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Fragenübersicht Je religiöser der Mensch - desto höher seine Vorurteile gegenüber homosexuellen Menschen - stimmst Du dem zu?
Anfang-2021 - 40 / 71 Meinungen+20Ende
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17.10.2012 19:36 Uhr
Auch ohne Religion ist Homosexualität sinnbefreit.

Die "Wissenschaft" geht davon aus, dass der Mensch sich über einen evolutionären Vorgang entwickelt hat. Das geht laut "Wissenschaft" nur durch Fortpflanzung.

Sollte man auch als Atheist immer im Hinterkopf haben.
17.10.2012 19:55 Uhr
@ karlmann
Zitat:
Nee da kann man zu stehen wie man will. Es würde nie ein Vorurteil draus.

Nö, ist wirklich Ansichtssache. Denn wenn man die Basis einer Urteilsfindung für "Scheiss blödsinn" hält, dann kann man nicht anerkennen, daß jemand auf dieser Grundlage ein Urteil bildet.

Zitat:
Das jemand Homosexualität für sich einfach nur ablehnt ist natürlich nicht möglich.

Klar ist das möglich. Tue ich als Heterosexueller ja auch. Trotzdem läßt mich die Homosexualität anderer kalt.
17.10.2012 19:58 Uhr
@ ReBAktion
Zitat:
Auch ohne Religion ist Homosexualität sinnbefreit.

Ansichtssichtssache. Was ist denn der Sinn? Und wenn sie sinnbefreit wäre, na und? Es gibt vieles, was sinnbefreit ist, ohne daß Religion es für sündhaft halten würde.

Zitat:
Die "Wissenschaft" geht davon aus, dass der Mensch sich über einen evolutionären Vorgang entwickelt hat. Das geht laut "Wissenschaft" nur durch Fortpflanzung.

Sicher. Und?
17.10.2012 20:02 Uhr
Zitat:
@ ReBAktion
Zitat:
Auch ohne Religion ist Homosexualität sinnbefreit.

Ansichtssichtssache. Was ist denn der Sinn? Und wenn sie sinnbefreit wäre, na und? Es gibt vieles, was sinnbefreit ist, ohne daß Religion es für sündhaft halten würde.

Zitat:
Die "Wissenschaft" geht davon aus, dass der Mensch sich über einen evolutionären Vorgang entwickelt hat. Das geht laut "Wissenschaft" nur durch Fortpflanzung.

Sicher. Und?


Du wolltest wissen was außerhalb der Religion gegen Homosexualität spricht.

Lebe mit der "wissenschaftlichen" Antwort. Es gibt keine Antwort die Deiner Meinung enstpricht.
17.10.2012 20:03 Uhr
@ ReBAktion
Zitat:
Du wolltest wissen was außerhalb der Religion gegen Homosexualität spricht.

Und Du wolltest offenbar eine Antwort geben. Wie lautet sie?

Zitat:
Lebe mit der "wissenschaftlichen" Antwort.

Und die lautet?

Zitat:
Es gibt keine Antwort die Deiner Meinung enstpricht.

Was ist die Antwort auf eine Meinung?!?
17.10.2012 20:09 Uhr
@ Pomerius


Zitat:
Und Du wolltest offenbar eine Antwort geben. Wie lautet sie?


Siehe hier:

Zitat:
Auch ohne Religion ist Homosexualität sinnbefreit.

Die "Wissenschaft" geht davon aus, dass der Mensch sich über einen evolutionären Vorgang entwickelt hat. Das geht laut "Wissenschaft" nur durch Fortpflanzung.

Sollte man auch als Atheist immer im Hinterkopf haben.


Die "Wissenschaft" sagt:
Mensch sich nicht fortplanzend = Menschheit stirbt aus/hätte sich nicht zum Menschen entwickelt. Dachte nicht Du wärst so langsam.

Zitat:
Was ist die Antwort auf eine Meinung?!?


Du scheinst zu meinen Homosexualität wäre etwas natürliches gegen die es keine vorurteilsfreien Argumente gibt. Daher Deine Aufforderung Antworten zu liefern was gegen Homosexualität spricht und nicht religiöser Natur ist.
17.10.2012 20:16 Uhr
@ ReBAktion

Eine Population, die ausschließlich aus homosexuellen Individuen besteht, hätte natürlich einen schweren evolutionären Nachteil. Das so richtig wie banal. Aber daraus ein "Argument" gegen Homosexualität zu konstruieren, ist ungefähr so sinnvoll, wie gegen Hirnschlag oder blaue Augen zu "argumentieren".

Zitat:
Du scheinst zu meinen Homosexualität wäre etwas natürliches gegen die es keine vorurteilsfreien Argumente gibt.

Vollkommen richtig.

Zitat:
Daher Deine Aufforderung Antworten zu liefern was gegen Homosexualität spricht und nicht religiöser Natur ist.

Was wirklich sinnbefreit ist, ist gegen eine angeborene Eigenschaft "argumentieren" zu wollen. Sind sterile Menschen "Sünder", gegen die man "Argumente" finden müßte?
17.10.2012 20:21 Uhr
Zitat:

Eine Population, die ausschließlich aus homosexuellen Individuen besteht, hätte natürlich einen schweren evolutionären Nachteil. Das so richtig wie banal. Aber daraus ein "Argument" gegen Homosexualität zu konstruieren, ist ungefähr so sinnvoll, wie gegen Hirnschlag oder blaue Augen zu "argumentieren".


Hirnschläge und blaue Augen verhindern keine Fortpflanzung. Der Hirnschlag unter Umständen schon. Aber vor dem Hirnschlag ist der Hirnschlag nicht entgegen der Evolution gerichtet.

Zitat:
Was wirklich sinnbefreit ist, ist gegen eine angeborene Eigenschaft "argumentieren" zu wollen. Sind sterile Menschen "Sünder", gegen die man "Argumente" finden müßte?


Ich sage nicht, dass ich die Evolution akzeptiere oder behaupte Homosexualität wäre "angeboren". Das sind Meinungen. Ich lege Dir lediglich dar, wie absurd es ist, an Evolution zu glauben und Homosexualität als natürlich zu betrachten.

Die Frage warum eine Mensch "steril" ist, ist unpassend. Schließlich ist nicht klar, ob sündiges Verhalten zur Sterilität führte.
17.10.2012 20:24 Uhr
Wenn man sich die Aussagen von Kirchenleuten aus vorderster Reihe über Homosexualität anhört - und als Steigerung diese Kotstecher-Religioten von kreuz.net ansieht, dann kann man diese Aussage nur bestätigen!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2012 22:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.10.2012 20:26 Uhr
Man kann auch sagen, je religiöser ein Mensch ist, um so dümmer ist er!
17.10.2012 20:29 Uhr
@ ReBAktion
Zitat:
Hirnschläge und blaue Augen verhindern keine Fortpflanzung.

Hirnschläge schon, aber das hast Du ja schon gemerkt. Homosexualität verhindert übrigens auch keine Fortpflanzung, sie erschwert sie nur.

Zitat:
Ich sage nicht, dass ich die Evolution akzeptiere oder behaupte Homosexualität wäre "angeboren".

Das hätte mich auch überrascht.

Zitat:
Ich lege Dir lediglich dar, wie absurd es ist, an Evolution zu glauben und Homosexualität als natürlich zu betrachten.

Kann Dir nicht folgen. Vermutlich weil Du Evolution für eine Erfindung hältst und sie deswegen nicht verstehst.

Zitat:
Die Frage warum eine Mensch "steril" ist, ist unpassend.

Nein, keineswegs. Sterilität verhindert Fortpflanzung. Gnadenlos. Also mußt Du dazu doch eine Meinung haben, wenn Dein "Hauptargument" gegen Homosexualität ist, daß sie die Fortpflanzung behindert.

Zitat:
Schließlich ist nicht klar, ob sündiges Verhalten zur Sterilität führte.

Ist doch völlig schnurz, worauf sie beruht. Für meine Fragestellung darfst Du unterstellen, daß sie angeboren ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2012 22:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.10.2012 20:40 Uhr
Zitat:

Kann Dir nicht folgen. Vermutlich weil Du Evolution für eine Erfindung hältst und sie deswegen nicht verstehst.


Die Evolution - egal ob Erfindung oder nicht - benötigt genetische Veränderungen. Diese lassen sich bei höher entwickelten Organismen nur durch Fortpflanzung weitergeben (laut Evolutionstheorie). Wenn es keine Fortpfanzung gibt gibt es keine genetische Weiterentwicklung. Mach das Problem mit Darwin aus

Zitat:
Nein, keineswegs. Sterilität verhindert Fortpflanzung. Gnadenlos. Also mußt Du dazu doch eine Meinung haben, wenn Dein "Hauptargument" gegen Homosexualität ist, daß sie die Fortpflanzung behindert.


Zitat:
Ist doch völlig schnurz, worauf sie beruht. Für meine Fragestgellung darfst Du unterstellen, daß sie angeboren ist.


Es gibt die Haltung, dass es immer ein sündiges Verhalten gibt, dass zu persönlichen Schicksalschlägen führt. Das sehe ich nicht so.
17.10.2012 20:43 Uhr
Zitat:

Ich lege Dir lediglich dar, wie absurd es ist, an Evolution zu glauben und Homosexualität als natürlich zu betrachten.


Wieso soll das absurd sein ?????? - da scheint jemand eine ziemlich naive Vorstellung von Evolution zu haben!
17.10.2012 20:44 Uhr
@ ReBAktion
Zitat:
Die Evolution - egal ob Erfindung oder nicht - benötigt genetische Veränderungen. Diese lassen sich bei höher entwickelten Organismen nur durch Fortpflanzung weitergeben (laut Evolutionstheorie). Wenn es keine Fortpfanzung gibt gibt es keine genetische Weiterentwicklung.

Alles vollkommen richtig. Hast Du nicht gelesen, was ich oben schon geschrieben habe: "Eine Population, die ausschließlich aus homosexuellen Individuen besteht, hätte natürlich einen schweren evolutionären Nachteil. Das so richtig wie banal."

Zitat:
Mach das Problem mit Darwin aus

Welches Problem? Und Darwin ist schon lange tot.

Zitat:
Es gibt die Haltung, dass es immer ein sündiges Verhalten gibt, dass zu persönlichen Schicksalschlägen führt. Das sehe ich nicht so.

Das ist doch schon mal ein Fortschritt. Also nochmal: Sind sterile Menschen "Sünder", gegen die man "Argumente" finden müßte?
17.10.2012 20:51 Uhr
Zitat:

Alles vollkommen richtig. Hast Du nicht gelesen, was ich oben schon geschrieben habe: "Eine Population, die ausschließlich aus homosexuellen Individuen besteht, hätte natürlich einen schweren evolutionären Nachteil. Das so richtig wie banal."


Und das spricht gegen Homosexualität.

Zitat:
Welches Problem? Und Darwin ist schon lange tot.


Das Problem, dass Homosexualität keine natürliche Sache sein kann. Da ihre Existenz die existenz der Art gefährdet.

Zitat:
Das ist doch schon mal ein Fortschritt. Also nochmal: Sind sterile Menschen "Sünder", gegen die man "Argumente" finden müßte?


Meiner Meinung nach: Ein Teil ja, ein Teil nein.
17.10.2012 21:02 Uhr
@ ReBAktion
Zitat:
Und das spricht gegen Homosexualität.

Das ist ein faktischer evolutionärer Nachteil von Homosexualität. Es ist aber (aus nicht-religiöser Sicht) völlig sinnbefreit, daran eine moralische Wertung zu knüpfen.

Zitat:
Das Problem, dass Homosexualität keine natürliche Sache sein kann. Da ihre Existenz die existenz der Art gefährdet.

Ich sagte ja schon, daß Du die Evolution nicht verstanden hast. Natürliche genetische Veränderungen sind nicht per se dem Fortpflanzungserfolg förderlich. Sie können neutral oder sogar kontraproduktiv sein. Aber das hat überhaupt nichts damit zu tun, daß sie natürlich auftretende Vorgänge sind.

Zitat:
Meiner Meinung nach: Ein Teil ja, ein Teil nein.

Mmh? Warum hast Du dann eben noch behauptet, daß Du eben nicht die Haltung teilen würdest, daß es sündiges Verhalten wäre, das zu persönlichen Schicksalschlägen führt?

Darf man Dich dann auch so interpretieren, daß Du Homosexualität stets für eine Folge individueller persönlicher Sünde hältst? Also z.B.: wer als Kind eine Katze gewählt hat, wird dafür als Jugendlicher mit Homosexualität geschlagen?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2012 23:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.10.2012 21:16 Uhr
@ Botsaris

Was würdest Du anzweifeln? Die Position der katholischen Kirchen zur Homosexualität (Neigung) laut Katechismus, meine Interpretation dieser (m.E. eindeutigen) Bewertung oder den "nicht sündhaften Charakter" der nicht-ausgelebten Veranlagung?

Wobei: Wenn bereits die reine Neigung Sünde wäre, würde Askese ja keinen wirklichen Sinn machen, oder seh ich das jetzt falsch? Dann wäre es ja "eh egal".

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2012 23:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.10.2012 21:20 Uhr
Ach, das habe ich zur islamischen Bewertung gefunden, ob das jetzt stimmt, kann ich allerdings nicht wirklich beurteilen:

http://www.dija.de/toolbox-religion/informationen-zur-glaubenspraxis/sexualitaet-koerperkontakt/islam/
17.10.2012 21:24 Uhr
Wobei diese religiösen Bewertungen natürlich nur für streng religiöse Anhänger der jeweiligen Religion überhaupt eine Referenz darstellen können; in einer Gesellschaft mit unterschiedlichsten religiösen Vorstellungen und zahlreichen völlig unreligiösen Menschen macht eine allgemeine Gesetzgebung auf dieser Basis m.E. keinen Sinn. Die Betroffenen müssten das dann m.E. mit sich und ihrem Gewissen ausmachen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2012 23:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.10.2012 21:43 Uhr
Zitat:
Das ist ein faktischer evolutionärer Nachteil von Homosexualität. Es ist aber (aus nicht-religiöser Sicht) völlig sinnbefreit, daran eine moralische Wertung zu knüpfen.


Die moralische Bewertung kann es bei der Evoultionstheorie nicht geben. Die Evoultion nimmt laut Wissenschaft keine moralisch urteilende Position ein. Entweder ein Lebewesen überlebt oder eben nicht.

Zitat:
Ich sagte ja schon, daß Du die Evolution nicht verstanden hast. Natürliche genetische Veränderungen sind nicht per se dem Fortpflanzungserfolg förderlich. Sie können neutral oder sogar kontraproduktiv sein. Aber das hat überhaupt nichts damit zu tun, daß sie natürlich auftretende Vorgänge sind.


Sie sind kontraproduktiv. Das Wort/die Bezeichnung finde ich zwar weniger schmeichelhaft aber wenn Du so willst ist das richtig. Natürlich betrachtest Du es weil Du denkst es wäre etwas unumstößliches. Das ist es nicht. Wäre dem so, gäbe es in zukünftigen Generationen keine Homosexuellen mehr, da diese aussterben müssten. Also ist es auch reversibel.

Zitat:
Mmh? Warum hast Du dann eben noch behauptet, daß Du eben nicht die Haltung teilen würdest, daß es sündiges Verhalten wäre, das zu persönlichen Schicksalschlägen führt?

Darf man Dich dann auch so interpretieren, daß Du Homosexualität stets für eine Folge individueller persönlicher Sünde hältst? Also z.B.: wer als Kind eine Katze gewählt hat, wird dafür als Jugendlicher mit Homosexualität geschlagen?


Ich sagte teils/teils. Man kann einen auschweifenden Lebenstil pflegen und deswegen steril werden. Ich denke da sind wir einer Meinung.

Aber auch ohne Sünde kann es passieren. Die Wege sind dabei unergründlich und das Schicksal muss angenommen werden.
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