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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Klingeling  11.08.2025 10:09 Uhr
Glaubst Du, dass Israel angesichts jahrzehntelanger Vernichtungsdrohungen gezwungen ist, militärisch bis zum letzten Haus in Gaza vorzugehen, um seine Existenz zu sichern?
Seit der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 sieht sich das Land mit wiederholten Vernichtungsdrohungen konfrontiert – sowohl von arabischen Staatsführern als auch von militanten Organisationen. Diese Rhetorik ist nicht nur historisch dokumentiert, sondern prägt bis heute die Sicherheitsdoktrin Israels.

Bereits Gamal Abdel Nasser, Präsident Ägyptens, erklärte 1967:

„Unser grundlegendes Ziel ist die Zerstörung Israels.“

Die Hamas-Charta von 1988 formuliert es noch drastischer:

„Israel wird existieren und weiter existieren, bis der Islam es auslöscht.“ (Artikel 7)

Auch in jüngerer Zeit bekräftigten Hamas-Führer wie Ismail Haniyeh:

„Wir werden niemals Israel anerkennen. Wir werden weiter kämpfen, bis Palästina vollständig befreit ist.“

Solche Aussagen werden von vielen Israelis als existenzielle Bedrohung verstanden. Die militärische Strategie Israels – insbesondere in Gaza – wird daher oft als notwendig zur Selbstverteidigung betrachtet. Kritiker hingegen warnen vor Eskalation und fordern politische Lösungen.
 Ja, Israel muss sich konsequent verteidigen.60,0%  (6)
 Nein, es gibt andere Wege zur Sicherheit.30,0%  (3)
 Unsicher / Keine Meinung.10,0%  (1)
 
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Von:  Anteros_II  10.08.2025 22:40 Uhr
Bärbel Bas entdeckt im Zusammenhang mit dem Umgang mit Frauen in Deutschland ein "massives Demokratieproblem" - hat sie recht?
Bärbel Bas spart nicht mit scharfer Kritik in punkto "Umgang mit Frauen" in Deutschland. In der Verfassungsrichter:innen-Debatte bezieht sie klar Stellung: "Als Frau sage ich auch ganz offen, wie mit Frauen hier in diesem Land zum Teil umgegangen wird, wie sie angegriffen werden, von außen, von Netzwerken und hier an der Stelle von rechten Netzwerken, das ist ein massives Demokratieproblem"

Sie sieht auch in zentralen Gremien - wie z.B. dem Koalitionsausschuss ein klares Defizit, was die Beteiligung von Frauen angeht: In dem elfköpfigen Ausschuss hätte sie gerne weitere Frauen.


Quelle:
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik
/baerbel-bas-sommerinterview-100.html
 Absolut38,5%  (5)
 Eher schon7,7%  (1)
 In Teilen0,0%  (0)
 Eher nicht0,0%  (0)
 Nein - hat sie nicht30,8%  (4)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes23,1%  (3)
 
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Von:  Klingeling  10.08.2025 18:04 Uhr
Wurde 2015 die Idee der EU: Grenzschutz nach außen, Reisefreiheit nach innen auf den Kopf gestellt?
»Ich würde sagen: Wir hatten recht«
Ex-Kanzler Sebastian Kurz in seinem Büro in der Wiener Fichtegasse: „Sozialstaat und unbegrenzte Zuwanderung – das funktioniert einfach nicht.“  Caio Kauffmann

Zehn Jahre nach der Flüchtlingskrise: Sebastian Kurz über seine Rolle im Widerstand gegen Angela Merkel, die Gegenbewegung an der Balkanroute und die »Denkfehler all jener, die für offene Grenzen waren«.
Von Oliver Pink
Blicken wir zurück auf den Sommer 2015: Innenministerin Johanna Mikl-Leitner hatte zwar Kritik dafür einstecken müssen, dass sie vor dem Flüchtlingslager Traiskirchen Zelte aufstellen ließ, sonst aber war die Parteiführung der ÖVP eher auf einer Linie, die die deutsche Bundeskanzlerin, Angela Merkel, dann mit der Parole „Wir schaffen das“ bewarb. Wie haben Sie das damals als Außenminister erlebt?

Sebastian Kurz: Das war mit einer der Gründe für meine Konflikte mit Reinhold Mitterlehner. Ich habe die Position von Angela Merkel und somit die Mainstream-Linie der Europäischen Union – und auch der damaligen ÖVP/SPÖ-Regierung ­– für falsch gehalten. Merkel hat gesagt: „Wir schaffen das!“ Wir haben damals schon gesagt: „Das kann nicht funktionieren.“ Heute würde ich so weit gehen zu sagen: Wir hatten recht.

Wobei man dazusagen muss: Auch Reinhold Mitterlehner war anfangs gegen den Merkel-Plan, allen Syrern automatisch Asyl zu gewähren.

Ja, aber die zentrale Frage war damals: Wenn jemand an der Außengrenze ­Europas ankommt, soll er gestoppt und im Idealfall zurückgestellt werden oder soll er nach Mitteleuropa weitertransportiert werden? Unter Federführung von Angela Merkel wurde damals nicht nur dieser Transport nach Mitteleuropa sichergestellt, sondern er wurde sogar, was ja noch absurder ist, mit Steuerzahlermitteln finanziert. Das Weiterfahren, das Durchwinken wurde auch noch bezahlt. Das hat zu einer totalen Überforderung in Europa geführt. Und dazu, dass sich noch mehr auf den Weg gemacht haben. Und die Idee der Europäischen Union, Reisefreiheit nach innen, Grenzschutz nach außen, wurde auf den Kopf gestellt.

Die Presse vom 10.08.2025
 Ja37,5%  (3)
 Nein12,5%  (1)
 In Teilen12,5%  (1)
 Diskussion25,0%  (2)
 Bimbes12,5%  (1)
 
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Von:  skippy.  10.08.2025 13:39 Uhr
"Der nächste Kampf geht gegen Kaufhold." Wird auch die Diffamierung der zweiten SPD-Kandidatin erfolgreich sein?
Wird es der rechtsextremen Szene gelingen, auch Ann-Kathrin Kaufhold zur Strecke zu bringen?

"Zur Strecke bringen" ist für die gegen Brosius-Gersdorf gefahrene Kampagne durchaus zutreffend. Und auch unsere Freunde von der dol-Union haben sich dabei vor Freude nicht zu fassen gewusst.

Nun soll es gegen Ann-Kathrin Kaufhold, die zweite Kandidatin gehen. Beatrix von Storch jedenfalls hat auf Facebook schon voller Tatendrang angekündigt, auch diese Kandidatin zu Fall bringen zu wollen und es steht zu erwarten, dass auch die die Unionsparteien erbärmlich genug sind, das mitzumachen.

Wir dürfen schon damit rechnen, dass auch bei dol2day die Union sich nicht zu blöd sein wird, diese Kampagne mitzumachen.
 Ja. 0,0%  (0)
 Das hängt ganz von den Unionsparteien ab.20,0%  (2)
 Nein.10,0%  (1)
 Wir werden sehen.50,0%  (5)
 Diskussion.10,0%  (1)
 Bimbes.10,0%  (1)
 
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Von:  Harzhexe  09.08.2025 22:55 Uhr
Glaubst Du, dass Selenskyjs Protest und der Beistand Europäischer Staaten hilfreich ist und er von Trump und Putin am Freitag nach Alaska geladen wird?
Eine "rote Linie" wurde gezogen, aber wird das Trump und Putin auch beeindrucken und wie hilfreich wäre es überhaupt:


https://www.n-tv.de/politik/Bericht-Europaeer-ziehen-rote-Linien-fuer-Alaska-Gipfel-article25955719.html
 Meine Meinung stelle ich zur Diskussion.37,5%  (3)
 Ich möchte mich dazu nicht äußern.0,0%  (0)
 Ich bin da ratlos.12,5%  (1)
 Ich bedaure das ukrainische Volk als Spielball von Machthabern.12,5%  (1)
 Bimbes trösten...37,5%  (3)
 
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