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Fragenübersicht Unsere Zukunft liegt in der Hand der Familien, nicht in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften. Was meinst du dazu?
Anfang-2075 - 94 / 94 Meinungen
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23.08.2012 14:24 Uhr
@ SBF_

Es geht nicht um Schikanen,sondern um die gesellschaftliche Bewertung der unterschiedlichen Lebensentwürfe.

Ja und?

Bei dieser gesellschaftlichen Beurteilung zählen zuallererst die Argumente - und wenn Frau Reiche keine besseren einfallen, dann wird sich wohl die Gegenseite durchsetzen.

Es geht hier darum,wie lebennah diese sind und welche dieser Möglichkeiten prädestiniert für eine zukunftstaugliche Vision ist.

Komische Mischung aus religiösem ("prädestiniert") und politischem Jargon ("zukunftstaugliche Vision").
23.08.2012 14:25 Uhr
Zitat:
Und welche Rolle spielt dabei der zweite Mann oder die zweite Frau?

Kinder aufziehen geht in einer Partnerschaft nun mal besser als alleine.

Warum sollte das bei homosexuellen Paaren anders sein als bei heterosexuellen?


Ja, Kindererziehung geht in de rPartnerschaft besser. Entsprechend sollten die Eltern das auch gemeinsam machen.
23.08.2012 14:26 Uhr
@ Pomerius

Zitat:
Dieser Teheraner Freitagsprediger hat immerhin festgestellt, daß es eine selbstverständliche Tatsache ist, daß pervers aufreizende Frauenkleidung eine der Hauptursachen von Erdbeben ist.


Der Mann sollte mit en:John_C._Willke ein Forschungsprojekt starten.
23.08.2012 14:27 Uhr
Zitat:
1. Homosexuellen zu suggerieren, ihre Neigung sei "anormal" und ließe sich durch eine heterosexuelle Beziehung "kurieren", führt geradewegs zu dem von dir beschworenen Szenario.


Wer sagt denn, dass sich das kurieren ließe?

Zitat:
2. Auch hetetosexuelle Ehen können zerbrechen.


Schlimm genug.

Zitat:
3. Daß das Sorgerecht für die Kinder in deinem Szenario einvernehmlich geregelt werden könnte, scheint dir nicht in den Sinn zu kommen.


Dass auch in diesem Fall ein solches Szenario für Kinder denkbar negativ ist, dürfte wohl auch Dir klar sein.
23.08.2012 14:29 Uhr
Zitat:
Tja, wenn Gott gewollt hätte, daß Homosexuelle keine Kinder bekommen, hätte er ein anderes Universum geschaffen.


Können sie in einer homosexuellen Beziehung ja auch nicht.

Zitat:
Du vergißt, daß die sexuelle Orientierung des Spenders egal ist.


Ist eine Leihmutterschaft denn in Deutschland legal?

Zitat:
Die Welt scheint für dich nur zu existieren, um sie ins Prokrustesbett deiner Moral zu zwängen.


Und für Dich nur, um sie auszutricksen.
23.08.2012 14:34 Uhr
@ SBF_

Du bist ja lustig,das Zitat wurde von mir auch als solches gekennzeichnet.

Stimmt, Anführungszeichen hast du verwendet. Da der Text aber wiederum selbst Anführungszeichen enthält, wäre eine Markierung mit quote- oder i-Tags angemessen gewesen.

Der Vorwurf des Weglassen des URLs bleibt allerdings bestehen - auch wenn natürlich bei einem Blick auf die Seite verständlich ist, daß du diese Quelle verschwiegen hast.
23.08.2012 14:39 Uhr
@ Djilas

Entsprechend sollten die Eltern das auch gemeinsam machen.

Deine Hervorhebung bezieht sich wohl auf die biologischen Eltern.

Inwiefern ist ein Samenspender, der von vornherein kein Rolle beim Aufziehen des Kindes spielen will, besser geeignet, die Mutter zu unterstützen, als deren Partnerin?
23.08.2012 14:43 Uhr
@ Djilas

Wer sagt denn, dass sich das kurieren ließe?

Diverse Organisationen, die von deiner StammBArtei gerne in den einschlägigen Umfragen zitiert werden.

Schlimm genug.

Nicht so schlimm, als wenn Kinder in einer zerrütteten Ehe aufwachsen müssen.

Dass auch in diesem Fall ein solches Szenario für Kinder denkbar negativ ist, dürfte wohl auch Dir klar sein.

Wenn sich die Eltern entschieden haben, sich zu trennen, dann ist eine einvernehmliche Lösung die beste.
23.08.2012 14:49 Uhr
Zitat:
Deine Hervorhebung bezieht sich wohl auf die biologischen Eltern.

Inwiefern ist ein Samenspender, der von vornherein kein Rolle beim Aufziehen des Kindes spielen will, besser geeignet, die Mutter zu unterstützen, als deren Partnerin?


Genau das ist der Grund, weshalb ich weiter schrieb, dass man die von Dir gezeichneten Szenarien leider nicht unterbinden kann. Wenn nicht die Absicht besteht, Verantwortung für die eigenen Kinder zu übernehmen, sollte man die Kinderzeugung lassen. Aus diesem Grund ist der ideale Ort hierfür ja auch die Ehe.

Zitat:
Diverse Organisationen, die von deiner StammBArtei gerne in den einschlägigen Umfragen zitiert werden.


Und das hat mit dieser Diskussion genau was zu tun?

Zitat:
Nicht so schlimm, als wenn Kinder in einer zerrütteten Ehe aufwachsen müssen.


Scheidung und Trennung haben etwas vom Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Statt der Symptome sollten eher die Ursachen dafür angegangen werden, dass so viele Ehen scheitern.

Zitat:
Wenn sich die Eltern entschieden haben, sich zu trennen, dann ist eine einvernehmliche Lösung die beste.


Besser wäre es, wenn sie ihre Probleme wie zwei erwachsene Menschen, die sie eigentlich sien sollten gemeinsam lösen würden.
23.08.2012 14:54 Uhr
@ Djilas

Können sie in einer homosexuellen Beziehung ja auch nicht.

Der Einwand ist witzlos, weil die homosexuelle Beziehung kein Hinderungsgrund für die Zeugung eines Kindes ist.

Ist eine Leihmutterschaft denn in Deutschland legal?

Wer redet denn von Leihmutterschaft - es gibt ja schließlich auch Konstellationen wie diese:

Zitat:
Die gemeinsame Elternschaft lesbischer Frauen und schwuler Männer ist eine weitere Option für gleichgeschlechtlich lebende Menschen. Ein Vorteil ist unter anderem, dass die Beteiligten zur Gründung einer solchen „Queer-Familie“ weder auf Behörden noch auf medizinische Institutionen angewiesen sind. Als weiterer Vorteil wird häufig gesehen, dass die Kinder beide leiblichen Eltern kennen und im regelmäßigen Kontakt zu ihnen aufwachsen. Die Familien stehen gelegentlich dann, wenn mehr als zwei Erwachsene beteiligt sind (Drei- oder Vier-Eltern-Familien wie zum Beispiel ein lesbisches Paar und ein schwuler Mann oder ein schwules und ein lesbisches Paar) vor der schwierigen Situation, dass diese Familienform vor dem Gesetz nicht existiert. Von politischer Seite wurden in jüngster Zeit Konzepte entwickelt, wie auch in solchen Konstellationen die wesentlichen Bezugspersonen des Kindes mit Rechten und Pflichten ausgestattet werden können.


Regenbogenfamilie

Und für Dich nur, um sie auszutricksen.

"Austricksen" könnte ich deine Moral ja nur, wenn ich annehmen würde, daß sie außerhalb des Kopfes existieren würde.
23.08.2012 15:08 Uhr
@ Djilas

Wenn nicht die Absicht besteht, Verantwortung für die eigenen Kinder zu übernehmen, sollte man die Kinderzeugung lassen.

Oben hast du noch darüber gejammert, daß die Homosexuellen keinen Beitrag zum Nachwuchs der Gesellschaft leisten würden - und wenn sie den leisten, ist es dir also auch nicht recht?

Und das hat mit dieser Diskussion genau was zu tun?

Nun, Homosexuellen wird von früh auf von bestimmten Menschen suggeriert, daß ihre Neigung nicht real ist, und da ist es kein Wunder, wenn sich viele in heterosexuelle Beziehungen flüchten.

Wenn sie dann ihre wahren Neigungen nicht mehr verdrängen können, müssen sie sich von Leuten wie dir anhören, daß sie "plötzlich entdecken" (11:18 Uhr), daß sie homosexuell sind.

Scheidung und Trennung haben etwas vom Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Statt der Symptome sollten eher die Ursachen dafür angegangen werden, dass so viele Ehen scheitern.

Ehen scheitern in der Regel daran, daß die Liebe zueinander versiegt ist.

Und diese Liebe läßt sich nicht willentlich wiederherstellen.

Besser wäre es, wenn sie ihre Probleme wie zwei erwachsene Menschen, die sie eigentlich sien sollten gemeinsam lösen würden.

Wer so weltfremd sich über die Probleme andere Leute ausläßt, ist wohl selbst kein "erwachsener Mensch".
23.08.2012 16:19 Uhr
@sol

Zitat:
Komische Mischung aus religiösem ("prädestiniert") und politischem Jargon ("zukunftstaugliche Vision").



Die Begrifflichkeit "prädestiniert" religiösen Usprungs zu verorten,ist mir neu.



Zitat:
Der Vorwurf des Weglassen des URLs bleibt allerdings bestehen - auch wenn natürlich bei einem Blick auf die Seite verständlich ist, daß du diese Quelle verschwiegen hast.



Du hast Recht,die URL hab ich beabsichtigt nicht erwähnt,da mir die Quelle etwas suspekt erschien.

Alerdings ist der Inhalt meines Zitats recht passend für die Frage nach dem Kontext der Aussage Frau Reiches.

25.08.2012 11:42 Uhr
Womit hat diese Politikerin eigentlich ein Problem? Homosexualität ist eine Randerscheinung, die nur einen kleinen Teil der Gesellschaft betrifft.

Und von den Homosexuellen wollen viele die Homo-Ehe gar nicht, weil sie lieber Kurzzeitbeziehungen oder One Night Stands haben, was speziell der männlichen Sexualität entgegen kommt (viele Heteros gehen nur langfristige Beziehungen und Ehen ein, weil die Frauen und die Gesellschaft es so verlangen).

Kurzum: die Homo-Ehe ist eine Randerscheinung, die der klassischen Familie überhaupt keine Konkurrenz macht.

Und Homosexuelle zu einem klassisch heterosexuellen Familienverhältnis zwingen zu wollen geht nun gar nicht!
25.08.2012 11:55 Uhr
Zitat:
Es ging ihr um die Zukunft und da können Homosexuelle eben heute noch so viele Steuern zahlen, ohne Kinder gibt es keine Zukunft und was Kinder betrifft, siehts bei Homosexuellen eben etwas mau aus.


Spektakuläre Erkenntnis

Aber ist das ein Grund, irgendwelche Leute deswegen zu diskriminieren? Was ist mit den Alleinstehenden oder auch mit den Ehepaaren, die keine Kinder wollen oder haben können? Da ist das Bashing aus bestimmten Kreisen erstaunlich wenig ausgeprägt, obwohl das Endergebnis "fehlende Kinder" genau dasselbe ist.
25.08.2012 11:58 Uhr
Zitat:
Richtige Familien zahlen genauso in die Sozialversicherungssysteme ein und haben darüber hinaus Kinder. Unser Rentensystem basiert auf beiden Säulen und Schwule stützen nur eine von beiden.


Auch hier gerne nochmal:
Warum profitieren dann Ehepaare ohne Kinder vom Ehegattensplitting? Eine Ehe ist keine Garantie für Kinder.

Vielleicht sollte das bei manch einem Mittelalter-Fan mal endlich ankommen.
25.08.2012 12:00 Uhr
Zitat:
Es geht bei der Aussage von Frau Reiche um die demographische Entwicklung und da ist eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft in ihren Möglichkeiten nun einmal stark reglementiert.


Die Geburtenraten in Deutschland sind seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten niedrig. Die eingetragenen Lebenspartnerschaften haben daran nichts geändert. Die Gerichtsurteile, in denen eine scheibchenweise Gleichstellung zur Ehe erzielt haben, haben nichts geändert. Das Elterngeld hat daran nichts geändert.

Also liegen die wirklichen Gründe offensichtlich irgendwo anders.

Aber hauptsache, man kann mal wieder irgendwelche Leute bashen, die nicht ins Schema passen.
25.08.2012 12:04 Uhr
Zitat:
Das verstehende Lesen fällt Dir etwas schwer,oder?


SBF:
Mehr Kinder bekommt man nicht, indem man Homosexuelle oder Alleinstehende gängelt, sondern indem der Staat den Paaren, die Kinder wollen, günstige Rahmenbedingungen schafft, z.B. Krippenplätze, eine kindgerechte Bebauung usw usw.
26.08.2012 11:06 Uhr
Zitat:
Und wenn alle schwul sind geht das ganze wie lange gut?


Frag mal die BA!
26.08.2012 11:22 Uhr
Zitat:
Ist eine Leihmutterschaft denn in Deutschland legal?


Keine Ahnung, wie da der aktuelle Stand ist. Ist aber auch für die Beurteilung der Sache egal, wie ein Staat das rechtlich sieht.

Was außer verquaster "Moral" spräche denn dagegen? Aus meiner Warte nichts.
26.08.2012 11:28 Uhr
Zitat:
Mehr Kinder bekommt man nicht, indem man Homosexuelle oder Alleinstehende gängelt, sondern indem der Staat den Paaren, die Kinder wollen, günstige Rahmenbedingungen schafft, z.B. Krippenplätze, eine kindgerechte Bebauung usw usw.


Ich glaube nicht, dass man die Zeugung von Kindern mit Kita-Pläzten, kindgerechter Bebauung, Ganztagsbetreuung und so weiter beeinflussen kann. Das ist alles "nice to have" und sollte auch massiv ausgebaut werden. Eine Korrelation des Ausbaus mit der Bereitschaft, sich zu vermehren halte ich aber für Kaffeesatzleserei.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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