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Von:  Minga  05.08.2022 10:32 Uhr
Würdest Du es begrüßen, wenn die Bundeswehr analog dem österreichischen Bundesheer die grüne Ostgrenze bewachen würde um die illegale Einwanderung zu bremsen?
Die Schwerpunktdienststelle an der Grenze war immer schon ein Nadelöhr zwischen Osten und Westen und ist vor allem ein Verkehrsknotenpunkt. Es ist ein für den internationalen Transit vorgesehener Grenzübergang. Aber auch die Grenzübergänge Klingenbach, Deutschkreuz und Heiligenkreuz werden überquert, wobei Nickelsdorf die größte und zentralste Stelle ist.

Insgesamt sind 750 Soldaten am Grenzverlauf Burgenland im Einsatz. Seit Juli wurden hier 504 Personen aufgegriffen, die nun ihr Glück in Österreich oder anderen Ländern versuchen. Zwei Grundwehrdiener sitzen wenige Kilometer vom Grenzübergang entfernt auf einem hölzernen Grenzhochstand, den man hier „Baywatch“ nennt – in Anspielung auf die gleichnamige TV-Serie. Auch wenn jeder Glanz, der bei den Rettungsschwimmern in Malibu schillert, an der östlichsten Grenze Österreichs fehlt.

Schlepper sind sehr innovativ und denken sich immer wieder neue Methoden aus.

Die Presse vom 05.08.2022
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Von:  Minga  05.08.2022 10:27 Uhr
Kannst Du den Inhalt dieser Worte über Ex-Bundeskanzler Schröder teilen?
Wie in so vielen halblustigen Geschichten taucht auch in dieser ein Hofnarr auf: Er heißt Gerhard Schröder und war einmal – aus heutiger Sicht fast schon irrwitzig – deutscher Kanzler. Der Nochsozialdemokrat verbringt seinen Lebensabend als Rekrut in Putins Informationskrieg, Einsatzgebiet: Deutschland. Neulich erzählte der 78-Jährige, er verstehe nicht, warum die Gasturbine für Nord Stream 1 nicht längst in Russland sei, blöder Westen. Ob ihm das Putin selbst ins Notizbuch geschrieben hat oder der Gas-Gerd die Gedanken seines alten Freundes erraten musste, ist nicht bekannt. Fest steht: Die Informationsschlacht um die Gasturbine verlief eher durchwachsen.

Die Presse vom 05.08.2022
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Von:  Minga  05.08.2022 10:21 Uhr
Wie spricht Dich diese Regelung zum Thema Asylverfahrenseinleitung in Österreich an?
Künftig läuft das so: Es werden weiterhin Identität und Fingerabdrücke an der Grenze abgeglichen – aber die Festnahme für 48 Stunden entfällt. Auch die Erstaufnahmegespräche sollen künftig nicht mehr nur an der Grenze durchgeführt werden, sondern auf alle Landespolizeidienststellen im gesamten Bundesgebiet aufgeteilt werden. Zu welcher Stelle der Asylwerber gehen sollte, wird per QR-Code ausgelost. Er bekommt dann ein Zugticket – und wird wieder selbstständig auf die Reise geschickt. „Wir sind eine Polizei in Österreich. Es ist mir ein Anliegen, uns gegenseitig zu unterstützen, wenn an gewissen Punkten besondere Herausforderungen entstehen“, sagt Bundespolizeidirektor Michael Takàcs zur „Presse“. Er ist in dieser Funktion auch für die Grenzpolizei zuständig – und somit dafür, dass sie mit den ihr gestellten Aufgaben adäquat umgehen kann. Das neue Vorgehen hat außerdem den Vorteil, dass die Bundesländer mehr in die Pflicht genommen werden. Eigentlich gäbe es eine Quotenregelung, die aber gern vernachlässigt wird. Ist ein Asylwerber aber schon einmal vor Ort zur Einvernahme, soll er dort auch ortsnah untergebracht werden.

Und dann hat die neue Handhabung wohl noch einen politisch erwünschten Nebeneffekt: Erscheint die Person erst gar nicht bei der zugeteilten Ersteinvernahme in Salzburg oder Bregenz, weil sie sowieso gar nicht vorhatte, in Österreich zu bleiben – dann ist das eben so. Das Asylverfahren wird in Österreich nach zwei Wochen eingestellt, weil der Antrag wegen fehlenden Erstgesprächs nicht korrekt eingebracht wurde. Die Chancen steigen dadurch für den Geflüchteten massiv, dass ein anderes Zielland seinen Asylantrag akzeptiert. Theoretisch könnten andere EU-Länder, die in Österreich registrierten Flüchtlinge auch zurückschieben – Stichwort Dublin-Verordnung. In der Praxis kommt das bisher aber nur in geringer Zahl vor. Derzeit werden etwa pro Woche rund 40 bis 50 Flüchtlinge aus Deutschland nach Österreich gebracht. Das Prozedere der Dublin-Rücküberstellungen ist langwierig, man ist immer auf die Kooperation des anderen Landes angewiesen. Behördenwege können lang sein, und dann dauert es eben. Je länger ein Flüchtling außerdem in einem Land aufhältig ist, desto eher erwachsen ihm dadurch Bleiberechte.

Die Presse vom 05.08.2022
 Gefällt mir gut.16,7%  (1)
 Finde ich nicht so gut.16,7%  (1)
 Klingt nach einer ziemlich linken Umschichtung.16,7%  (1)
 Ich würde das anders beurteilen.0,0%  (0)
 Ich will diskutieren.0,0%  (0)
 Ich will Bimbes.50,0%  (3)
 
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Von:  Milly Tand  05.08.2022 09:45 Uhr
"Das gehört sich so!". Traditionen und nicht-optionale gesellschaftliche Konventionen gibt es viele. Wie stehst du dazu?
Kulturell können diese Unterschiede mitunter riesig und schrecklich "witzig" sein, wenn die eigenen Herangehensweisen sich sehr von denen der Anderen unterscheiden. So ist es in Korea z.B. üblich, dass der Geschäftsführer/Chef über so ziemlich alles bestimmt. Bei Geschäftsessen mit unseren Koreanischen Partnern ist es daher z.B. häufiger der Fall, dass bei älteren Chefs, die nicht besonders locker sind, keiner vom Tisch aufsteht, bis der Chef fertig ist. Auch ist es unüblich, eine Zigarette abzulehnen, wenn der Chef sie anbietet. Egal, ob man nun selbst raucht oder nicht. Visitenkarten werden im asiatischen Raum grundsätzlich mit beiden Händen und einer leichten Verbeugung angeboten und müssen auch so angenommen werden. Selbst keine Visitenkarte im Austausch anzubieten wiederum wird nicht gern gesehen und mit Glück belächelt, mit Pech als Affront wahrgenommen.
 Ich finde das häufig eher albern.28,6%  (2)
 Ich finde das gut, man braucht gewisse Ankerpunkte, an denen man sich als Gesellschaft festhalten und entlanghangeln kann.14,3%  (1)
 Ich möchte differenzierter darüber diskutieren.14,3%  (1)
 Bimbes / Nur Ergebnisse gucken42,9%  (3)
 
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Von:  Milly Tand  05.08.2022 09:36 Uhr
Laut einer Umfrage im Auftrag des Spiegels sprachen sich 78% der Befragten dafür aus, die noch laufenden deutschen Kernkraftwerke weiter zu betreiben. 41% wollen sogar, dass neue gebaut werden. Kannst du das nachvollziehen?
https://www.spiegel.de/panorama/atom-umfrage-41-prozent-der-deutschen-wollen-neubau-von-kernkraftwerken-a-a44d8513-89b3-4243-aeb5-609edf2be9f6
 Ja, kann ich nachvollziehen und stimme dem zu.54,5%  (6)
 Ja, kann ich nachvollziehen, sehe es aber anders.18,2%  (2)
 Nein, das kann ich absolut nicht nachvollziehen.9,1%  (1)
 Ich möchte darüber reden.9,1%  (1)
 Bimbes / Nur Ergebnisse gucken9,1%  (1)
 
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