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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Milly Tand  28.02.2023 11:42 Uhr
Greta Thunberg demonstriert gegen Windkraftanlagen in Norwegen: der Rentierzucht und der Menschenrechte wegen. Wie bewertest du das?
"Klimaaktivistin Greta Thunberg demonstriert wieder – diesmal allerdings gegen Windkraftanlagen. Sie unterstützt damit die Minderheit der Samen in Norwegen, deren traditionelle Rentierzucht durch die Anlagen gefährdet ist."

https://www.welt.de/politik/ausland/article243996969/Norwegen-Greta-Thunberg-demonstriert-gegen-Windkraftanlage-Deckmantel-fuer-Kolonialismus.html
 Ich äußere mich dazu in der Diskussion.45,5%  (5)
 Ich möchte nicht darüber reden.0,0%  (0)
 Bimbes / Nur Ergebnisse gucken54,5%  (6)
 
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Von:  drittemacht  28.02.2023 11:00 Uhr
Stimmst du Carl Schmitt in seiner hier in den Jahren 1929 bis 1932 geäußerten Charakterisierung der Entscheidungsprozesse in einer liberalen Demokratie zu?
Liberalismus war für Schmitt im Anschluss an Cortés nichts anderes als organisierte Unentschiedenheit: „Sein Wesen ist Verhandeln, abwartende Halbheit, mit der Hoffnung, die definitive Auseinandersetzung, die blutige Entscheidungsschlacht könnte in eine parlamentarische Debatte verwandelt werden und ließe sich durch ewige Diskussion ewig suspendieren“. Das Parlament ist in dieser Perspektive der Hort der romantischen Idee eines „ewigen Gesprächs“. Daraus folge: „Jener Liberalismus mit seinen Inkonsequenzen und Kompromissen lebt […] nur in dem kurzen Interim, in dem es möglich ist, auf die Frage: Christus oder Barrabas, mit einem Vertagungsantrag oder der Einsetzung einer Untersuchungskommission zu antworten“. Die Garantien der Oppositionsrechte in den Geschäftsordnungen wirkten, so Schmitt, „wie eine überflüssige Dekoration, unnütz und sogar peinlich, als hätte jemand die Heizkörper einer modernen Zentralheizung mit roten Flammen angemalt, um die Illusion eines lodernden Feuers hervorzurufen.“

Zitiert nach dem Eintrag über Carl Schmitt in Wikipedia.
 Das ist vollkommen richtig.0,0%  (0)
 Das mag richtig klingen, trifft aber nur in einigen Aspekten zu.18,2%  (2)
 Schmitt liegt hier vollkommen daneben. 36,4%  (4)
 Lieber nur aufgemalte Flammen als echte.0,0%  (0)
 Diskussion.9,1%  (1)
 Bimbes.36,4%  (4)
 
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Von:  Milly Tand  28.02.2023 10:31 Uhr
Ist eine Umstellung wie die im Hintergrund beschriebene für dich denkbar?
Ein Hörbuchvorleser, dessen Webseite ich für ihn hoste, hat einen "Balkongarten" der ganz besonderen Art. 6 "mobile Solarpanele" und 4 Powerstations (große Akkus mit verschiedenen Adaptern und Anschlüssen) sichern seinen Energiebedarf in den sonnigen Perioden des Jahres. Bereits seit 2 Jahren reduziert er damit und mit diversen weiteren Änderungen im Lebensstil seine Stromrechnung auf ein Minimum.

Sein Equipment für Unterhaltung, Arbeit (Rekorder, Laptop, etc.) ist dabei alt und günstig. Keine hochauflösenden Monitore und hochwertige Rechner, seine Unterhaltungsserien konsumiert er mit batteriebetriebenen Beamern und seinem Laptop. Sein Warmwasser für Abwasch und co. stammen von einer "Solardusche": ein großer, schwarzer Plastikbeutel, der Wasser durch Sonneneinstrahlung aufwärmt.

Sein Lebensstil mutet auch sonst spartanisch an: er verdient mit seiner Arbeit als Hörbuchvorleser so gut wie nichts und lebt ansonsten gefühlt von Luft und Liebe und staatlicher Unterstützung. Durch Spenden und Sparen hat er sämtliches PV-Equipment finanziert und kommt damit gut zurecht: jede freie Fläche seiner Wohnung wird zur Sonnenjagd genutzt und die Panele werden den kompletten Tag über immer fein säuberlich gedreht bzw. neu ausgerichtet, um eine optimale Einstrahlung zu gewährleisten. Durch seinen sehr reduzierten Verbrauch und diese Disziplin verbraucht er somit selbst in den sonnenarmen Perioden kaum Strom aus der Steckdose, sagt er.

Allerdings, so gibt er unumwunden zu, ist das alles mit sehr hohem Aufwand verbunden und auch mit enormen Einschränkungen und im Zweifel kann er halt auch mal häufig seinen Film oder seine Serie nicht schauen, weil einfach nicht genügend Strom in den Powerstations ist.

Wäre das für dich so in der Form denkbar?
 Ja, definitiv. Ich kann mir das gut vorstellen.0,0%  (0)
 Ich weiß nicht, klingt schon sehr spartanisch und ich weiß nicht, ob ich mir so viel Einschränkung antun möchte.30,0%  (3)
 Nein, das ist mir zu viel Aufwand und zu viel Einschränkung.40,0%  (4)
 Ich möchte darüber reden.0,0%  (0)
 Bimbes / Nur Ergebnisse gucken30,0%  (3)
 
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Von:  Roter Stern  28.02.2023 04:48 Uhr
Ist Sahra Wagenknecht eine "Gefahr für die Demokratie in Deutschland"?
Diese These leitet der Autor wie folgt ein:

"Es ist jetzt noch mal an der Zeit, an den 27. Januar 2010 zu erinnern. Damals hielt der israelische Staatspräsident Shimon Peres im Bundestag eine Rede zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Er sagte unter anderem: „Als die Nazis in Wiszniewo einmarschierten (Peres’ Heimatstadt), befahlen sie allen Juden, sich in der Synagoge zu versammeln. Mein Großvater ging als Erster hinein, eingehüllt in denselben Gebetsmantel, in den ich mich als Kind schon eingewickelt hatte. Seine Familie folgte ihm. Die Türen wurden von draußen verriegelt, und das Holzgebäude wurde angezündet. Von der gesamten Gemeinde blieben nur glühende Asche und Rauch.“

Nach der Rede erhoben sich alle Abgeordneten zum Applaus. Nur Sahra Wagenknecht und zwei Fraktionskolleginnen blieben sitzen – was für Empörung sorgte, auch in den eigenen Reihen. „Einem Staatsmann, der selbst für Krieg mitverantwortlich ist, kann ich einen solchen Respekt nicht zollen“, sagte Wagenknecht ungeachtet des Holocaust und offenbar gemünzt auf den Nahostkonflikt über den Friedensnobelpreisträger von 1994. Zuspruch kam von der NPD.

2023: ein ähnliches Bild. Die einstige Fraktionsvorsitzende der Linken schreibt mit Alice Schwarzer ein „Manifest für Frieden“. Und einer derer, die das Papier noch am selben Tag unterzeichnen, ist der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla. Zufall ist das nicht. Es zeigt vielmehr, dass sich Wagenknecht schon lange in radikalen Kreisen bewegt."

https://www.rnd.de/politik/warum-sahra-wagenknecht-eine-gefahr-fuer-die-demokratie-in-deutschland-ist-X6HYR7QBSNBEXOUXFOLYDU63TI.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 Ja, das sehe ich auch so.25,0%  (4)
 Das sehe ich anders.50,0%  (8)
 Ich möchte darüber diskutieren.12,5%  (2)
 Interessiert mich nicht.0,0%  (0)
 Bimbes12,5%  (2)
 
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Von:  Kreuzeiche  27.02.2023 22:27 Uhr
Der Berliner Kirchenstift wirft 110 Senioren raus - und bringt dafür Geflüchtete unter! Richtig so?
In Berlin ist 110 Bewohnern eines Altenpflegeheims überraschend gekündigt worden. Betreiber und Vermieter gehören als kirchliche Einrichtungen zur Berliner Diakonie. Pikant: In dem Gebäude werden nun Flüchtlinge untergebracht, was wegen öffentlicher Zuschüsse viel lukrativer als Altenpflege ist.

https://www.focus.de/panorama/plaetze-fuer-mehrfach-traumatisierte-schutzbeduerftige-berlin-110-senioren-aus-heim-geworfen-weil-fluechtlinge-mehr-geld-bringen_id_186945741.html
 Ja9,5%  (2)
 Teilweise0,0%  (0)
 Nein61,9%  (13)
 Keine Ahnung0,0%  (0)
 Diskussion9,5%  (2)
 Bimbes19,0%  (4)
 
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