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Landtagswahlen 2024: Die Spitzenverbände der Wirtschaft warnen vor AfD-Wahlerfolgen - ist das berechtigt? |
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01.01.2024 17:56 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Zitat:Woher nimmst Du diese Erkenntnis?
Das Programm der AfD.
...
Bitte eine klare Ansage: an welchem Programmpunkt machst Du das fest?
Du kennst das Programm der AfD zur Liberalisierung der wirtschaftlichen Prozesse und gegen eine angeblich zu sozialistisch gewordene Wirtschaftsordnung der Gegenwart nicht?
Guckst Du hier:
https://www.afd.de/wahlprogramm-wirtschaft-arbeit/
Nein, kenne ich nicht (auch wenn Du mir und anderen hier ständig eine AfD-Nähe andichtest), aber ich habe mir den Punkt durchhgelesen. Wo bitte werden in diesem knappen Absatz die "Möglichkeiten der betrieblichen Mitbestimmung der lohnabhängig Beschäftigten" eingeschränkt oder gar abgeschafft? |
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01.01.2024 18:07 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das nach Fransecky natürlich (siehe seinen Ablehnungsbalken) lustig munter auch in den Betrieben die Diskriminierung vorangetrieben werden soll, finde ich zwar schrecklich - aber natürlich auch entlarvend logisch für einen aus der KDP.
Tut mir leid, @Anteros, aber Du hast im neuen Jahr genau so einen schwer am Sender, wie im letzten Jahr.
Und Du, Fransecky kannst nur schwer darüber hinwegtäuschen wie rechtsrandig Du weiterhin argumentierst und handelst. Und zumindest haust Du Deine Beleidigungen nicht so verklausuliert auf den Bildschirm, wie so manch anderer eher feige agierender KDP-Protagonist. |
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01.01.2024 18:11 Uhr |
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Nein.
Die Funktionselite in Deutschland zittert nur davor, daß der pöhse pöhse Wähler sich tatsächlich erdreisten könnte, sich anders zu verhalten, als es die Funktionselite in Deutschland anordnete.
Das wiederum könnte dazu führen, das diese „Elite“ ein bißchen von ihrer Macht und Deutungshoheit abgeben müßte.
Das macht natürlich niemand gern. |
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01.01.2024 18:19 Uhr |
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Nein. Wären die politischen Verhältnisse in einem Land ausschlaggebend für die Investitionstätigkeit deutscher Firmen, dürfte keine deutsche Firma in Vietnam, Bangladesh, Indien, China oder Indonesien auch nur einen Euro lassen. Von den Verhältnissen in nahezu allen afrikanischen Staaten, den Staaten auf der arabischen Halbinsel oder weiten Teilen Süd-Amerikas ganz zu schweigen. Auch Frankreich (RN), Schweden (Schweden-Demokraten), Finnland (wahre Finnen), Belgien (Vlams Belang), Polen (PiS) oder Ungarn (Fidez) wären tabu.
Glaubt man den Wirtschaftsseiten der Zeitungen, wird aber in all diesen Ländern von deutschen Firmen z.T. kräftig investiert.
Für die Anteilseigner deutscher DAX-Konzerne, sind Wahlergebnisse in irgendwelchen Bundesländern oder gar kommunalen Gebietskörperschaften ohnehin völlig irrelevant. Die sitzen in der Regel im Ausland, sind große juristische Personen und ausschließlich an den Börsenkursen, Renditen und Dividenden interessiert.
Das dumme Geschwätz von Dulger und Co. hat vor allem mit deren Gesinnung zu tun und mit der Angst davor, daß der Wähler ihnen womöglich nicht mehr aufs Wort folgt. |
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01.01.2024 18:35 Uhr |
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Zitat:Zitat:Hä? Dass hat damit zu tun, dass es blanker Hohn und Heuchelei ist, die AfD nicht unterstützen zu wollen, weil sie antidemokratisch ist. Den Spitzenverbänden der deutschen Unternehmen ist es doch egal wen sie unterstützen, wenn sie nur davon profitieren.
So, jetzt kommen wir mal zurück zur Realität und nehmen mal die Deutsche Bahn, die ich zufällig recht gut kenne. In dem Unternehmen arbeiten zigtausend Menschen mit Migrationshintergund, damit die Züge rollen und in etwa da ankommen, wo sie hin sollen. Ich empfinde es dann als sehr sinnvoll, dass sich das Unternehmen öffentlich gegen Diskrimnierungen jeglicher Art einsetzt und entsprechende Gruppen, die sich gegen Rassimus und Intoleranz engagieren betriebsintern auch fördert. Das ganze wird auch durch entsprechende PR-Kampagnen begleitet.
Wie notwendig dieses Engagement ist, merke ich leider immer wieder im Gespräch mit Kolleginnen oder Kollegen, die oft eine erschreckende Affinität zur AfD hegen, obwohl sie ausdrücklich ihre eigenen Kollegen von ihrem Ausländerhass ausnehmen. Ich diskutiere mir da auch nicht mehr den Mund fusselig und unterstütze lieber das Enagagement der Firma für Toleranz und Gleichberechtigung.
Das ist leider ein ständiger Kampf, aber das Engagement gegen die AfD ist absolut richtig und wichtig!
Das nennst du zur Realität zurückkommen? Nicht dein Ernst. Die sog. Kampagnen der Bahn sind grün-rotes Geschwätze, daß mit der Wirklichkeit gar nichts zu tun hat. Zudem stellt die Bahn vor allem in den Bereichen mit geringen Qualifikationsanforderungen (u.a DB-Sicherheit, Reinigungspersonal und Schaffner in den Regional- und S-Bahnen) Ausländer ein. Das merkt man dann auch an der Qualität der Dienstleistung; insbesondere dann, wenn sich der Angestellte nur radebrechend in deutscher Sprache verständigen kann oder (wie vielfach beim Reinigungspersonal üblich) der deutschen Sprache gar nicht mächtig ist. Da geht es nicht um den in Hochglanzwerbung monstranzartig vor sich hergetragenen moralischen Anspruch, sondern um knallharte betriebswirtschaftliche Interessen. Die DB ist da nicht anders, als all die anderen Heuchler aus der sog. Deutschen Wirtschaft. Die will keine ausländischen Fachkräfte (weil viel zu teuer), sondern Leute, die bereit sind für wenig Geld, lange unter schlechten Bedingungen zu arbeiten und dabei (teils wegen fehlender Sprachkenntnisse) die Fresse zu halten.
Die u.a. im sog. Fachkräftezuwanderunsggesetz festgelegten Bedingungen für sog. ausländische Fachkräfte belegen dies eindrucksvoll.
Zur Wahrheit gehört allerdings auch, daß die Ampel dieses Vorgehen nicht erfand. Vielmehr waren schon die von der Adenauerregierung ersonnenen Anwerbeabkommen für ausländische Arbeitskräfte vom gleichen Geist durchdrungen. Auch damals spielten die Arbeitgeberverbände eine unrühmliche Rolle und die Politik ließ sich damals wie heute erpressen.
Einziger Unterschied zu damals, ist die Haltung und das Wirken der Gewerkschaften. Damals gab es von denen erheblichen Wiederstand; heute stimmen sie fröhlich und überzeugt in den Chor der Ausbeuter ein.
Eine Schande. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.01.2024 18:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.01.2024 19:06 Uhr |
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.Eva
"Selbst bei der Linkspartei gibt es Figuren wie Bartsch, die mit ihrer Arbeitnehmerfeindlichkeit perfekt in die CDU passen würde."
Dieser faktenlosen Herabwürdigung von Dietmar Bartsch widerspreche ich hiermit.
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01.01.2024 19:24 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zur Wahrheit gehört allerdings auch, daß die Ampel dieses Vorgehen nicht erfand. Vielmehr waren schon die von der Adenauerregierung ersonnenen Anwerbeabkommen für ausländische Arbeitskräfte vom gleichen Geist durchdrungen. Auch damals spielten die Arbeitgeberverbände eine unrühmliche Rolle und die Politik ließ sich damals wie heute erpressen.
Einziger Unterschied zu damals, ist die Haltung und das Wirken der Gewerkschaften. Damals gab es von denen erheblichen Wiederstand; heute stimmen sie fröhlich und überzeugt in den Chor der Ausbeuter ein.
Eine Schande.
Wie war das noch Ostpreußen - Du bist CDU-Mitglied und auch in einer Parteifunktion tätig? Wie lange braucht es noch, bis man Dich da eigentlich achtkant feuert? Die Ansichten sind jedenfalls mit den meisten Parametern einer CDU-Mitgliedschaft und aktiver Funktionärstätigkeit nicht kompatibel.
Entscheiden sowas neuerdings Leute aus anderen Parteien? |
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01.01.2024 20:56 Uhr |
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Wenn man jetzt mal die vermeintlichen rechtsextremen Tendenzen der AfD unberücksichtigt lässt, was unterscheidet diese Partei von der CDU, FDP und den Grünen? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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