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Ist das "Kommunistische Manifest" von Marx und Engels selbst vom marxistischen Standpunkt aus nur noch von teilweisem historischen, aber nicht mehr substantiellem Interesse? |
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17.03.2023 15:17 Uhr |
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Das würde ich so unterschreiben, in den letzten Hundert Jahren hat sich die Welt dann doch erheblich gewandelt. |
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17.03.2023 15:44 Uhr |
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Die moderne Linke hat ja jetzt ganz andere Prioeritaeten: die Globalisierung, die Normalisierung der sexuelle Entartung und die generelle Verblödung der Bevölkerung durch Egalitarismus. Der letzte Dreck halt. |
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17.03.2023 15:56 Uhr |
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Die Analyse der kapitalistichen Produkttionsweise hat sich ja als richtig erwiesen, wie wir gerade angesichts der zunehmend kulminierenden Probleme heute sehen.
Dass der Realsozialismus nicht in der Lage war, Marxens Ideen umzusetzen ist allerdings auch wahr.
Ich persönlich bin seit einigen Jahren raus aus der Nummer - alleine deshalb, weil die Nachfolger sich inzwischen ja lieber mit sich selbst beschäftigen.
Und ja, es ist auch wahr, dass man mit dem Vokabular aus Mitte des 19.Jahrhunderts keinen mehr hinter dem Ofen hervorlocken kann. Aber wie gesagt, man beschäftigt sich lieber mit sich selbst als irgendetwas fortzuschreiben, weiterzuentwickeln.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.03.2023 16:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.03.2023 16:04 Uhr |
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"Aber wie gesagt, man beschäftigt sich lieber mit sich selbst als irgendetwas fortzuschreiben, weiterzuentwickeln."
Im Moment mit der Verkostung von Sperma  |
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17.03.2023 16:44 Uhr |
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Die Diskussion hier geht ja wieder mal so über die Bühne, wie man es von vornherein erwarten konnte. Der eine "ist seit Jahren raus aus der Nummer", wer er der Ansicht ist, der Realsozialismus "habe Marxens Ideen auch schlecht umgesetzt". Als hätte Marx Rezepte geliefert.
Und die anderen arbeiten sich natürlich daran ab, dass moderne Linke angeblich nur noch über Gender nachdenken würden.
Ich meine, es gibt hier leider keine Ini zur Wertkritik mehr. Was bleibt, ist eine Mischung aus Detti hier und PogoGeil dort. Und beide sind sich einig in ihrer Anspruchslosigkeit. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.03.2023 16:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.03.2023 16:56 Uhr |
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Da sind wir ja richtig froh, dass Du als Einziger weißt, wo es langgeht, drittemacht. 
Mich mit diesem Pogo auf eine Stufe zu stellen, nehme ich Dir ernsthaft übel. Auch wenn Dir das vermutlich scheißegal ist. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.03.2023 16:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.03.2023 17:07 Uhr |
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Die marxistische Perspektive ist nicht meine, es ist ein Versuch eines globalen Erklärungsansatzes, den ich nicht teilen kann.
Ich habe deshalb auch keine Empfehlung dafür, wie Marxisten mit dieser Frage umgehen sollen. Wenn es überhaupt noch um einen Wettstreit der Weltanschauungen geht, dann derzeit wohl eher um andere |
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17.03.2023 20:05 Uhr |
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Zitat:Zitat:Von: drittemacht
...
Ich meine, es gibt hier leider keine Ini zur Wertkritik mehr. Was bleibt, ist eine Mischung aus Detti hier und PogoGeil dort. Und beide sind sich einig in ihrer Anspruchslosigkeit.
Wir sind sogar besonders anspruchsvoll. Ich will eine intellektuelle und ernsthaft soziale Linke.
Und heraus kommt bei dir Nürnberger Kirmes. |
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17.03.2023 20:59 Uhr |
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Nach eher unsystematischer Beschäftigung mit den marxschen Werken, oft auch durch Sekundärliteratur, habe ich allerdings einige Arbeitshypothesen:
a) es gibt nicht nur einen Marxismus, es gibt viele Marxismen.
b) selbstverständlich hat es aufgeteilt in verschiedene Marxismen eine beständige Fortentwicklung gegeben und es gibt sie auch heute - man müsste nur danach schauen. Die vielfältigen Angebote zum Beispiel der Rosa-Luxemburg-Stiftung können eine erste Anlaufstelle sein.
c) ich halte es für erfolgversprechend, mich an den Marxismen des 20. und 21. Jahrhunderts zu orientieren, die dem Frühwerk vor dem Kommunistischen Manifest ein besonderes Augenmerk schenken. Und Frühwerk und Kapital in einem sich gegenseitig interpretierenden Dialog sehen,
d) deshalb habe ich für mich die strategische Entscheidung getroffen, meine Marxlektüre systematisierend mich zunächst ganz einfach auf den Anfang zu konzentrieren, einfach mit dem Anfang zu beginnen und mich dann langsam bis zum Kapital vorzuarbeiten und habe mir den Band "Die Frühschriften" von Marx, im Krönerverlag erschienen, gekauft. Schon das Geleitwort von Oskar Negt und die Einleitung von Siegfried Landshut haben es in sich, sind sehr informativ und erhellend.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.03.2023 21:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.03.2023 21:51 Uhr |
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Kommunistischer Mist ist und bleibt kommunistischer Mist. Da hilft auch noch so viel vergangene Zeit nichts. |
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17.03.2023 21:54 Uhr |
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Zitat:Zitat:Kommunistischer Mist ist und bleibt kommunistischer Mist. Da hilft auch noch so viel vergangene Zeit nichts.
Ich bewundere die Eleganz deiner Argumentation.
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17.03.2023 21:55 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Kommunistischer Mist ist und bleibt kommunistischer Mist. Da hilft auch noch so viel vergangene Zeit nichts.
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Das Prinzip deines Herumgerotzes erlernt man in fünf Minuten. |
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17.03.2023 21:57 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Zitat:Kommunistischer Mist ist und bleibt kommunistischer Mist. Da hilft auch noch so viel vergangene Zeit nichts.
Ich bewundere die Eleganz deiner Argumentation.
Ich gebe Kurse, wenn du interessiert bist.
Pro Workshop 18000 Bimbes, ein Kurs beinhaltet 14 Workshops.
Das Prinzip deines Herumgerotzes erlernt man in fünf Minuten.
Das ist ein Trugschluß.
Die Kurse sind nicht umsonst als Masterclass ausgelegt. |
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