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Fragenübersicht Björn Asdecker will, dass Kunden ihre Retouren bezahlen. Eine vernünftige Lösung?
1 - 17 / 17 Meinungen
19.06.2019 15:26 Uhr
Nein, es ist schon richtig so, dass Retouren oft auf Kosten des Anbieters gehen.
19.06.2019 15:29 Uhr
Zitat:
Nein, es ist schon richtig so, dass Retouren oft auf Kosten des Anbieters gehen.


Manche bestellen sich ja wirklich 12 Stück nach Kleidergröße durch. Eines wird dann doch passen, anstatt vorher zu überlegen und nur im Extremfall eine Retoure zu machen.
19.06.2019 15:30 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein, es ist schon richtig so, dass Retouren oft auf Kosten des Anbieters gehen.


Manche bestellen sich ja wirklich 12 Stück nach Kleidergröße durch. Eines wird dann doch passen, anstatt vorher zu überlegen und nur im Extremfall eine Retoure zu machen.

Ich halte das nicht für die Mehrheit.
19.06.2019 16:35 Uhr
Warum eigentlich gerade die Retouren? Ich bin grundsätzlich dafür, dass Kosten abgebildet und dem Verursacher angelastet werden müssen. In dem Fall: "Kostenlose Lieferung" per Umlage auf alle Kunden gehört verboten. Das macht die Sache vom Prinzip nicht teurer, kann aber z.B. dazu führen, dass (1.) bei ungerechtfertigter Retour zusätzliche Kosten für die zweite Lieferung anfallen und (2.) auch bei einfacher Rückgabe die Versandkosten anfallen, also der Verbraucher spürt, dass er Kosten verursacht hat.

Nicht sinnvoll ist hingegen, berechtigte Retouren z.B. wegen Mängeln dem Kunden in Rechnung zu stellen.
19.06.2019 17:31 Uhr
Mal wieder so eine typische Körnerlösung.
Anstatt an der Wurzel zu operieren soll der Verbraucher zahlen..

Wie wärs wenn man dafür sorgt daß Online-Verkäufer Steuern zahlen wie alle anderen Händler auch?
Würde z.B. ebenso belastet wie Mutti Neumanns Krämerladen wäre das Problem ganz schnell erledigt.
19.06.2019 18:23 Uhr
Zitat:
Manche bestellen sich ja wirklich 12 Stück nach Kleidergröße durch. Eines wird dann doch passen, anstatt vorher zu überlegen und nur im Extremfall eine Retoure zu machen.


Wie willst du das auch anders machen? Klar, wenn man den Schnitt bei einer Marke kennt, kann man gezielt bestellen.

Aber da sich Schnitte ändern und auch die Größenangabe, die ja letztlich eine Abmessung ist, sich ständig ändert, bleibt einem ja nichts anderes übrig.

Ich kann da selbst ein Lied von singen. Jeans in Länge 36 haben mir ganz lange gut gepasst. Dann waren sie auf einmal massiv zu kurz, so dass die kaum verfügbaren 38er nehmen musste. Und inzwischen passt 36 wieder. Und es ist nicht anzunehmen, dass ich in den letzten 10 Jahren Beinlängenveränderungen von 10 cm hatte.
19.06.2019 18:36 Uhr
Zitat:
Wie willst du das auch anders machen? Klar, wenn man den Schnitt bei einer Marke kennt, kann man gezielt bestellen.

Ich scheine da extrem vom Glück verfolgt zu sein. Ich bestelle seit Jahren immer dieselbe Marke und dasselbe Modell. Passt einwandfrei.
19.06.2019 18:50 Uhr
Wie will er das denn machen. Um einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern zu haben werden dann halt einzelne die Versandkosten als "Rabatt" zurückerstatten. Und dann ziehen die anderen auch nach und alles ist wie immer.
19.06.2019 19:35 Uhr
Ich halte es für zwingend notwendig, dass den Menschen mal ausgerechnet wird, was die schöne bequeme Zalando-Welt an Umweltbelastung mit sich bringt - nicht erst bei der Retoure, aber gerade, wenn die Dinger hin- und wieder zurückgekarrt werden.
19.06.2019 19:50 Uhr
Zitat:
Nein, es ist schon richtig so, dass Retouren oft auf Kosten des Anbieters gehen.


Warum?

Bekommst du auch das Fahrgeld erstattet, wenn du in einem Kaufhaus nichts passendes gefunden hast?
19.06.2019 19:52 Uhr
Zitat:
Würde z.B. ebenso belastet wie Mutti Neumanns Krämerladen wäre das Problem ganz schnell erledigt.


Da wäre ich mir nicht so sicher.

Online ist nicht immer billiger, jedoch meist bequemer.

Der Nerd von heute scheut die Sonne.
19.06.2019 19:54 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein, es ist schon richtig so, dass Retouren oft auf Kosten des Anbieters gehen.


Warum?

Bekommst du auch das Fahrgeld erstattet, wenn du in einem Kaufhaus nichts passendes gefunden hast?

Nennt sich Service und Kundenbindung.
19.06.2019 20:11 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Nein, es ist schon richtig so, dass Retouren oft auf Kosten des Anbieters gehen.


Warum?

Bekommst du auch das Fahrgeld erstattet, wenn du in einem Kaufhaus nichts passendes gefunden hast?

Nennt sich Service und Kundenbindung.


Das Kaufhaus?
19.06.2019 20:17 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Nein, es ist schon richtig so, dass Retouren oft auf Kosten des Anbieters gehen.


Warum?

Bekommst du auch das Fahrgeld erstattet, wenn du in einem Kaufhaus nichts passendes gefunden hast?

Nennt sich Service und Kundenbindung.


Das Kaufhaus?

Lass gut sein. Mein Trollfutter für heut ist leer.
19.06.2019 20:31 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Nein, es ist schon richtig so, dass Retouren oft auf Kosten des Anbieters gehen.


Warum?

Bekommst du auch das Fahrgeld erstattet, wenn du in einem Kaufhaus nichts passendes gefunden hast?

Nennt sich Service und Kundenbindung.


Das Kaufhaus?

Lass gut sein. Mein Trollfutter für heut ist leer.


Stimmt - du schreibst noch wirrer, als sonst üblich.
19.06.2019 22:42 Uhr
Asdecker sieht das aus rein betriebswirtschaftlichen Gründen so. Retouren sind eben der Preis, den Onliner dafür zahlen, dass sie eben kein Ladengeschäft betreiben müssen. So sollte es bleiben.

Die Frage der tatsächlichen Ökobilanz wurde gar nicht gestellt und deshalb gibt es auch keine Antwort. Aber die Grünen hatten ja neulich was gefordert und auf den medialen Zug wollte der wohl aufspringen.
19.06.2019 22:57 Uhr
Wer, denkt er, zahlt die Retouren denn letztendlich? Glaubt irgendjemand, dass die Händler das nicht in ihre Preise einkalkuliert haben?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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