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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  frozenmadness  20.04.2020 21:21 Uhr
Sollte sich die Bundesregierung bei den Corona-Hilfen ein Beispiel an Dänemark nehmen?
Dänemark zahlt keine Corona-Hilfen an Firmen die Dividenden auszahlen, eigene Aktien zurückkaufen oder in Steuerparadiesen registriert sind

https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-04-18/denmark-extends-business-aid-to-increase-spending-by-15-billion
 Ja, auf jeden Fall62,5%  (10)
 Wäre eine Ãœberlegung wert6,3%  (1)
 Nicht in allen 3 Punkten, denn...0,0%  (0)
 Das wichtigste ist, schnell zu helfen. Ggf. unter Vorbehalt, später kann man dann bei Mißbrauch das Geld mit Zinsen zurückfordern.0,0%  (0)
 Unsicher18,8%  (3)
 Eher nicht. Vielleicht in besonders krassen Fällen6,3%  (1)
 Nein0,0%  (0)
 Keine Ahnung6,3%  (1)
 
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Von:  Autriche  20.04.2020 12:43 Uhr
Wäre die Aussetzung des EU-Beihilfenrechtes aktuell der richtige Weg?
Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) hat am Montag in einer Pressekonferenz mit Wirtschaftsministerin Margarethe Schramböck (ÖVP) und WKÖ-Bankspartenobmann Andreas Treichl die temporäre Aussetzung des EU-Beihilfenrechts für die Zeit der Coronavirus-Krise gefordert. Damit solle ermöglicht werden, dass Staatshilfen an heimische Unternehmen auch ohne Genehmigung der EU ausgegeben werden dürfen.

https://orf.at/stories/3162555/
 Ja45,5%  (5)
 Nein0,0%  (0)
 Diskussion27,3%  (3)
 Bimbes27,3%  (3)
 
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Von:  Mandalorian  14.04.2020 10:05 Uhr
Werden wir nach Ãœberstehen der Corona-Krise einen "Konsum-Boom" erleben?
Ein interessanter Artikel in der Süddeutschen Zeitung vergleicht die Auswirkungen der Pest im 14. Jahrhundert und deren Folgen für das Leben danach - mit den Konsequenzen der Corona-Pandemie.

Ein kleiner Ausschnitt beschreibt sehr schön einen "Mechanismus" der nach solchen Krisen einsetzen könnte:

Die traumatische Erfahrung, dass das Leben plötzlich vorbei sein kann, führte, so der Kommentar der SZ, zum Wunsch, dieses wenigstens in vollen Zügen zu genießen. Das hatte zur Folge, dass der Anteil des Vermögens, der für den Konsum verwendet wird, zwischen 1350 und 1450 stark gestiegen ist. Ein Indiz dafür sind die Gesetze gegen übertriebenen Luxus, die viele italienische Städte erlassen haben. Venedig zum Beispiel verfügte 1430 eine Obergrenze für die Absatzhöhe von Damenschuhen.

Quelle:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/pest-coronavirus-wirtschaft-1.4873813
 Ja - mit Sicherheit21,4%  (3)
 Ja - eher schon14,3%  (2)
 Ich bin mir nicht sicher14,3%  (2)
 Nein - eher nicht14,3%  (2)
 Nein - der Vergleich ist viel zu weit hergeholt28,6%  (4)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes7,1%  (1)
 
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Von:  Mandalorian  13.04.2020 08:27 Uhr
Befürchtest Du, dass durch die Corona-Krise die wirtschaftliche Konzentration auf Großkonzerne zu Lasten der Verbraucher weiter zunimmt?
Der Trend, dass bald nur wenige Player Märkte monopolistisch bestimmen werden war schon vor der Pandemie sichtbar. Analysten gehen davon aus, dass durch die Krise dieser Prozess noch weiter beschleunigt wird.

Der Einfluss solcher Unternehmen, die ganze Marktsegmente kontrollieren ist nicht nur auf die Verbraucher negativ. Auch politische Entscheidungen werden so noch intensiver beeinflusst, als das seitens der Wirtschaft ja auch heute schon der Fall ist.

Der internationale Währungsfonds (IWF) hat bereits im abgelaufenen Jahr eine Studie veröffentlicht in der es heißt:

"In den Jahren zwischen 2000 und 2015 habe die Marktmacht einiger Unternehmen spürbar zugenommen. Die Gewinnaufschläge ("mark-ups") einer relativ kleinen Zahl von Unternehmen und Branchen seien gestiegen. Zwei Drittel der höheren Preisaufschläge gehen auf Anbieter zurück, die bereits eine starke Marktposition haben, nicht auf innovative Newcomer. Und diese Effekte drohten sich weiter zu verstärken."

Quelle:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/corona-krise
-und-wirtschaft-die-wirtschaftlichen-folgen-der-Pandemie
-kolumne-a-542e8a73-273f-4e2b-958b-bea91c94d472
 Ja - eindeutig25,0%  (2)
 Ja - eher schon37,5%  (3)
 Ich bin mir nicht sicher25,0%  (2)
 Nein - eher nicht0,0%  (0)
 Nein - überhaupt nicht0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes12,5%  (1)
 
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Von:  Mandalorian  13.04.2020 08:11 Uhr
Die Erdöl-exportierenden Staaten einigten sich gestern auf eine historisch geringe Fördermenge - hast Du Angst vor enorm steigenden Preisen an der Zapfsäule?
Aufgrund der geltenden Beschränkungen konnten wir in den letzten Tagen die Niedrig-Spritpreise ja kaum nutzen. Diesel kratzte an der 1-Euro-Marke und Super E10 erhielt man für unter 1,15 Euro.

Damit ist jetzt wohl Schluss - gestern kamen die wichtigsten Erdölproduzierer zum Ergebnis die Förderung drastisch zu drosseln.

Zur Kostenseite:
Der geringe Ölpreis hatte die Exportländer schwer getroffen. Einigen Staaten drohten deswegen in eine Kreditklemme zu geraten. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent lag am 19. Februar noch bei fast 60 US-Dollar - am 1. April kostete das Fass (159 Liter) dann bloß noch rund 25 Dollar.

Quelle:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/oelpreis-oelstaaten
-in-opec-einigen-sich-auf-foerderkuerzung-
a-444380dd-5045-45f4-830e-35051bbf4aae
 Ja - absolut0,0%  (0)
 Ja - eher schon20,0%  (2)
 Ich bin mir unsicher10,0%  (1)
 Nein - eher nicht0,0%  (0)
 Nein - überhaupt nicht40,0%  (4)
 Diskussion0,0%  (0)
 1 Barrel Bimbes30,0%  (3)
 
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