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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  r. legis  05.04.2020 20:39 Uhr
Sind "Coronabonds" eine besonders geeignete Lösung, um besonders von der Coronakrise betroffenen EU-Staaten dabei zu helfen, coronabedingte Wirtschaftskrisen zu überstehen?
Die Idee der Eurobonds ist nicht neu - die Euro-Staaten finanzieren sich, indem sie gemeinsam Anleihen emittieren und sich damit gemeinsam verschulden. Zunächst profitieren davon Euro-Staaten, die besonders verschuldet sind und strukturelle Haushaltsschwierigkeiten haben, weil diese an den Finanzmärkten nur zu höheren Zinsen Finanzmittel beschaffen könnten. Durch die Teilnahme finanzstarker Euro-Staaten würden die Refinanzierungskosten sinken - langfristig profitieren davon alle Euro-Staaten, so die Theorie.

In der Eurokrise wurde dieses Instrument hitzig diskutiert, angesichts der jetzigen Krise wurde die Idee unter dem Stichwort "Coronabond" reaktiviert.

Die Argumentation ist dabei im wesentlichen gleich geblieben - auch die der Kritiker: Günstige Staatsfinanzierung könnte verschuldete Staaten dazu verleiten, eine unsolide Haushaltspolitik zu betreiben, außerdem wird immer wieder angeführt, dass eine gemeinsame Verschuldungspolitik auch eine weitgehend kongruente Wirtschaftspolitik der Euro-Staaten erforderlich machen würde. In der jetzigen Phase wird zudem angeführt, dass die Einführung derartiger Bonds politisch schwierig und deshalb langwierig sei - schließlich müssten mehr Staaten als nur Deutschland von der Idee überzeugt werden. Kurzfristig würde es viel eher helfen, mit dem ESM weiterzuhelfen, der hierzu auch angepasst werden könne.
 Ja6,7%  (1)
 eher ja6,7%  (1)
 eher nein0,0%  (0)
 Nein40,0%  (6)
 Diskussion20,0%  (3)
 Bimbes26,7%  (4)
 
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Von:  r. legis  05.04.2020 20:28 Uhr
SPD-Chefin Esken rät Seeheimer Kreis und Olaf Scholz zu weniger "Schnappatmung" was eine mögliche einmalige Vermögensabgabe angeht - und vergleicht Teile der SPD mit der CDU. Ein angemessenes Verhalten für eine Parteivorsitzende?
Vor wenigen Tagen brachte SPD-Chefin Esken eine einmalige Vermögensabgabe ins Spiel, um die Kosten der Coronakrise zu refinanzieren - diese Abgabe solle insbesondere Superreiche treffen. Die Idee wurde nur teilweise positiv aufgenommen, auch in der SPD blieben die Reaktionen verhalten, auch wenn kaum eine Genossin oder ein Genosse offen Ablehnung signalisierte. Dafür gab es aus anderen Parteien teils heftige Kritik.

Esken, die unter ihren Anhängern unter anderem deshalb so beliebt ist, weil sie sehr viel twittert und dabei nicht auf ein Social-Media-Team zurückgreift, retweetete am Wochenende den Beitrag eines bayerischen SPD-Lokalpolitikers, der dem Seeheimer Kreis - einer eher linksliberalen Gruppierung in der SPD - und Finanzminister Olaf Scholz sowie der CDU zu "weniger Schnappatmung" in der Frage der Vermögensabgabe riet. Esken hatte diesen Tweet kommentarlos weiterverbreitet.

https://bit.ly/2UMjnjU
 Ja10,0%  (1)
 eher ja0,0%  (0)
 eher nein0,0%  (0)
 Nein40,0%  (4)
 Diskussion20,0%  (2)
 Bimbes30,0%  (3)
 
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Von:  Roter Stern  05.04.2020 10:14 Uhr
Innerhalb einer Woche haben sich weltweit die Zahlen der Corona-Infizierten und -Toten verdoppelt. Sollte die Seuchenbekämpfung jetzt von der UN koordiniert werden?
Stand 05.04. 10:10 Uhr

1.203.923 Infizierte
64.795 Tote

Stand 28.03. 22:40 Uhr

657.691 Infizierte
30.438 Tote

http://dol2day.com/index.php3?thread_id=249698&position=2215&referrer=2205&typ=partei_id&typ_id=11&forum_id=8386
 Die Seuchenbekämpfung gehört in die Hände der UN, da es sich um ein globales Problem handelt.6,7%  (1)
 Einige Länder haben in der Seuchenbekämpfung vollkommen versagt (USA, Italien, Spanien), die sollen ihre Probleme jetzt alleine lösen.0,0%  (0)
 Ich sehe einen positiven Trend.0,0%  (0)
 Nein66,7%  (10)
 Diskussion26,7%  (4)
 
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Von:  pro_fondo  05.04.2020 10:01 Uhr
Stimmst Du der Einschätzung von Oliver Nachtwey (Auszug im Hintergrund) zu?
"... Margaret Thatcher und viele Neoliberale hatten das Prinzip Gesellschaft dahingehend verneint, dass sie nur Individuen und ihre Familien kennen wollten. Das Coronavirus offenbart indes allen, wie immens wechselseitig abhängig voneinander wir sind. Viele Menschen bleiben trotz dessen gegenwärtig zu Hause und zeigen, dass der französische Soziologe Émile Durkheim mit seiner Idee, dass in hocharbeitsteiligen Gesellschaften eine Form der "organischen Solidarität" aus dem Wissen um die wechselseitige Abhängigkeit entstehen könnte, vielleicht doch Recht hatte. ..."

Quelle:
https://bit.ly/2V5ow5c

 ja0,0%  (0)
 ja, aber ...18,2%  (2)
 bin unschlüssig0,0%  (0)
 nein, obwohl ...0,0%  (0)
 nein18,2%  (2)
 Diskussion 36,4%  (4)
 Bimbes27,3%  (3)
 
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Von:  pro_fondo  03.04.2020 15:38 Uhr
Was hältst Du von der Idee, die Sommerferien in diesem Jahr auf September/Oktober zu verschieben?
Armin Himmelrath argumentiert in einem Kommentar u.a. wiefolgt:

" ... Und warum eigentlich sollten wir die Sommerferien nicht in den Herbst verschieben? Ob die für Juli oder August gebuchten Reisen überhaupt angetreten werden können, steht völlig in den Sternen. Dass Eltern, die jetzt schon ihre Urlaubstage zur Kinderbetreuung opfern, dann überhaupt noch ein nennenswertes Kontingent an verfügbarer freier Zeit haben, ist ohnehin fraglich. Und auch der Reisebranche wäre geholfen, wenn klar wäre: Die großen Ferien gibt es diesmal im September und Oktober.

Selbstverständlich wäre das ein massives Abweichen von der Normalität. Selbstverständlich würde uns das vor riesige Herausforderungen stellen – organisatorisch, aber auch gesellschaftlich und nicht zuletzt innerhalb der Familien. ..."

Quelle:
https://bit.ly/2JzJVhA
 ich befürworte das, weil ...0,0%  (0)
 klingt vernünftig, aber ...7,1%  (1)
 ambivalent14,3%  (2)
 bin eher dagegen, obwohl ...0,0%  (0)
 lehne ich ab, denn ...21,4%  (3)
 andere Meinung28,6%  (4)
 Desintetesse28,6%  (4)
 
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