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Anfang-51731 - 1735 / 5155 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  ratio legis  17.04.2019 08:00 Uhr
Bundesverkehrsminister Scheuer fordert eine Senkung des Umsatzsteuersatzes für Bahnfahrten im Fernverkehr von 17 auf 9% - richtige Idee?
Nachzulesen hier: https://m.spiegel.de/politik/deutschland/deutsche-bahn-andreas-scheuer-will-steuer-auf-tickets-senken-a-1263226.html Damit soll das Bahnfahren auf der Fernstrecke billiger werden. Scheuer greift damit eine Forderung von Bündnis 90/Die Grünen auf.
 Gute Idee, weil...35,3%  (6)
 Schlechte Idee, weil...29,4%  (5)
 Mir egal 11,8%  (2)
 Bimbes23,5%  (4)
 
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Von:  Poebeljoe_  16.04.2019 17:15 Uhr
Der Oxford-Ökonom und Migrationsexperte Paul Collier sagt: " Die deutsche Einwanderungspolitik habe niemanden gerettet – sondern „eher Tote auf dem Gewissen". Stimmst du ihm hier zu ?
https://www.welt.de/wirtschaft/article151603912/Ist-Merkel-schuld-an-Fluechtlingskrise-Wer-sonst.html

"Collier: Ganz einfach: Deutschland gefällt sich offensichtlich in der Retterrolle. Aber es grenzt an keines der Krisen- oder Kriegsländer. All diese Menschen, die zu Ihnen kommen, haben sich aus sicheren Drittstaaten auf den Weg gemacht. Deutschland hat keinen einzigen Syrer vor dem Tod gerettet"
 Ja55,6%  (10)
 Nein22,2%  (4)
 Teilweise5,6%  (1)
 Diskussion16,7%  (3)
 
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Von:  ratio legis  15.04.2019 15:13 Uhr
900 ICE- oder IC-Züge der DB fielen im ersten Quartal 2019 aus - macht dir Bahnfahren derzeit noch Freude?
Der Spiegel berichtet über diese Zahl: https://www.spiegel.de/reise/aktuell/deutsche-bahn-900-fernverkehrszuege-ersatzlos-ausgefallen-a-1262919.html - dabei handelt es sich nur um eine von vielen Meldungen zur sinkenden Zuverlässigkeit der DB, zu sinkenden Gewinnen und dafür stetig zunehmenden Problemen.
 Ich fahre Bahn und bin von diesen Problemen betroffen.11,8%  (2)
 Ich fahre Bahn und bin von diesen Problemen nicht betroffen.23,5%  (4)
 Ich fahre sowieso nicht mit der Bahn.17,6%  (3)
 Ist mir egal, Bimbes oder ich geh nach Hause. 47,1%  (8)
 
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Von:  Anteros  15.04.2019 13:55 Uhr
Macht Dich der aktuelle Bundesbank-Bericht betroffen - oder stumpft man angesichts der Offensichtlichkeiten, die der Bericht beschreibt eher ab?
In Deutschland gibt es eine deutliche Ungleichverteilung der Vermögen, obwohl die Wirtschaft in den letzten Jahren stark gewachsen ist. Zu diesem Ergebnis kommt die Bundesbank in ihrer aktuellen Untersuchung zur Vermögensbilanz der Privathaushalte: "Die Nettovermögen der privaten Haushalte in Deutschland sind ungleich verteilt", heißt es im Monatsbericht der Bundesbank, der am Montag veröffentlicht wurde. Außerdem hänge hohes Vermögen "eng mit Eigentum an Immobilien zusammen", so die Experten.

Das Ergebnis ist politisch brisant. In den vergangenen Jahren sind vor allem in den deutschen Ballungszentren die Immobilienpreise stark angestiegen. Inzwischen gibt es Initiativen, die eine Enteignung großer Immobilienkonzerne fordern, um günstigeren Wohnraum für Klein- und Mittelverdiener zu schaffen. Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank sorgte für einen starken Bauboom, von dem aber nur Haushalte profitierten, die sich einen Hypothekenkredit leisten konnten. Auch der Boom an den Aktienmärkten nutzte Geringverdienern wenig, weil sie kaum Geld übrig haben, um es an den Börsen zu investieren. Steigende Löhne sorgten aber dafür, dass alle Vermögen im Schnitt gestiegen sind.

Einen guten Eindruck über die Vermögensverteilung in der Bevölkerung gewinnt man durch den Blick auf den sogenannten Medianwert des Nettovermögens: Dieser betrug in Deutschland 70 800 Euro (Stand: Oktober 2017). Es handelt sich hier um einen Mittelwert, ab dem es rechnerisch genauso viele reichere wie ärmere Haushalte in Deutschland gibt. Dieser Median ist gegenüber der letzten Messung 2014 um 17 Prozent gestiegen. Zum Vergleich: In Italien besaß der Haushalt in der Mitte der Verteilung 126 000 Euro (Stand: 2016). Die Umfragen werden seit 2010 europaweit alle drei Jahre durchgeführt; die Auswertung nimmt einige Zeit in Anspruch.
Die Bundesbank kommt zu dem Ergebnis, dass die reichsten zehn Prozent der deutschen Haushalte 55 Prozent des Nettovermögens besitzen. Die 40 Prozent der Haushalte darunter halten insgesamt 42 Prozent des Vermögens. Die 50 Prozent der Haushalte mit weniger Geld besitzen insgesamt nur drei Prozent des gesamten Nettovermögens.

Auch die Unterschiede zwischen Ost und West sind groß. Der Median des Nettovermögens (nach Abzug der Schulden) liegt im Westen mit 92 500 Euro viel höher als in den neuen Bundesländern, so die Studie. Das durchschnittliche Nettovermögen eines deutschen Haushalts taxiert die Notenbank auf 232 800 Euro. Bei dieser Berechnung wird - anders als beim Median - die gesamte Vermögenssumme durch die Anzahl der Haushalte dividiert. Dieser Wert fällt höher aus, weil die Großvermögen hier durchschlagen.


Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bundesbank-bericht
-reiche-werden-immer-reicher-1.4410368
 Mich macht das absolut betroffen5,6%  (1)
 Ich bin eher betroffen0,0%  (0)
 Ich sehe das ohne große Gefühlsregung22,2%  (4)
 Ich bin eher resigniert16,7%  (3)
 Ich bin total resigniert0,0%  (0)
 Ich fühle dabei eher Wut11,1%  (2)
 Ich möchte meine persönliche Gefühlsregung in der Diskussion preisgeben5,6%  (1)
 Mir ist das alles egal (Abgestumpfte Bimbestaste)38,9%  (7)
 
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Von:  DerMaulwurf  15.04.2019 00:27 Uhr
Ist nach dem Personalwechsel an der Spitze von Wikileaks die Causa Assange beendet?
"Wäre Julian Assange vergangenen Donnerstag in London nicht von den britischen Behörden festgenommen worden, die Öffentlichkeit hätte wohl kaum Notiz davon genommen, dass Wikileaks noch immer existiert. Der australische Netzaktivist war viele Jahre das bekannteste Gesicht der Enthüllungsplattform. Doch so sehr Assange ein wichtiger Grund für den Erfolg von Wikileaks war, so sehr lähmten die Kontroversen um seine Person auch das Projekt.

Bisher weitestgehend unbemerkt versucht ein kleines Team um den isländischen Journalisten Kristinn Hrafnsson seit Mitte letzten Jahres den Neuanfang. Den Startschuss dafür gab ausgerechnet Assange - wenn auch unfreiwillig. Weil die ecuadorianische Botschaft in London, in der er seit 2012 lebte, dem Australier seinen Zugang zu Internet und Telefon kappte, war es ihm faktisch nicht mehr möglich, seiner Arbeit als Chefredakteur von Wikileaks nachzukommen.

Deshalb übernahm vergangenen September Hrafnsson die Leitung, was sich für die Enthüllungsplattform als Glücksfall herausstellen sollte. Dabei hatte sich der Isländer Anfang 2017 zunächst aus der Führungsebene des Projektes zurückgezogen. Mit dem Schritt protestierte er gegen den Umgang Assanges mit den durch Wikileaks veröffentlichten E-Mailverkehr der US-Demokraten im Präsidentschaftswahlkampf. Hrafnsson kritisierte, dass Assange sich zum Helden der US-Rechten entwickelt habe und er nun von jenen gefeiert werde, die ihn noch wenige Jahre zuvor für die Veröffentlichung von rund einer Viertelmillionen diplomatischer US-Berichte und die Aufdeckung von Kriegsverbrechen der US-Armee in Irak scharf attackiert hatten.

Seit Hrafnsson Rückkehr an die Spitze von Wikileaks konzentriert sich die Plattform wieder auf das, wofür sie 2006 gegründet wurde: Die Aufarbeitung und Bereitstellung geheimer Informationen aus Politik und Wirtschaft, die für die Öffentlichkeit von Interesse sein könnten. Nachdem über ein Jahr nichts passierte, scheint der Führungswechsel Wikileaks einen neuen Schub gegeben zu haben. Seit der Ernennung von Hrafnsson zum Chefredakteur brachte es Wikileaks auf vier Veröffentlichungen, darunter über einen fragwürdigen drei Milliarden US-Dollar schweren Waffendeal zwischen dem französischen Rüstungskonzern Nexter und den Vereinigten Arabischen Emiraten, bei dem ein Geschäftsmann 200 Millionen US-Dollar Provision kassiert haben soll. Wie der »Spiegel« auf Grundlage der von Wikileaks veröffentlichten Dokument herausfand, kamen die verkauften Panzer auch im Jemen-Krieg zum Einsatz. (...)"


https://www.neues-deutschland.de/artikel/1116771.wikileaks-es-geht-auch-ohne-assange.html
 Nein. An Assange wird nun ein Exempel statuiert werden, um Whistleblowern den Kampf anzusagen.27,3%  (3)
 Nein. Assange wird nun ein Druckmittel gegen Wikileaks insgesamt.9,1%  (1)
 Ja, nachdem Assange nicht mehr gebraucht wird hat sich sein Fall erledigt und wird im Sande verlaufen.0,0%  (0)
 Man wird versuchen auf Zeit zu spielen, um Wikileaks endgültig zu zerschlagen.0,0%  (0)
 Andere/ differenzierte Meinung.18,2%  (2)
 Bimbes für Ass.. für mich.45,5%  (5)
 
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