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Von:  HerbertPe  25.06.2019 13:58 Uhr
Was würde mit einem Manager passieren, der € 53,6 Mio für ein neues Produkt ausgegeben hat, das nicht produziert werden wird, so dass dem Unternehmen Umsatzausfälle von € 500 Mio pro Jahr in den Planbilanzen entstehen?
Scheuers Fehlgriff mit der Maut hat eben nicht nur Kosten produziert und lässt vermutlich Schadenersatz entstehen - der Bundeshaushalt muss korrigiert werden, da die Einnahmen fehlen. Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/andreas-scheuer-gescheiterte-pkw-maut-kostete-53-6-millionen-euro-a-1274185.html
 Dieser Manager würde gefeuert werden.16,7%  (2)
 Dieser Manager würde bleiben und den verklagen, der ihm das eingebrockt hat.0,0%  (0)
 Dieser Manager wäre in der freien Wirtschaft nie auf diese Position gekommen.0,0%  (0)
 Dieser Manager würde aus Respekt vor seiner Fehlleistung seine Position zur Verfügung stellen.0,0%  (0)
 Vergleiche zwischen Politik und Wirtschaft sind nicht zulässig.0,0%  (0)
 Der Minister fällt weich, wie der Manager.8,3%  (1)
 Keine Ahnung25,0%  (3)
 Diskussion - Bimbes.50,0%  (6)
 
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Von:  DerMaulwurf  23.06.2019 19:10 Uhr
Wusstest du von den Vorwürfen gegen die Quandts, die im Artikel erhoben werden?
Auf Bildern wirken sie wie das nette Geschwisterpaar eines Großunternehmens. In der aktuellen Ausgabe des Managermagzins sprechen Susanne Klatten (nach Forbes reichste Person der Automobilindustrie) und ihr Bruder Stefan Quandt über Anfeindungen in der Gesellschaft und über Leistung durch Reichtum (sinnbildlich).

In einem älteren Artikel des Cicero wurden Vorwürfe gegen die Quandts anhand von Zeitzeugen und Untersuchungen erhoben:



„Erst haben sie mich zu ihrem Sklaven gemacht und dann auch noch zutiefst erniedrigt. Ich werde nie wieder dahingehen und an ihre Tür klopfen. Sie werden mich nicht noch einmal zerstören.“

Carl-Adolf Soerensen kämpft mit den Tränen, als er diese Worte in die Kameras des Filmemachers Eric Friedler spricht. Soerensen war Häftling im KZ Hannover-Stöcken. Dieses grenzte unmittelbar an die Produktionsstätte des Batteriekonzerns der Varta, früher AFA. Während der Nazizeit arbeiteten dort über 1500 KZ-Häftlinge und 3700 weitere Zwangsarbeiter. Unzählige Menschen starben an Bleivergiftung oder Unterernährung, durch Arbeitsunfälle oder Misshandlungen durch die Aufseher. Die AFA, bis Kriegsende einer der wichtigsten Standbeine im Wirtschaftsimperium von Günther Quandt, garantierte weder sichere Produktionsbedingungen noch ausreichend Schutzkleidung oder ärztliche Versorgung. Nirgendswo wird die skrupellose und bedingungslose Kollaboration von Günter Quandt mit dem Nazi-Regime so anschaulich wie in Hannover-Stöcken. Mit dem KZ auf dem eigenen Firmengelände beteiligte sich Quandt wissentlich an der Vernichtung durch Arbeit.

Der Däne Soerensen war einer der wenigen Überlebenden, die nach dem Krieg persönlich bei der Familie Quandt um eine finanzielle Unterstützung baten und um Anerkennung für das erlittene Leid. Die Quandts haben ihn, als er 1972 vor ihrer Tür stand, kalt abblitzen lassen. Von seiner Geschichte wollten sie nichts wissen.

Das änderte sich erst 2007. In der TV-Doku „Das Schweigen der Quandts“ berichtete Soerensen schließlich einer breiten Öffentlichkeit davon, dass die Häftlinge aus Kloschüsseln trinken mussten und die Aufseher sie wie Sklaven auspeitschten. Freunde von ihm gingen schon nach wenigen Tagen an der Arbeit zugrunde. Nach der Ausstrahlung des Films konnte auch die Familie Quandt, bis heute einer der reichsten und mächtigsten Unternehmerfamilien Deutschlands, nicht länger wegsehen. Sie öffnet für den Historiker Joachim Scholtyseck die Familienarchive und finanzierten ihm ein dreijähriges Forschungsprojekt zur Unternehmensgeschichte der Familie Quandt.(...)"
 Ja, das wusste ich. Dass ohne die Fam. Quandt die Rüstungsproduktion nicht laufen konnte ist bekannt.28,6%  (4)
 Nein, davon wusste ich noch nichts.14,3%  (2)
 Enthaltung/ andere Meinung.7,1%  (1)
 Darüber will ich diskutieren.7,1%  (1)
 Mir egal/ Bimbes.42,9%  (6)
 
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Von:  Art. 1 GG  20.06.2019 14:46 Uhr
UFO will seine Mitglieder ab Juli zu Streiks aufrufen - die richtige Strategie?
Flugreisende müssen sich mitten in der Feriensaison erneut auf Streiks einstellen: Auf die Lufthansa und ihre Kunden kommen Streiks der Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo von Juli an zu. Das kündigte der stellvertretende Ufo-Vorsitzende Daniel Flohr am Donnerstag in Frankfurt an. Die Streiks sollen die Lufthansa-Töchter Eurowings und Germanwings betreffen.

Quelle:

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article226234861/Flugbegleiter-Gewerkschaft-will-Streik-bei-Lufthansa-ab-Juli.html
 ja33,3%  (4)
 nein8,3%  (1)
 unsicher0,0%  (0)
 Diskussion8,3%  (1)
 Enthaltung50,0%  (6)
 
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Von:  türkismagenta  19.06.2019 23:52 Uhr
Machst Du Deine Arbeitsnehmerveranlagung/Deinen Steuerausgleich online oder noch in Papierform?
Elster oder Finanzonline. Oder doch L1, Einkommenserklärung per Papier. Wie bevorzugst Du es.
 Papier13,3%  (2)
 Online33,3%  (5)
 Mal so, mal so. 6,7%  (1)
 Das möchte ich nicht sagen.13,3%  (2)
 Darüber möchte ich diskutieren.6,7%  (1)
 Ich möchte Punkte.26,7%  (4)
 
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Von:  HerbertPe  19.06.2019 19:41 Uhr
Worin liegt - abgesehen vom Online-Wesen - eigentlich der Unterschied zwischen dem alten Otto-Versand und Amazon?
Jetzt mal ehrlich, ausser, dass der gute alte Otto-Katalog nicht online war, ist es doch eigentlich genau gleich. Die bekommst eine Auswahl gezeigt, bestellst, es wird geliefert und kann zurückgehen. Wo ist da eigentlich die Revolution?
 Ich erkläre Dir gerne den Unterschied.16,7%  (2)
 Es gibt keinen wirklichen Unterschied.0,0%  (0)
 Es ist nur moderner.8,3%  (1)
 Es ist alles komplett anders.8,3%  (1)
 "Otto versaut Hamburg"8,3%  (1)
 ich weiss es nicht.0,0%  (0)
 Diskussion - Bimbes.58,3%  (7)
 
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