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Fragenübersicht Der homosexuelle Designer Harald Glööckler lehnt die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare ab. Was sagst Du dazu?
Anfang-2021 - 40 / 73 Meinungen+20Ende
20
02.08.2012 10:43 Uhr
Zitat:
Weil Du nicht weitergekommen bist?
Nein, weil ich Deine durch Dein Posting durchscheinende Meinung fragwürdig fand und finde.
02.08.2012 10:48 Uhr
Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt. Soviel gesunden Menschenverstand hätte ich diesem schrillen Zeitgenossen gar nicht zugetraut.
02.08.2012 10:49 Uhr
Zitat:
Nein, weil ich Deine durch Dein Posting durchscheinende Meinung fragwürdig fand und finde.


Dann sage das doch so bzw. begründe es vielleicht. Sich dümmer zu stellen als man ist, fördert jedenfalls nicht die Diskussion.
02.08.2012 10:52 Uhr
Darf er so halten wie er das mag, ist seine persönliche Einsellung und ob der nun schwul ist oder nicht ist dabei komplett wumpe.
02.08.2012 10:54 Uhr
"Genau. Erst wenn Männer Kinder bekommen können, ist die Emanzipation abgeschlossen "

unsachliche scheiße, die ich nirgends behauptet habe, aber durchaus erstrebenswert wäre

der punkt ist, dass die gegner homosexueller adoption abgesehen von billiger ideologie und ressentiments argumentativ nichts aufzuweisen haben.

da wird mit irgendwelchen "gesunden" familien argumentiert, die es weder der form nach (wie gesagt: die heterosexuelle kleinfamilie bestehend aus hausfrau und arbeitenden mann, sowie kindern, war nur in einer kurzen phase der fordistischen nackriegszeit realität), noch ihrem inhalt nach (die "gute" familie gegen das "böse" da draußen) gibt, da werden billige geschlechterrollenklischees repdoduziert und produziert, da kommt es auch gar nicht auf argumente an, sondern um das ausleben der eigenen stumpfsinnigkeit.

von daher lässt sich argumentatorisch an der frage überhaupt nichts ändern. die kruppstählerne ideologie, die ihr verbreitet, hat kein rationales fundament. von daher ist nur zu hoffen, dass sich irgendwann die politische mehrheit ergibt, die die rechte notfalls einfach mittels politischer gewalt und gesetzlichem zwang durchboxt.
02.08.2012 10:58 Uhr
@Djilas
Zitat:
Dann sage das doch so bzw. begründe es vielleicht. Sich dümmer zu stellen als man ist, fördert jedenfalls nicht die Diskussion.
Aber Aussagen wie diese tun es?
Zitat:
Genau. Erst wenn Männer Kinder bekommen können, ist die Emanzipation abgeschlossen
02.08.2012 11:01 Uhr
vor allem wird hier auch mal wieder die perfide und billige nummer gespielt, jemanden aus der personengruppe, gegen die man ressentiments hegt, als kronzeugen für die eigene sache vorzuführen.

antisemiten und antizionisten, mulim- und türkenhasser, homophobe und sexisten treiben das selbe spielchen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.08.2012 13:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.08.2012 11:15 Uhr
Ich finde jeder sollte seine Meinung zum Thema frei äussern dürfen. Ich finde aber dass auch Schwule Kinder adoptieren dürfen wenn man es ernst meint mit der Gleichstellung
02.08.2012 11:23 Uhr
Hier ist ja eigentlich schon alles gesagt. Er darf seine eigene Meinung haben, ob man sie richtig findet, ist eine andere Sache. Vielleicht mag er auch einfach keine Kinder und deswegen macht er solche Aussagen.

Aber es wird wohl keine Mehrheitsmeinung unter den Homosexuellen sein und somit wohl auch nicht repräsentativ für diese.
02.08.2012 11:28 Uhr
@novus

Zitat:
nur gibt es keine "klassische" familienstruktur. familienstruktur ist immer ökonomischen und geschlechterverhältnissen unterworfen und hat schon gerade in der bürgerlicheng gesellschaft diverse wandlungen durchgemacht.



Es gibt keine klassische Familienstruktur? Da es zum Glück noch keine Kinder im Supermarkt gibt,ist die klassische Familie, nachvollziehbarerweise die an der Zeugung und Geburt beteiligten Personen,die natürlicherweise aus Mann und Frau bestehen und der dadurch enstandende Nachwuchs.

Jetzt Jahrtausende von Evolutionsbiologie zu negieren und hier was von Zwangverhältnissen,egal welcher Art, zu schwadronieren,wird den Gegebenheiten wohl kaum gerecht.


Das Ideal einer Familie ist ein Mann,der mit einer Frau Kinder gezeugt hat und diese in Liebe aufzieht.
Das in den heutigen gesellschaftlichen Verhältnissen dieses Ideal nur selten erfüllbar ist und das mit Sicherheit einige homosexuelle Paare mehr zur Kindererziehung geeignet sind,als einige heterosexuelle Paare ,ist durchaus richtig.Aber diese Tatsache ist wohl kaum dazu geeignet,die natürliche ursprüngliche Familie in Frage zu stellen.Denn Kinder zu bekommen,ist nur einer Frau und einem Mann vorbehalten und nur wenn diese Konstellation nicht funktioniert,kommen homosexuelle Paare überhaupt erst in die Lage,ein Kind zu adoptieren.
02.08.2012 11:49 Uhr
@ die grünen Ablehnungsbalken

Auch wenn es für euch neu ist,die Geschichte mit dem Storch der die Kinder bringt,ist leider falsch.
02.08.2012 11:56 Uhr
@ SBF:

dadurch, dass du die selben phrasen einfach reproduzierst wird das ganze nicht unideologischer. eigentlich habe ich kein bock meine ausführung noch einmal zu wiederholen.

selbst für dich verständlich dürfte so gut wie jeder einführungsband in die familiensoziologie sein.

"ist die klassische Familie, nachvollziehbarerweise die an der Zeugung und Geburt beteiligten Personen,die natürlicherweise aus Mann und Frau bestehen und der dadurch enstandende Nachwuchs."

damit reduzierst du 1. familie auf ein rein biologisch-genetisches verhältnis 2. auf ein verhältnis zweier menschen zwecks reproduktion.

die institutionelle ausformung von familie ist in sofern "klassisch", als sie das "klassisch" kleinbürgerliche familienmodell ist. mit "klassisch" im sinne von "traditionell" oder "natürlich" hat das nichts zu tun, da es keine "natürliche" gemeinschaftsform des menschen gibt.

um das zu verdeutlichen muss ich nicht einmal historisch argumentieren, sondern brauche lediglich darauf hinweisen, dass die von dir als "klassisch" bezeichnete familienform vielleicht in europa und nordamerika die "klassische" ist, dies aber schon bei sogenannten "naturvölkern", in vielen schwellenländern etc. etc. vollkommen anders aussieht.

"Jetzt Jahrtausende von Evolutionsbiologie zu negieren und hier was von Zwangverhältnissen,egal welcher Art, zu schwadronieren,wird den Gegebenheiten wohl kaum gerecht."

aber den gegebenheiten wird es gerecht noch jedes auffindbare phänomen auf irgendeine "evolutionsbiologie" herunterzubrechen? das ist nichts weiter als glaube.

"Das Ideal einer Familie ist ein Mann,der mit einer Frau Kinder gezeugt hat und diese in Liebe aufzieht."

dein ideal vielleicht oder das ideal konservativer romantiker.
"liebe" als elementares element von liebe und beziehung ist ein phänomen der neuzeit. noch bis vor 200 jahren war es in europa nicht unüblich, dass die kinder schon in jungen jahren an andere familien, clans oder adelshäuser weiter gegeben wurden. auch die gründung von familien hatte dort wenig mit gar nichts mit liebe, geschweige denn mit liebevoller "aufzucht".

für den rest schau in einem schlauen buch nach und kratz dir die ideologie aus dem hirn.
02.08.2012 12:06 Uhr
/"Wenn es um das Wohl von zur Adoption frei gegebenen Kindern steht, geht uns das alle an.//"

wüsste nicht, dass das wohl von kindern davon abhängt, dass ein eltern teil "männlich" und das andere "weiblich" ist.//

Das habe ich auch keineswegs behauptet. Dass es allerdings verschiedene Auffassungen dazu gibt und das sogar unter gleichgeschlechtlichen Partnern, liegt auf der Hand. Du kannst hier gerne Deine Meinung kund tun, anderen Menschen die Diskussion zu untersagen, steht Dir nicht an. Du solltest Dich etwas in Bescheidenheit üben.
02.08.2012 12:08 Uhr
Dann kommen die Kinder halt in ein Heim, vielleicht kümmern sich ja nette Priester um sie. Bei den homosexuellen Männern die ich so kenne scheint Kinderwunsch kein verbreitetes Phänomen zu sein, zum Leidwesen des Einen der sich unbedingt ein Kind wünscht. Und homosexuelle Frauen sparen sich das mit der Adoption, die kriegen das auch so ganz gut hin, das Sperma liegt ja sozusagen auf der Straße
02.08.2012 12:18 Uhr
Eine "natürliche, ursprüngliche Familie" gibt es in dieser Form eigentlich nicht. Es ist schon richtig, dass biologisch gesehen zwei Leute gemeinsam ein Kind zeugen. Aber dass Eltern mit ihren Kindern zusammenleben, ist eine Erscheinung der Neuzeit. Der Begriff ist in der deutschen Umgangssprache auch erst im Laufe des 18. Jahrhunderts entstanden.
Vorher waren Familien in erster Linie Wirtschaftsgemeinschaften. Vor allem bei Bauern und Handwerkern war das so. Da haben wesentlich mehr Leute zusammengelebt, die teilweise überhaupt nicht miteinander verwandt waren. Und die Kinder wurden nicht liebevoll erzogen, das waren einfach billige Arbeitskräfte.
02.08.2012 12:34 Uhr
@ Novus


Zitat:
dadurch, dass du die selben phrasen einfach reproduzierst wird das ganze nicht unideologischer. eigentlich habe ich kein bock meine ausführung noch einmal zu wiederholen.


Das nur eine Frau und ein Mann Kinder bekommen können ist also eine Phrase,auch nicht schlecht.


Zitat:
damit reduzierst du 1. familie auf ein rein biologisch-genetisches verhältnis 2. auf ein verhältnis zweier menschen zwecks reproduktion.


1.Richtig die Basis einer Familie sind biologisch,genetische Zusammenhänge.Ich erkläre es Dir
Biologisch: Mann und Frau zeugen ein Kind,aus diesem Zeugungsprozess ensteht eine Verantwortung bzw. ein Bindungsverhältniss zum werdenden Kind und das ist dann der Kern für eine funtionierende Familie.

genetisch:
Ein Kind ensteht ja aus etwas und sein Sein wird zum Teil auch aus seinen Genen bestimmt,die bekanntlich von den Eltern stammen.

2. Nicht zwingend,wer Kinder will muss sich reproduzieren,wer keine Lust drauf hat,läßt es.
Eine Beziehung ist davon unabhängig...


Zitat:
die institutionelle ausformung von familie ist in sofern "klassisch", als sie das "klassisch" kleinbürgerliche familienmodell ist.



Ja dieser böse Kleinbürger...der Großteil der Menschheit ist in klassischen Familienverhältnissen groß geworden und mit Sicherheit waren davon nur ein geringer Prozentsatz "Kleinbürger"


Zitat:
um das zu verdeutlichen muss ich nicht einmal historisch argumentieren, sondern brauche lediglich darauf hinweisen, dass die von dir als "klassisch" bezeichnete familienform vielleicht in europa und nordamerika die "klassische" ist, dies aber schon bei sogenannten "naturvölkern", in vielen schwellenländern etc. etc. vollkommen anders aussieht.



Ja dann führe das mal bitte etwas aus und belege diese Behauptung mal bitte gleich mit Zahlen.


Zitat:
aber den gegebenheiten wird es gerecht noch jedes auffindbare phänomen auf irgendeine "evolutionsbiologie" herunterzubrechen? das ist nichts weiter als glaube.


Das von Dir so bezeichnete Phänomen ist der offensichtliche Fakt,das nur Frauen in Verbindung mit Männern Kinder bekommen können und dieses ist bekannterweise nun einmal evolutionsbiologisch bedingt,da muss ich nichts herunterbrechen.


Zitat:
dein ideal vielleicht oder das ideal konservativer romantiker.
"liebe" als elementares element von liebe und beziehung ist ein phänomen der neuzeit. noch bis vor 200 jahren war es in europa nicht unüblich, dass die kinder schon in jungen jahren an andere familien, clans oder adelshäuser weiter gegeben wurden. auch die gründung von familien hatte dort wenig mit gar nichts mit liebe, geschweige denn mit liebevoller "aufzucht".

für den rest schau in einem schlauen buch nach und kratz dir die ideologie aus dem hirn.



Ok ich lass mich gerne eines besseren belehren,was wäre denn dein Ideal?

Die Frauen als Gebärmaschinen,die Männer als lustgetriebene Erzeuger und wenn sich jemand findet,darf er sich um die Kindererziehung kümmern?


Ich bin sicher kein Romantiker,sondern erkenne die Realitäten an.Du hast ja eh ganz eigene Vorstellungen,aber denkst Deine Ansätze nie bis zum Ende durch.

Der Ideologe von uns beiden bist du,da du alle etablierten gesellschaftlichen Grundsätze in Frage stellst,aber Antworten bleibst du schuldig.


Also?
02.08.2012 12:38 Uhr
@ sbf:

keinen bock mehr mit dir zu diskutieren.

kauf eines der bücher hier:

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http://www.amazon.de/Familie-hei%C3%9Ft-Arbeit-teilen-Geschlechterordnung/dp/3867643555/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1343911064&sr=1-1

aber du scheinst ja sowieso alles besser zu wissen, also warum stellst du nicht einfach irgendwo einen antrag auf ehrenprofessur?
02.08.2012 12:39 Uhr
@angelus
Wieviel Provision bekommst Du denn?
02.08.2012 12:42 Uhr
@ mensch: leider keinen cent, aber bücher empfehle ich auch durchaus uneigensinng
02.08.2012 12:56 Uhr
@novus


Dann meld dich doch ab hier,wenn du keinen Bock auf eine Diskussion hast.

Ich weiß es nie besser,ich äußere hier meine Meinung.

Da ich immer bereit für einen möglichen Erkenntnisgewinn bin,stellte ich dir die Frage was dein Ideal einer Familie ist.Diese Beantwortung dürfte ja nicht so schwer sein und es interessiert mich durchaus Deine persönliche Meinung.

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