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Von: Minga | 05.09.2022 14:56 Uhr |
Kannst Du nachvollziehen, wieso man als österreichischer Tourist in Osteuropa nett behandelt wurde, während der deutsche Tourist die Antipathie für die Verbrechen des NS-Regimes in voller Form abbekam? |
Wenn man z.b noch 1990 nach Prag fuhr und deutsch sprach, so wurde man zuerst geschnitten. Wenn rauskam, dass man ein Österreicher ist, wurde die Behandlung schlagartig herzlicher. Immerhin hat man sich doch gemeinsam unter dem Arbeitstitel 3. Reich in diesem Gebiet aufgeführt und ist gemeinsam negativ aufgefallen, wenn man das mal so beschönigend sagen darf. |
| Ja | 37,5% | (3) | | Nein | 25,0% | (2) | | In Teilen | 12,5% | (1) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 25,0% | (2) | | | | |
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Von: Minga | 05.09.2022 11:19 Uhr |
Hast Du des Terroranschlages von München 1972 gedacht? |
n der Früh des 5. Septembers kletterten acht Mitglieder der palästinensischen Terrorgruppe „Schwarzer September“, die bei den Vorbereitungen von deutschen Neonazis unterstützt worden waren, über den Zaun ins olympische Dorf. Begünstigt wurde das durch die Sicherheitsvorkehrungen, die bewusst locker gehandhabt worden waren, um der Welt ein friedliches Deutschland zu präsentieren. Konkrete Warnungen des Verfassungsschutzes vor einem Anschlag im Vorfeld wurden ignoriert, wie Jahrzehnte später publik wurde.
Die Palästinenser drangen in das Quartier der israelischen Mannschaft ein, erschossen Ringer-Trainer Mosche Muni Weinberg, Gewichtheber Josef Romano ließen sie verbluten. Neun Israelis hielten sie als Geiseln. Die Geiselnehmer verlangten zunächst die Freilassung von 232 Palästinensern und des japanischen Terroristen Kozo Okamoto aus israelischer sowie der RAF-Mitglieder Andreas Baader und Ulrike Meinhof aus deutscher Haft. Israels Regierung unter Ministerpräsidentin Golda Meir lehnte eine Freilassung ab.
https://orf.at/stories/3283161/ |
| Ja | 30,0% | (3) | | Nein | 40,0% | (4) | | In Teilen | 0,0% | (0) | | Diskussion | 10,0% | (1) | | Bimbes | 20,0% | (2) | | | | |
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Von: Minga | 05.09.2022 09:48 Uhr |
Wäre es nun auch an der Zeit, dass man sich in Ostösterreich und Ostdeutschland von den Sowjetdenkmälern befreit? |
Russlands Vernichtungskrieg gegen die Ukrainer beschleunigt Osteuropas Entsowjetisierung – und macht das Wiener Rotarmisten-Denkmal untragbar.
Von Tallinn bis Kiew, von Riga bis Lwiw fallen die letzten sowjetischen Denkmäler. Der Sturz oder die Einlagerung all der ehernen Rotarmisten und Kampfpanzer in Kreisverkehren ist ein letzter lauter Abschiedsprotest der von Moskau jahrzehntelang geknechteten und ausgebluteten Völker gegen ihre einstigen Beherrscher im Kreml.
Vor diesem Hintergrund wirkt das „Denkmal zu Ehren der Soldaten der Sowjetarmee“ auf dem Wiener Schwarzenbergplatz immer deutlicher aus der Zeit gefallen. „Ewiger Ruhm den Helden der Roten Armee, die gefallen sind im Kampf gegen die deutsch-faschistischen Landräuber – für die Freiheit und Unabhängigkeit der Völker Europas“, ist an der Kolonnade auf Russisch zu lesen. Dieser Satz ist nicht nur im Lichte des gegenwärtigen Vernichtungskriegs Moskaus mit dem erklärten Ziel, die Ukraine als Nation auszuradieren, unerträglich. Er war schon damals, als er im August 1945 gemeißelt wurde, von atemberaubendem Zynismus. Denn dieselbe Rote Armee, deren Soldaten hier gerühmt werden, hatte nur wenige Wochen zuvor, Mitte Juli 1945, in der Region rund um die polnische Stadt Augustow Tausende tatsächliche Mitglieder des polnischen Widerstandes verhaftet, gefoltert, und rund 600 von ihnen an unbekannten Orten ermordet und verscharrt. Sechs Jahre vorher hatte sich dieselbe Rote Armee mit Hitlers Wehrmacht Polen aufgeteilt – und sich sofort an die systematische Vernichtung der polnischen Eliten gemacht, Stichwort: Katyn. Diese genozidale Politik Stalins führte sie auch in den baltischen Republiken durch, nach 1945 im gesamten sowjetisch dominierten Osten Europas. Von den massenhaften Vergewaltigungen, Plünderungen und Morden an der Wiener Zivilbevölkerung ganz zu schweigen.
Die Presse vom 05.09.2022 |
| Ja | 22,2% | (2) | | Nein | 55,6% | (5) | | In Teilen | 0,0% | (0) | | Diskussion | 22,2% | (2) | | Bimbes | 0,0% | (0) | | | | |
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Kann man mit Recht behaupten, dass der Kampfwert der österreichisch-ungarischen k.u.k.-Armee im Ersten Weltkrieg "unter aller Sau" gewesen ist? |
Ich habe gerade ein bisschen auf Wikipedia gelesen. Und wenn das zutrifft, was dort steht, dann war die k.u.k.-Armee ein schwerfälliger, mangelhaft ausgerüsteter, mit untauglicher Logistik operierender und moralisch morscher Haufen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Österreich-Ungarns_Heer_im_Ersten_Weltkrieg?wprov=sfla1
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| Ei gewiss! | 33,3% | (3) | | Nana! Hier spricht reichsdeutsche Überheblichkeit! | 11,1% | (1) | | Nein, die k.u.k.-Armee war eher "gemütlich". | 22,2% | (2) | | Diskussion. | 0,0% | (0) | | Bimbes. | 33,3% | (3) | | | | |
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Von: Minga | 03.09.2022 23:53 Uhr |
War Przemysl das Stalingrad der k.u.k Armee?
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Die Stimmung in Österreich fiel auf ein dramatisches Tief. Przemysl wird das «Stalingrad des Ersten Weltkriegs» genannt, und mit der Depression im Deutschland des Jahres 1943 lässt sich auch die Stimmung in der Habsburgermonarchie im Frühjahr 1915 vergleichen.
Holger Afflerbach - Auf Messers Schneide – Wie das Deutsche Reich den Ersten Weltkrieg |
| Ja | 12,5% | (1) | | Nein | 0,0% | (0) | | Bedingt | 12,5% | (1) | | Das kann ich so nicht beurteilen | 12,5% | (1) | | Diskussion | 12,5% | (1) | | Bimbes | 50,0% | (4) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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