich deswegen nicht für die Wasserpreise in Berlin.22,7%  (5)
 
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Von:  *PozBlitz*  06.06.2012 06:39 Uhr
Schleckers wollen Millionen von Schlecker - was sagst du dazu?
Eigentlich erwartete der Insolvenzverwalter Geld von der Schlecker-Familie. Nun stehen die Kinder auf der Gläubigerliste. Dabei hatten sie in den vergangenen Jahren gut am Schlecker-Imperium verdient.

Quelle:

http://www.stern.de/wirtschaft/news/nach-endgueltigem-aus-fuer-drogeriekette-schleckers-wollen-millionen-von-schlecker-1836985.html
 eine Unverschaämtheit!41,4%  (12)
 das ist ihr gutes Recht24,1%  (7)
 ich bin mir nicht sicher0,0%  (0)
 Enthaltung3,4%  (1)
 Gläubigerbimbes3,4%  (1)
 das muss diskutiert werden27,6%  (8)
 
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Von:  BAcko  03.06.2012 18:14 Uhr
Welchen Anteil haben die Gewerkschaften am Niedergang von Schlecker?
Zunächst eine Kampagne gegen Schlecker, da die Bedingungen unerträglich seien. Nach dem Einlenken, die Durchsetzung tariflicher Löhne -für den Einzelhandel schon beinahe eine Besonderheit- aber keineswegs eine gegensteuernde Kampagne nach dem Motto "vom Saulus zum Paulus". Jetzt, bei den Verhandlungen im Rahmen der Insolvenz keine Anstalten großartig Zusagen für zukünftige Investoren zu machen, ganz im Gegenteil, eine enorme Klagewelle von Kündigungsschutzklagen. Diese sind bei einer tatsächlichen Pleite aber vollkommen sinnlos, sie hätten sich ausschließlich an zukünftige Investoren gerichtet. Gerade die hohe Zahl der Klagen und die harte Haltung der Gewerkschaften führte letztendlich aber dazu, dass niemand einsteigen wollte.

http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article106409204/Aus-fuer-Schlecker-Niederlage-fuer-Ver-di.html
 Die Pleite geht alleine auf die Gewerkschaften zurück. 11,1%  (3)
 Sicher war Missmanagement die Ursache, aber die Gewerkschaften haben daran durchaus einen Anteil.25,9%  (7)
 Es war alleine das Missmanagement.22,2%  (6)
 Es war die FDP, denn eine Transfergesellschaft hätte Klagen unmöglich gemacht und Schlecker wäre somit für Investoren sicher interessanter gewesen.7,4%  (2)
 Es war die Verweigerung der FDP zusammen mit der enormen Klagewut der Gewerkschafter. 0,0%  (0)
 Es sind wie immer die Mitarbeiter. Stets wird doch bei Gewinnen deren besonderer Anteil gerühmt und die hohen Managementgehälter gerade deswegen kritisiert. Umgekehrt gilt es natürlich auch. Ein Versagen geht ebenso auf die Mitarbeiter zurück.0,0%  (0)
 Es war eine bunte Mischung aus Missmanagement, den Gewerkschafts-Kampagnen, dem Verhalten der Mitarbeiter, der Haltung der FDP, die wirtschaftlichen Umstände etc. Eine Pleite hat nie eine Ursache.0,0%  (0)
 Ich habe einen ganz anderen Schuldigen ausgemacht.3,7%  (1)
 Ich sehe das ganz anders.3,7%  (1)
 4225,9%  (7)
 
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