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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  MonkandCage!  04.04.2023 14:29 Uhr
Jeden Tag zehn Minuten mit Bleistift bewaffnet einen philosophischen Text lesen - wäre das etwas für dich?
Laut einer mir bekannten Person aus dem RL stammt dieser Rat von Michel Foucault. Philosophische Literatur ist ja oft nicht leicht und ein Berg von Lektüremöglichkeiten tut sich auf. Wäre da eine Beschränkung auf zehn Minuten ein überschaubarer, ein gangbarer Weg? Und der Bleistift? Steht in dem Rat wohl dafür, aktiv zu lesen, also auch anzustreichen, Dinge aus dem Text rauszuschreiben. Foucault gab seinen Rat zu einer Zeit, wo die digitalen Möglichkeiten des Markierens und Kopierens noch nicht so ausgebaut waren wie heute.
 Ja, das probiere ich aus, es könnte helfen, mir einen überschaubaren Weg in die philosophische Literatur zu bahnen.0,0%  (0)
 Ja, das mache ich sowieso schon, etwa zehn Minuten am Tag.8,3%  (1)
 Ja, ich lese fast jeden Tag philosophische Texte - in der Regel aber mehr als zehn Minuten.8,3%  (1)
 Mal sehen. Hin und wieder könnte ich dem Rat folgen.16,7%  (2)
 Eher nicht. Auch dosiert sind philosophische Texte nicht so meines.8,3%  (1)
 Nein, wer wirklich etwas von Philosophie begreifen will, muss sich mit deutlich mehr Aufwand in die Lektüre werfen.0,0%  (0)
 Nein. Ich sehe keinen Sinn in der regelmäßigen Lektüre von philosophischen Texten.16,7%  (2)
 Einfaches Ja.0,0%  (0)
 Einfaches Nein.16,7%  (2)
 Andere Anmerkungen und/oder Bimbes.25,0%  (3)
 
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Von:  drittemacht  23.03.2023 13:28 Uhr
Dient die landläufige Unterhaltung, der Klatsch, nicht so sehr dem Austausch kommunikativer Inhalte, sondern vor allem der gegenseitigen und kollektiven Selbstbestätigung?
Ich sitze hier gerade und trinke meinen Mittagskaffee. Am Nebentisch sitzen drei Kuchenomas und quatschen lauter belangloses Zeug. Es besteht zwischen Ihnen eigentlich kein auszugleichendes Informationsgefälle. Die ganze Unterhaltung dient eigentlich nur dazu, die eigene Ansicht und die gemeinsame Ansicht zu bekräftigen. Der Fluss des Geredes plätschert endlos dahin und es ist nichts darin, was irgendwie von echter Substanz wäre.
 Da ist was dran.22,2%  (2)
 Das hängt von den Kommunikationspartnern ab.22,2%  (2)
 Das würde ich nicht so bestätigen.0,0%  (0)
 Nein. Es ist alles ganz anders.22,2%  (2)
 Diskussion.11,1%  (1)
 Bimbes.22,2%  (2)
 
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Von:  male.detto  19.03.2023 20:30 Uhr
Die Schweizer Großbank UBS übernimmt die Credit Suisse. Wäre so eine Fusion in Deutschland kartellrechtlich überhaupt möglich?
Die Meldung über die Fusion kam gerade in der Tagesschau.

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1170981.html
 ja0,0%  (0)
 ja, aber ...0,0%  (0)
 keine Ahnung22,2%  (2)
 nein, obwohl ...0,0%  (0)
 nein0,0%  (0)
 Diskussion11,1%  (1)
 Desinteresse66,7%  (6)
 
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Von:  drittemacht  17.03.2023 14:31 Uhr
Ist das "Kommunistische Manifest" von Marx und Engels selbst vom marxistischen Standpunkt aus nur noch von teilweisem historischen, aber nicht mehr substantiellem Interesse?
Das "Manifest der Kommunistischen Partei", das als "Geburtsurkunde" des Kommunismus gilt, zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es grundlegende Begriffe des Partei-Marxismus geliefert hat, insbesondere solche Begriffe wie "Bourgeoisie" und "Proletariat".

Die eigentliche Bedeutung von Marx liegt aber ganz woanders. Sie betrifft insbesondere Ideologiekritik, wie zum Beispiel in der "Deutschen Ideologie", oder die "Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie", politische Theorie wie im "Achten Brumaire des Louis Bonaparte", Kritik der Entfremdung und Entäußerung des Menschen wie zum Beispiel in den "Ökonomisch Philosophischen Manuskripten" und Analysen zum Kapitalismus selbst wie zum Beispiel in "Das Kapital".

Das "Kommunistische Manifest" hingegen ist vor allem pathetische Lektüre und ideologisches Doping für die, die gerne lieber mit roten Fahnen herumwedeln wollen, ohne tiefgründig sein zu können.

Insofern ist das "Kommunistische Manifest" ein eher oberflächliches Werk.

 So ist es.5,0%  (1)
 Teilweise.20,0%  (4)
 Das ist eine unverschämte Behauptung.5,0%  (1)
 Der Umfragesteller ist ein Revisionist.0,0%  (0)
 Diskussion.25,0%  (5)
 Bimbes.45,0%  (9)
 
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Von:  Leserich.  14.03.2023 09:34 Uhr
Ist das Schicksal der Christ-Erlöser-Kathedrale ein Fingerzeig des Proletariats, wie man mit den Kultstätten der christlichen Damönenbeschwörung umzugehen hat?
Der liebenswürdige Genosse Stalin ließ diesen Götzentempel abreißen. Mit den Erlösen aus den Götzenbildern und dem Gold und all anderen dem Volk seitens der Kirche gestohlen Güter wurden wichtige Investitionen in den Aufbau des Sozialismus getätigt.
 Ja0,0%  (0)
 Ja und es muss noch viel härter kommen.12,5%  (2)
 Nein43,8%  (7)
 Ich finde, dass man aus Kirchen ein Musem machen sollte. Stätten vergänglichen Irrglaubens.0,0%  (0)
 Ich weiß es nicht.12,5%  (2)
 Ist mir egal.31,3%  (5)
 
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