In dieser Kategorie existieren keine Unterbereiche.
Unterkategorie vorschlagen
Hinweis für Gäste
Um an den Umfragen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Anfang-5325 - 329 / 839 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Minga  29.09.2022 10:43 Uhr
Wären nach dem Endsieg die Kirchen dran gewesen?
In den „Tischgesprächen“ sagte Hitler: „In der Jugend“ habe er das Christentum für „Dynamit“ gehalten, „später sah ich ein: Es muss abfaulen wie ein brandiges Glied“. Aber nach dem „Endsieg“ hätte er sich ganz klar die Kirchen vorgenommen. Das hat er aufgeschoben, um nicht an zu vielen Fronten zugleich zu kämpfen.

Barbara Zehnpfennig (66) ist eine deutsche Politologin (Uni Passau). Sie hat zwei Bücher zu „Mein Kampf“ publiziert, forscht aber auch zu antiker Philosophie und US-Verfassungsdenken. Von ihrer Dissertation schrieb Karl-Theodor zu Guttenberg ab. Beim Philosophicum Lech zum Thema „Hass“ referierte Zehnpfennig darüber, „Wie ideologisches Denken den Blick verzerrt“.

Die Presse vom 29.09.2022
 Ja18,2%  (2)
 Nein0,0%  (0)
 In Teilen9,1%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes72,7%  (8)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [1]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  Minga  25.09.2022 09:39 Uhr
Kannst Du das Verhalten dieser Person nachvollziehen?
Während der Endphase des Krieges wurde ein Verwandter angezeigt, weil er festhielt, dass der Krieg verloren war. Der Anzeigende war ein Mitbewohner im Wohnhaus. Jahrzehnte nach dem Krieg halt die Frau des Angezeigten diesem beim Putzen und Kochen, weil sie das seiner Frau am Totenbett versprochen hat.
 Das finde ich fetzendeppert.11,1%  (1)
 Das finde ich ehrbar.0,0%  (0)
 Das muss man zumindest mal können.11,1%  (1)
 Ich kann es nicht verstehen.22,2%  (2)
 Ich will diskutieren.0,0%  (0)
 Ich will Bimbes55,6%  (5)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [15]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  Minga  23.09.2022 10:26 Uhr
Was wäre passiert, wenn Franz Ferdinand den Thron als Nachfolger von Kaiser Franz Josef doch bestiegen hätte?
Angenommen das Attentat von Sarajevo hätte nie stattgefunden und der Thronfolger wäre zum Zug gekommen. Welche Entwicklung hätte die Monarchie dann genommen.
 Er wäre als Reformkaiser in die Geschichte eingegangen.20,0%  (2)
 Die Monarchie hätte weiterbestanden, aber er wäre gescheitert. Zum Beispiel an den Ungarn.0,0%  (0)
 Es wäre ein anderer Krieg gekommen und es hätte die Monarchie zerlegt.30,0%  (3)
 Ich denke, dann gäbe es Österreich-Ungarn noch immer.0,0%  (0)
 Ich möchte einen anderen Ansatz verfolgen.10,0%  (1)
 Ich weiß es nicht.20,0%  (2)
 Ich will diskutieren.20,0%  (2)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [11]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  Roter Stern  18.09.2022 08:12 Uhr
Hätte das Deutsche Kaiserreich besser mit Großbritannien oder Russland ein Bündnis anstreben sollen, anstatt mit Österreich-Ungarn?
Österreich-Ungarn war ein Vielvölkerstaat mit brüchiger innenpolitischer Verfasstheit. Darüber hinaus war die Doppelmonarchie auf dem Balkan stets in irgendeinem Konflikt involviert, wodurch perspektivisch immer Russland als Gegner auf den Plan treten konnte.

Da wäre es für das Deutsche Kaiserreich doch vielleicht sinnvoller gewesen, einen Ausgleich oder gar ein Bündnis mit Großbritannien zu suchen, sich auch in der Frage der Kolonien zu einigen, um auf dem Weltmarkt präsent zu sein.

Mit Russland hätte man zumindest Neutralität aushandeln können und wäre nicht in Balkan-Konflikte involviert gewesen.

Aber nein: die Deutsche Außenpolitik brachte es fertig, sich sowohl mit Großbritannien als auch mit Russland auseinander zu leben und das Bündnis mit Österreich-Ungarn war dann nur noch der einzige Ausweg.
 Ja.9,1%  (1)
 In Teilen 36,4%  (4)
 Nein.9,1%  (1)
 Diskussion.18,2%  (2)
 Bimbes.27,3%  (3)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [6]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  Roter Stern  18.09.2022 07:54 Uhr
War die Außenpolitik Otto von Bismarcks die einzig mögliche Art für das Deutsche Kaiserreich, realistisch mit den europäischen Kräftekonstellationen umzugehen?
Bismarcks außenpolitische Vorstellungen gehen insbesondere aus seinen Kissinger Diktaten hervor. Dort wird folgendes Ziel formuliert:

"nicht irgendeines Ländererwerbes, sondern das einer politischen Gesamtsituation, in welcher alle Mächte außer Frankreich unser bedürfen, und von Koalitionen gegen uns durch ihre Beziehungen zueinander nach Möglichkeit abgehalten werden.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Kissinger_Diktat?wprov=sfla1
 Ja. Aber selbst das hat nicht gelangt. Weil Frankreich bei diesem Plan stets ausgeschlossen blieb. Und bleiben musste.27,3%  (3)
 Offenbar. Obwohl Bismarck zum Ende hin seine außenpolitischen Aktivitäten fast frivol betreiben musste.9,1%  (1)
 Nein. Auch unter Bismarcks Nachfolgern, insbesondere Kaiser Wilhelm II., wurde nicht chancenlos spekuliert.0,0%  (0)
 Ganz und gar nicht. 1914 hätte das Deutsche Kaiserreich auch beinahe siegen können.18,2%  (2)
 Diskussion.18,2%  (2)
 Bimbes.27,3%  (3)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [11]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
» Starte Deine eigene Abstimmung in dieser Kategorie und verdiene 500 Bimbes! «
Anfang-5325 - 329 / 839 Abstimmungen+5Ende