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Fragenübersicht Hat Kristina Schröder recht mit ihrer Ansicht, es ginge den Veranstaltern der "Demos gegen rechts" in erster Linie darum, den Meinungskorridor zu verengen?
Anfang-2021 - 40 / 61 Meinungen+20Ende
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13.02.2024 09:18 Uhr
Zitat:
Mal was dol-internes: Es gibt (siehe Ablehnungsbalken) offenbar inzwischen schon sehr viele Mitspielende, die Hass, Diskriminierung und damit einhergehende Häme als völlig normal deklarieren und sie als von der Meinungsfreiheit gedeckt sehen.


Ja, das ist mir im Umgang mit den Skeptikern der Gentherapie auch aufgefallen.
13.02.2024 09:19 Uhr
Zitat:
Ja, das ist mir im Umgang mit den Skeptikern der Gentherapie auch aufgefallen.


Compadre'scher Whataboutism wird auch immer absurder.
13.02.2024 09:24 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ja, das ist mir im Umgang mit den Skeptikern der Gentherapie auch aufgefallen.


Compadre'scher Whataboutism wird auch immer absurder.


Erinnert mich an die Gruppe völlig verpeilter Alien-Groupies, die sich mit gemalten Schildern: "Nehmt mich mit" im Film Independence Day auf das Hochhaus stellten um im nächsten Moment ausgelöscht zu werden.

13.02.2024 09:27 Uhr
Eine Runde Adrenochrom für alle.
13.02.2024 09:29 Uhr
Zitat:
Bei Compadre haben wir ein Beispiel dafür, wie ein strukturkonservativer "Kommunist" seine Kritik am kapitalistischen Staat gewissermaßen konservativ wendet und plötzlich am rechten Spektrum wieder herauskommt, indem er plötzlich alles Linke zum Bösen macht.


In den letzten Jahren ist, vor allem durch den Einfluss der rechten Strömungen in der Linkspartei, die inhaltliche Kluft zwischen Kommunisten und selbsterklärten Linken immer größer geworden. Die Linken, jetzt nicht mehr nur auf die Partei gleichen Namens bezogen, sehen sich als den linken Teil des bestehenden Systems und alles, was gegen das System gerichtet ist, als rechts. Kommunisten standen immer gegen den kapitalistischen Status Quo.
13.02.2024 09:35 Uhr
Zitat:
Zitat:
Bei Compadre haben wir ein Beispiel dafür, wie ein strukturkonservativer "Kommunist" seine Kritik am kapitalistischen Staat gewissermaßen konservativ wendet und plötzlich am rechten Spektrum wieder herauskommt, indem er plötzlich alles Linke zum Bösen macht.


In den letzten Jahren ist, vor allem durch den Einfluss der rechten Strömungen in der Linkspartei, die inhaltliche Kluft zwischen Kommunisten und selbsterklärten Linken immer größer geworden. Die Linken, jetzt nicht mehr nur auf die Partei gleichen Namens bezogen, sehen sich als den linken Teil des bestehenden Systems und alles, was gegen das System gerichtet ist, als rechts. Kommunisten standen immer gegen den kapitalistischen Status Quo.


Ach Compadre. Die "rechten Strömungen in der Linkspartei" sind nun wirklich nicht dafür verantwortlich zu machen, dass sich Kommunisten plötzlich dem Putin an den Hals werfen und völlig undialektisch in den Termini der Block Konfrontation weiterdenken, oder dass Kommunisten sich mit Schwurblern von der "Basis" zusammen tun und sich an alles andocken, was oberflächlich nach "Systemkritik" aussieht, nur um ihr Füßchen für ihre abgehalfterte regressive Ideologie in die Tür zu bekommen.

Dass ein Kommunist wie du rechts und konservativ andockt, ist ja evident und nun wirklich nicht angeblich "rechten Strömungen in der Linkspartei" zuzurechnen.
13.02.2024 09:36 Uhr
Zitat:
Die Linken, jetzt nicht mehr nur auf die Partei gleichen Namens bezogen, sehen sich als den linken Teil des bestehenden Systems


Das ist natürlich nichts weiter als eine Unterstellung.
13.02.2024 09:41 Uhr
Wenn man das, was Compadre da gerade von sich gegeben hat, zusammenfasst, kommt im Grunde dabei heraus, dass die wahren Linken, Compadre selbstverständlich inklusive, die "systemkritische" Rechte unterstützen sollten. ;-)
13.02.2024 09:48 Uhr
Zitat:
Kommunisten standen immer gegen den kapitalistischen Status Quo.


Deswegen rennen die Wagenknechte ihrer Ikone hinterher und propagieren das faschistische und nationalistische Narrativ der italienischen (Neo)-Faschisten als deutsches Modell? Wann hast du das letzte Mal das Wort für die besitzlose Klasse ergriffen?

Ich lese von dir nur Hetze gegen Flüchtlinge und viel zu kurz greifende nationalistische Parolen.
13.02.2024 09:50 Uhr
Zitat:
Wenn man das, was Compadre da gerade von sich gegeben hat, zusammenfasst, kommt im Grunde dabei heraus, dass die wahren Linken, Compadre selbstverständlich inklusive, die "systemkritische" Rechte unterstützen sollten. ;-)


Wie Sahra Wagenknecht eben. Das Kriterium der "wahren Linken" vom Schlage eines Compadres oder einer Wagenknecht ist nicht Klassenanalyse und Identität, sondern "Volkes Meinung" und letztlich "gesundes Volksempfinden". Und das genügt ja auch schon, um sich rechts und Konservativ zu verorten. Es ist alles eine Frage des Sichgehenlassens und der bequemen Abkürzung bzw. des Ranschleimens an den Mob, der da als "Proletariat" mißdeutet wird.
13.02.2024 09:52 Uhr
Wieso sollte auch Kristina Schröder den Maßstab für die Auseinandersetzung mit Rechts liefern? Oder wieso sollte es uns auch ausgerechnet Tilia erklären?
13.02.2024 09:52 Uhr
Könnte aber auch sein, dass die "wahre Linke" die Weltrevolution über den Umweg einer faschistischen Diktatur anstrebt.
Hat ja nach 1945 auch für gut 45 Jahre funktioniert. :o)
13.02.2024 09:58 Uhr
Zitat:
Könnte aber auch sein, dass die "wahre Linke" die Weltrevolution über den Umweg einer faschistischen Diktatur anstrebt.
Hat ja nach 1945 auch für gut 45 Jahre funktioniert. :o)


Compadre ist doch kein Faschist. Compadre ist enttäuschter SED-Genosse von echtem Schrot und Korn. Gestählt mit dem ideologischen Rüstzeug diverser Parteilehrjahre aus der ideologischen Küche des Genossen Hager.

Tochter Nina schwingt ja auch der DKP noch den großen ideologischen Kochlöffel.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.02.2024 10:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.02.2024 10:00 Uhr
Zitat:
Könnte aber auch sein, dass die "wahre Linke" die Weltrevolution über den Umweg einer faschistischen Diktatur anstrebt.


Du meinst ernsthaft, Compadre macht Werbung für den "Malerberuf" und bringt uns das Bild des sogenannten rotlackierten Faschisten näher?
13.02.2024 10:03 Uhr
Zitat:


Du meinst ernsthaft, Compadre macht Werbung für den "Malerberuf" und bringt uns das Bild des sogenannten rotlackierten Faschisten näher?


Neenee, aber es bedurfte ja eines faschistischen Regimes um wenigstens In einem Teil Deutschlands den "Konmunismus" einzuführen.
Vielleicht sieht er darin ja eine Art Erfolgsmodell. :-)
13.02.2024 10:30 Uhr
Natürlich hat sie recht.
13.02.2024 10:31 Uhr
Ich kenne nicht alle Veranstalter und deren Motivlage, aber wer auf die Strasse geht, um pauschal und abstrakt gegen ein gesamtes politisches Spektrum zu demonstrieren, der muss sich den Vorwurf der gewollten Meinungsverengung gefallen lassen.

13.02.2024 10:39 Uhr
Zitat:
Die Frage verkennt, dass Hass, Häme und Verachtung eben keine Meinungen sind, sondern abgelassener verbaler Sondermüll von Leuten, die meinen sie hätten eine alternative Wahrheit für sich entdeckt.


Aha und wenn dann die Meute brüllt, ganz XXX (Stadt der freien Wahl) hasst die AfD ist das ein Ausdruck der verinnerlichten Toleranz, oder wie?
13.02.2024 10:44 Uhr
Zitat:
Mal was dol-internes: Es gibt (siehe Ablehnungsbalken) offenbar inzwischen schon sehr viele Mitspielende, die Hass, Diskriminierung und damit einhergehende Häme als völlig normal deklarieren und sie als von der Meinungsfreiheit gedeckt sehen.

Und genau daran krankt es: Würde die ganze Niederträchtigikeit und xenophobe/homophobe Kacke hier endlich mal eingedämmt, dann hätten wir wieder Meinungskorridore, die verträglich sind.

Nochmal: Hass ist keine Meinung sondern kranker Dreck aus den Gehirnen.

Überraschung für dich: Das Grundrecht auf Meinungs- und Äußerungsfreiheit ist nicht willkürlich einschränkbar, nur weil du deine persönlichen ethischen Vorstellungen durch den Staat durchsetzen lassen willst. Selbstverständlich sind Hass, Häme und Diskriminierung in einem Rechtsstaat in einem recht hohen Maße von diesem Grundrecht gedeckt. Der Grundsatz galt vor einigen Jahrzehnten übrigens auch, weswegen gewisse dir genehme gesellschaftliche Änderungen überhaupt erst möglich wurden. Weil der Staat die Meinungsführer eben nicht alle weggesperrt hat.
Abgesehen davon natürlich, dass dein "kranker Dreck in den Gehirnen" in aller Regel ja vor allem deinem eigenen Gehirn entstammt, da du willkürlich Denkweisen unterstellst.

Man muss für jedes Jahr dankbar sein, in dem noch pragmatische und zu logischem Denken fähige Juristen über solche Aspekte entscheiden, statt vom totalitären Staat träumende Aktivisten.
13.02.2024 10:49 Uhr
Zitat:
Aha und wenn dann die Meute brüllt, ganz XXX (Stadt der freien Wahl) hasst die AfD ist das ein Ausdruck der verinnerlichten Toleranz, oder wie?


So ist es, SBF.

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