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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Tilia  09.11.2012 20:38 Uhr
Frauensprache - Männersprache. Welches Merkmal der Frauensprache fällt Dir persönlich in heutiger Zeit am stärksten auf?
entnommen dem Buch: Ingrid Samel - Einführung in die feministische Sprachwissenschaft - es geht um Sprachanlyse durch Feministinnen aus den 70er Jahren
 Wortschatz: überwiegend Wörter aus der Kinderpflege, Haushalt, Mode5,3%  (2)
 häufige Diminuativa, Euphemismen, um liebenswürdig und emotional zu erscheinen0,0%  (0)
 Frauen bevorzugen Frageintonation in Aussagesätzen und Aufforderungen10,5%  (4)
 mehr Rückversicherungsfragen (angehängtes "Gell", "Oder") - betont feminines Bild der Abhängigkeit0,0%  (0)
 Unschärfemarkierer häufig, z.B. "irgendwie", "oder so", "finde ich zumindest", "fiel mir nur eben so ein"13,2%  (5)
 korrektere Sprache, weniger Dialekt als Männer (Aufwertung des gesellschaftlich niedrigeren Status)0,0%  (0)
 Ã¼berhöfliche Formen, weniger Schimpfwörter5,3%  (2)
 keine Flüche und keine Witze2,6%  (1)
 Etwas ganz anderes.18,4%  (7)
 Bimbes44,7%  (17)
 
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Von:  Tilia  09.11.2012 20:07 Uhr
Wie sollte man Deiner Meinung nach das Binnen-I richtig aussprechen?
Angenommen, Du sollst einen Text der Grünen Jugend laut vorlesen ;-)
 Man sollte es in eine Splitting-Form auflösen, z.B. Demonstranten und Demonstrantinnen. Natürlich unter Erstnennung der maskulinen Form.4,3%  (1)
 Man sollte es in eine Splitting-Form auflösen, z.B. Demonstrantinnen und Demonstranten. Natürlich unter Erstnennung der femininen Form.8,7%  (2)
 Man sollte das Binnen-I genauso lesen, als stünde an dessen Stelle ein kleines "i" - das heißt, man sollte die Form als generisches Femininum lesen. (Alle Menschen werden Schwestern.)4,3%  (1)
 Man sollte einen Knacklaut/ Glottisschlag vor dem Binnen-I einführen, das Binnen-I also als Phonem behandeln (wie z.B. bei der Aussprache von "Igel".13,0%  (3)
 Man sollte das Binnen-I samt Anhang weglassen und nur die maskuline Form vorlesen (als generisches Maskulinum).4,3%  (1)
 Das muß dringend diskutiert werden!26,1%  (6)
 Mir egal.13,0%  (3)
 Bimbes26,1%  (6)
 
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Von:  Art. 1 GG  09.11.2012 16:42 Uhr
Strafverteidiger für Beate Zschäpe - würdest du den Job wohl gerne übernehmen, angenommen, du wärest Anwalt?
Nicht mal 40 Jahre alt ist der Kölner Anwalt Wolfgang Heer, aber er wird den wohl wichtigsten Strafprozess der nächsten Jahre zusammen mit seinen Kollegen Wolfgang Stahl und Anja Sturm als Verteidiger durchführen. Heer wird die mutmaßliche Terroristin Beate Zschäpe, einzige Überlebende des rechtsextremen Terrortrios "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU), vertreten, die am Donnerstag von der Bundesanwaltschaft wegen Beihilfe zum Mord angeklagt worden ist.

Quelle:

http://www.stern.de/politik/deutschland/anklage-gegen-mutmassliche-nsu-terroristin-zschaepes-unbekannter-verteidiger-1923742.html
 ja48,0%  (12)
 nein28,0%  (7)
 unentschlossen12,0%  (3)
 Enthaltung 0,0%  (0)
 Diskussion12,0%  (3)
 
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Von:  Desertsky  08.11.2012 22:45 Uhr
"Menschenrechtsverstöße" ... Breivik beschwert sich über Haftbedingungen; deine Meinung?
Zu hohe Sicherheitsvorkehrungen, kein Kontakt zu anderen Häftlingen, zensierte Post: Der norwegische Attentäter Anders Behring Breivik hat Beschwerde gegen seine Haftbedingungen eingelegt.

 Breivik beschwert sich zu Recht, weil...12,1%  (4)
 Breivik beschwert sich zu Unrecht, weil...18,2%  (6)
 Breivik kennt nicht Guantamono...9,1%  (3)
 Differenziert...21,2%  (7)
 keine Interesse...9,1%  (3)
 Diskussion...18,2%  (6)
 ich lese nur (mit)...12,1%  (4)
 
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Von:  Art. 1 GG  08.11.2012 13:06 Uhr
Russischer Abgeordneter will Hitlers Geburtshaus zerstören - geht das für dich in Ordnung?
Ein gewisser Franz Klinzewitsch hat die seit Jahren schwelende Debatte über die adäquate Nutzung des Gebäudes um ein ambitioniertes Projekt bereichert. Der russische Abgeordnete von der Regierungspartei Einiges Russland will das Geburtshaus von Adolf Hitler kaufen, um es dann abzureißen. Klinzewitsch wolle die für den Kauf nötige Summe von rund zwei Millionen Euro sammeln, ließ er von seiner Sprecherin in Moskau erklären.

Umgehend hat Klinzewitsch Unterstützung für seinen Plan gefunden. Der kommunistische Abgeordnete Wadim Solowiew schreibt in der Tageszeitung "Iswestija", alles, was mit dem Andenken des Faschismus zu tun habe, müsse von der Erdoberfläche verschwinden. Solowiew will sich mit seinen Parteikollegen an dem Hauskauf beteiligen.

Quelle:

http://www.welt.de/kultur/history/article110782824/Russischer-Abgeordneter-will-Hitlers-Haus-zerstoeren.html
 ja51,6%  (16)
 nein25,8%  (8)
 unentschlossen6,5%  (2)
 Enthaltung3,2%  (1)
 Diskussion12,9%  (4)
 
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