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Fragenübersicht Unsere Zukunft liegt in der Hand der Familien, nicht in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften. Was meinst du dazu?
Anfang-2055 - 74 / 94 Meinungen+20Ende
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23.08.2012 12:00 Uhr
@ Brandy
Zitat:
Es ist selbstverständliche Tatsache, daß die perverse Homosexualisierung eine der Hauptursachen der demographischen Katastrophe ist.

Ah, bist du zufällig ein Kumpel von Kazem Sedighi? Dieser Teheraner Freitagsprediger hat immerhin festgestellt, daß es eine selbstverständliche Tatsache ist, daß pervers aufreizende Frauenkleidung eine der Hauptursachen von Erdbeben ist.
23.08.2012 12:27 Uhr
@ tafka

Zitat:
Was will die Trulla?



"...Neben der Euro-Krise sei die demografische Entwicklung die größte Bedrohung unseres Wohlstands, so Reiche. Von der Union (CDU/CSU) erwarte sie ein klare Aussage, “dass sie auf Familie, Kinder, Ehe setzt”. Die Gesellschaft werde “nicht von kleinen Gruppen zusammengehalten, sondern von der stabilen Mitte“, wird Reiche in einem BILD-Kommentar von Ralf Schuler zitiert. Damit setzt Reiche ein Zeichen gegenüber den 13 Abgeordneten der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag, die mit einem eigenen Papier die volle Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften fordern. Darunter ein Hautvorstandsmitglied der Deutschen Evangelischen Allianz.

Mehr als 90 Prozent der jungen Menschen streben eine Familie an

Gleichgeschlechtliche Partnerschaften dürften nicht diskriminiert werden. Und es werde ja auch keiner diskriminiert, wenn das den Erhalt der Gesellschaft garantierende Lebensmodell besonders geschützt und gefördert werde, so die Brandenburgerin. Zur Tatsache, dass mehr als 90 Prozent der jungen Menschen eine Familie anstrebten, fragt Reiche: “Welches Signal wollen wir an sie richten? Alles egal?”

Familie sei, so die CDU-Politikerin “der Ort der Werte, Überzeugungen und Normen, die unsere Gesellschaft zusammenhält.” Ohne Familie mit Kindern gebe es keine Zukunft für Deutschland. Deshalb sei alles zu tun, “Familien in ihrem täglichen Balance- und Drahtseilakt zu stützen“..."






Sie positioniert sich politisch,manchmal ist dazu keine Schwarmintelligenz nötig.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.08.2012 14:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.08.2012 12:31 Uhr
@ SBF_

Zitat:
Von der Union (CDU/CSU) erwarte sie ein klare Aussage, “dass sie auf Familie, Kinder, Ehe setzt”.


Zitat:
Mehr als 90 Prozent der jungen Menschen streben eine Familie an


Zitat:
Ohne Familie mit Kindern gebe es keine Zukunft für Deutschland. Deshalb sei alles zu tun, “Familien in ihrem täglichen Balance- und Drahtseilakt zu stützen“..."


Schön und gut. Nur: was hat das alles mit Homosexuellen zu tun?
23.08.2012 12:35 Uhr
@tafka



Ich wiederhole mal einige Aussagen von mir:

Zitat:
Es geht bei der Aussage von Frau Reiche um die demographische Entwicklung und da ist eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft in ihren Möglichkeiten nun einmal stark reglementiert.



Zitat:
Es geht nicht um Schikanen,sondern um die gesellschaftliche Bewertung der unterschiedlichen Lebensentwürfe.
23.08.2012 12:36 Uhr
Zitat:
Sie positioniert sich politisch,
Stimmt - irgendwo in den 50er Jahren..
23.08.2012 12:42 Uhr
@ SBF_
Zitat:
Es geht bei der Aussage von Frau Reiche um die demographische Entwicklung und da ist eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft in ihren Möglichkeiten nun einmal stark reglementiert.

Regelmentiert? Du meinst wohl eingeschränkt. Sicher. Und? Nachts scheint die Sonne nicht, da ist die Tageshelligkeit nun einmal stark eingeschränkt. Was kann man daraus politisch ableiten? Steuerfreiheit für Nachtstrom?

Zitat:
Zitat:
Es geht nicht um Schikanen,sondern um die gesellschaftliche Bewertung der unterschiedlichen Lebensentwürfe.

Übersetzt: es geht um die Gängelung Homosexueller. Wenn das nicht gemeint ist, was ist denn bitteschön sonst damit gemeint?
23.08.2012 12:47 Uhr
@ tafka

Zitat:
Regelmentiert? Du meinst wohl eingeschränkt. Sicher. Und?


Zitat:
Übersetzt: es geht um die Gängelung Homosexueller. Wenn das nicht gemeint ist, was ist denn bitteschön sonst damit gemeint?


Frau Reiche:

"Gleichgeschlechtliche Partnerschaften dürften nicht diskriminiert werden. Und es werde ja auch keiner diskriminiert, wenn das den Erhalt der Gesellschaft garantierende Lebensmodell besonders geschützt und gefördert werde, "



Das verstehende Lesen fällt Dir etwas schwer,oder?

Du mußt Ihre politischen Positionen nicht teilen,aber was Sie meint,ist recht deutlich erkennbar..oder?





Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.08.2012 14:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.08.2012 12:52 Uhr
@ SBF_
Zitat:
Das verstehende Lesen fällt Dir etwas schwer,oder?

Zugegeben, so klug wie Nobelpreisträgerin Reiche oder wie ein oberschlauer Nippie bin ich natürlich nicht.

Zitat:
Du mußt Ihre politischen Positionen nicht teilen,aber was Sie meint,ist recht deutlich ertkennbar..oder?

Nein, ist es nicht. Vermutlich ist sie gegen das Ehegattensplitting bei Homosexuellen. Unterstelle ich jetzt mal, denn darüber gibt es derzeit ja eine Diskussion in der Union. Solange das Splitting bei Heterosexuellen aber nicht abgeschafft wird, ist aber nicht nachvollziehbar, wo für sie dann der Nachteil liegen sollte.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.08.2012 14:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.08.2012 12:58 Uhr
@tafka


Zitat:
Vermutlich ist sie gegen das Ehegattensplitting bei Homosexuellen. Unterstelle ich jetzt mal, denn darüber gibt es derzeit ja eine Diskussion in der Union. Solange das Splitting bei Heterosexuellen aber nicht abgeschafft wird, ist aber nicht nachvollziehbar, wo für sie dann der Nachteil liegen sollte.




Was ist denn los mit dir..steht alles in den Beiträgen davor:


Frau Reiche:

" Die Gesellschaft werde “nicht von kleinen Gruppen zusammengehalten, sondern von der stabilen Mitte“, wird Reiche in einem BILD-Kommentar von Ralf Schuler zitiert. Damit setzt Reiche ein Zeichen gegenüber den 13 Abgeordneten der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag, die mit einem eigenen Papier die volle Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften fordern. Darunter ein Hautvorstandsmitglied der Deutschen Evangelischen Allianz."


Es geht ihr nicht nur um Details,sondern um eine klare Linie bezüglich dieser Thematik.






23.08.2012 13:04 Uhr
@ SBF_

Zitat:
Was ist denn los mit dir..steht alles in den Beiträgen davor:

Da steht gar nichts drin, was über die Banalität hinausginge, daß ein Mensch durch das Zusammentreffen von Samenzelle und Eizelle gezeugt wird. Das ist ja das Problem: ich habe keinen Schimmer, was die gute Frau eigentlich will! Aber da sie sich ständig zu Homosexuellen abgrenzt, darf man doch vermute, daß sie da irgendeinen Handlungsbedarf sieht, oder nicht? Welchen?

Zitat:
Es geht ihr nicht nur um Details,sondern um eine klare Linie bezüglich dieser Thematik.

Und wie sieht diese klare Linie aus? Homosexuelle bloß keinen Deut mehr besser stellen als heute? Gut, dann soll sie das sagen. Echte Politik geht dann aber um die Details und das Splitting wie viele andere Dinge, die die Justizministerin in ihren Gesetzesentwurf geschrieben, sind alles solche "Details".

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.08.2012 15:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.08.2012 13:13 Uhr
@tafka


Sie ist gegen die volle Gleichstellung der homosexuellen Gemeinschaften,da Ihrer Meinung nach,die gesellschaftliche Wertigkeit der "Urprungsfamilie" höher liegt und daher zwischen beiden Lebensentwürfen klar differenziert werden muss.

Sie sah diesen Handlungsbedarf,nachdem " 13 Abgeordnete der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag, die mit einem eigenen Papier die volle Gleichstellung homosexueller Lebensgemeinschaften fordern".


Details folgen erst nach einer Grundsatzentscheidungen,nicht vorher.
23.08.2012 13:21 Uhr
@ SBF_
Zitat:
Sie ist gegen die volle Gleichstellung der homosexuellen Gemeinschaften,da Ihrer Meinung nach,die gesellschaftliche Wertigkeit der "Urprungsfamilie" höher liegt und daher zwischen beiden Lebensentwürfen klar differenziert werden muss.

Wenn man - wie Frau Reiche - eine christlich geprägte Abneigung gegen Homosexuelle hat, ist es für mich zumindest nachvollziehbar, wenn man hier keine Gleichstellung möchte, auch wenn ich so eine Einstellung überhaupt nicht teile. Sie argumentiert aber ganz säkular, nämlich demographisch. Und diese Argumentation ist schlicht dämlich, denn wie bitteschön soll eine Gleichstellung Homosexueller den Heirats- und Kinderwunsch Heterosexueller in irgendeiner Weise beeinflussen? Meinst Du wirklich, irgendein Heterosexueller denkt sich dann: "Toll! Da kann ich ja einen gleichgeschlechtlichen Partner heiraten und von den gleichen steuerlichen Regeln profitieren. Da jage ich jetzt meine Verlobte / meinen Verlobten vor die Tür und gehe lieber eine homosexuelle Beziehung ein"?!?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.08.2012 15:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.08.2012 13:33 Uhr
@tafka


Ich kenne Frau Reiche und Ihre Gedanken nicht,daher ist die Antwort auf Deinen Beitrag natürlich nur spekulativ.



Ich gehe davon aus,das Sie mit dieser Abgrenzung nur ein klares Bekenntnis äußern will und die Beliebigkeit des Zusammenlebens von Erwachsenen bzw. deren sexuelle Ausrichtung zwar grundsätzlich toleriert,aber die Fokussierung auf Mann und Frau richtet.

Sie hält die beiden Lebensentwürfe für gesellschaftlich nicht gleichwertig und will dieses auch in den gesetzlichen Regelungen verankert wissen.

Eine Angst,das sich ein Heterosexueller fürs gleiche Geschlecht entscheidet,spielt bei dieser Betrachtungsweise wohl kaum eine Rolle.
23.08.2012 13:39 Uhr
@ SBF_
Zitat:
Eine Angst,das sich ein Heterosexueller fürs gleiche Geschlecht entscheidet,spielt bei dieser Betrachtungsweise wohl kaum eine Rolle.

Das wäre zu hoffen. Allerdings stellt sich schon die Frage, warum sie dann so auf der Frage der Demographie herumreitet. Homosexuelle haben schon immer wenig zur Reproduktion beigetragen. Ob die Geburtenrate hoch oder niedrig ist, hängt ganz entscheidend davon ab, wie es die heterosexuelle Mehrheit mit ihrem Reproduktionsverhalten hält.
23.08.2012 13:53 Uhr
@ SBF_

Sie positioniert sich politisch,manchmal ist dazu keine Schwarmintelligenz nötig.

Dein Erwähnung der Schwarmintelligenz hat mich jetzt dazu angestachelt, herauszufinden, ob der von dir gepostete Text tatsächlich von dir verfaßt wurde.

Und siehe da - Google enttarnt dein Guttenbergeln:

http://agwelt.de/2012-08/zukunft-liegt-nicht-in-gleichgeschlechtlichen-lebensgemeinschaften/

Der dortige Schlußkommentar ist so lustig, daß ich ihn den Dolern nicht vorenthalten möchte:

Zitat:
Frau Katherina Reiche ist mutig. Sind es doch wenige, die sich in dieser Sache öffentlich äußern. Die meisten “C”-Mitglieder des Bundestages sind damit beschäftigt, ihren Arbeitsplatz zu sichern. Mit engagierter Politik hat das nichts zu tun, und schon gar nichts mit Freiheit. Homosexuelle Minderheiten und deren Lobbyisten grabbschen (sic!) nach der Macht und wollen die Schöpfungsordnung brechen. Doch dabei haben sie die Rechnung ohne Gott gemacht. “Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. (Gal 6,7)
23.08.2012 14:01 Uhr
@sol


Du bist ja lustig,das Zitat wurde von mir auch als solches gekennzeichnet.



Lediglich der Satz mit der Schwarmintelligenz stammt von mir.
23.08.2012 14:03 Uhr
Frau Reiche sollte Berufsverbot bekommen.
23.08.2012 14:08 Uhr
@ Djilas

Zitat:
Und dass Shwule Eltern sein können, habe ich nie bestritten. Aber was sind denn das für Szenarien? Jemand heiratet, zeugt ein paar Kinder und entdeckt dann plötzlich, dass er homosexuell ist, verlässt den Ehepartner, nimmt dem auch noch die Kinder weg und bringt sie zu seinem Liebhaber. Das ist für die Kinder sicher ganz toll. Vom Leid des Ehepartners mal abgesehen.


1. Homosexuellen zu suggerieren, ihre Neigung sei "anormal" und ließe sich durch eine heterosexuelle Beziehung "kurieren", führt geradewegs zu dem von dir beschworenen Szenario.

2. Auch hetetosexuelle Ehen können zerbrechen.

3. Daß das Sorgerecht für die Kinder in deinem Szenario einvernehmlich geregelt werden könnte, scheint dir nicht in den Sinn zu kommen.
23.08.2012 14:16 Uhr
@ Djilas

Leider ist das nicht möglich.

Tja, wenn Gott gewollt hätte, daß Homosexuelle keine Kinder bekommen, hätte er ein anderes Universum geschaffen.



Allerdings ist auch festzuhalten, dass diese Option letztlich nur für lesbische Paare besteht.

Du vergißt, daß die sexuelle Orientierung des Spenders egal ist.

Allerdings ist die Frage, ob das Kind nicht das Recht hat, die Identität seines Vaters zu kennen.

Worauf sollte dieses Recht beruhen? Kennst du den Witz mit dem Denkmal für den unbekannten Soldaten?

Vielleicht kann man hier ein Korrektiv ansetzen.

Die Welt scheint für dich nur zu existieren, um sie ins Prokrustesbett deiner Moral zu zwängen.
23.08.2012 14:20 Uhr
@ Djilas

Und welche Rolle spielt dabei der zweite Mann oder die zweite Frau?

Kinder aufziehen geht in einer Partnerschaft nun mal besser als alleine.

Warum sollte das bei homosexuellen Paaren anders sein als bei heterosexuellen?
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