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Fragenübersicht Sollten sich Christen endlich in Europa integrieren?
1 - 20 / 58 Meinungen+20Ende
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20.03.2018 13:40 Uhr
Da treffen sich die Richtigen. 2 Fundis und eine glaubt, sie wäre eine Hexe.

Spinnert auf spinnert.
20.03.2018 13:41 Uhr
Liebe Barneby, welche anderen Möglichkeiten außer, dass die Christen tolerant sind (von ein paar Spinnern abgesehen), dass du eine andere Meinung oder dass du keine Meinung hast haben dir gefehlt?

Liebes Alpenkänguru, den Hintergrund finde ich allerdings auch nicht in Ordnung. Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass Christen quasi moralisch die Hexenverfolgung immer noch weitertreiben wollen! Aber genau deshalb sollte man darüber diskutieren.

Diese christlichen Spinner haben für mich auf alle Fälle nicht alle Latten am Zaun. Das sind die Salafisten des Christentums.

Dass das natürlich nicht für alle Christen gilt, sollte klar sein. Eben wie bei jeder anderen Religion auch. Und da kommt wieder das zweierlei Maß. Das "Abendland" hat eben eine längere Geschichte als die vielbeschworene "christlich-jüdische". Wer das nicht akzeptieren kann, ist auf diesem Kontinent geistig ein Fremdkörper.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.03.2018 13:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.03.2018 13:42 Uhr
@Compadre

Magst heute a bissal provozieren ?
20.03.2018 13:43 Uhr
Zitat:
@Compadre

Magst heute a bissal provozieren ?


Nö, ist nicht nur heute meine Meinung. Der Kontinent hat heidnische Wurzeln. Dazu gehört das Hexentum mehr als das Christentum.
20.03.2018 13:54 Uhr
Ich fürchte, dazu ist es zu spät. :(

Statt sich zu integrieren, haben die Christen Europa zerstört und "nach ihrem Bilde" neu aufgebaut.

Es wäre viel viel besser gewesen, man hätte damals alle Mitglieder dieser jüdischen Sekte abgeschoben und nach Judäa bzw. Syria Palaestina deportiert. Schließlich gaben die Fanatiker unter ihnen mehr als genug Anlass, gewarnt zu sein.

20.03.2018 14:12 Uhr
Zitat:
Ich fürchte, dazu ist es zu spät. :(

Statt sich zu integrieren, haben die Christen Europa zerstört und "nach ihrem Bilde" neu aufgebaut.

Es wäre viel viel besser gewesen, man hätte damals alle Mitglieder dieser jüdischen Sekte abgeschoben und nach Judäa bzw. Syria Palaestina deportiert. Schließlich gaben die Fanatiker unter ihnen mehr als genug Anlass, gewarnt zu sein.

Hmmm, vielleicht sollten wir Europäer aus der Geschichte lernen und heute handeln, bevor es zu spät ist? Gewarnt sind wir doch genug.
20.03.2018 14:24 Uhr
Ja, genügend Unheil hat der Glaube der Welt gebracht und bringt er immer noch.

Das Zeichen des Kreuzes diente oft genug als Schandmal....
20.03.2018 14:39 Uhr
Unsinnige Fragestellung.

Ohne Christentum kein Europa.
20.03.2018 14:45 Uhr
Zitat:
Ohne Christentum kein Europa.

Europa wäre auch völlig ohne Menschen da. Insofern bitte ich Dich, Deine Behauptung zu erläutern.
20.03.2018 14:56 Uhr
Zitat:
Europa wäre auch völlig ohne Menschen da.


Nicht ganz richtig, Europa ist geografisch eigentlich nur eine asiatische Halbinsel und im Wesentlichen ein kulturelles Konstrukt. Allerdings ist es zu kurz gegriffen, dieses kulturelle Konzept auf das Christentum allein herunterzubrechen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.03.2018 14:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.03.2018 15:07 Uhr
Das Christentum und Europa als Staatenbund sind quasi zusammen aufgewachsen. Das zu trennen wird heutzutage nicht mehr möglich sein.

Selbstverständlich kann man akzeptieren, dass es Menschen gibt, die mit dem Christentum nichts anfangen können und stattdessen dem Heidentum, in welcher Form auch immer sie es praktizieren wollen, zugeneigt sind. An der Stelle sollte man dann aber auch nicht vergessen, dass viele Erungenschaften des Christentums durchaus auch Vorteile für die Gesellschaft gebracht haben. Das Positive der Wicca, Asatru, Kelten oder welcher Richtung auch immer mit dem Negativen des Christentums zu vergleichen, ist auch nicht sonderlich hilfreich.

Und die Christen gleich ganz aus Europa zu verdammen zu wollen, weil sich andere gegen ein Hexenmuseum aussprechen, ist auch irgendwie den Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben.
20.03.2018 15:07 Uhr
Die Umfrage ist schon eine kleine, nicht so gut gemachte Provokation, aber im Grunde genau das, was wir alltäglich mit Muslimen machen. Alle in einen Topf. Wer den Hintergrund betrachtet, sieht allerdings, dass es hier um christliche Fundamentalisten geht, die nicht nur im Glauben in einer Parallelwelt leben. Auch sowas soll es geben.
20.03.2018 15:10 Uhr
Zitat:
Allerdings ist es zu kurz gegriffen, dieses kulturelle Konzept auf das Christentum allein herunterzubrechen.


Was auch niemand (hier) macht.

In der Fragestellung geht es offensichtlich nicht um eine geographische Begrifflichkeit. Insofern verstehe ich den Beitrag von @Zantafio nicht. Hier wird nach kultureller Identität gefragt und die kühne Behauptung aufgestellt, "Christentum" wäre eine nahöstliche Religon, wohingegen "Wicca" eine europäische Religion sei.

Diese Fragestellung ignoriert schlichtweg mindestens 1800 Jahre europäischer Geistes- und Kulturgeschichte.

Zitat:
Die Umfrage ist schon eine kleine, nicht so gut gemachte Provokation, aber im Grunde genau das, was wir alltäglich mit Muslimen machen


Ich finde die Provokation nicht so schlecht. Ab und zu den Spiegel vorgehalten hilft weiter.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.03.2018 15:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.03.2018 15:19 Uhr
@Compadre

Zitat:
Der Kontinent hat heidnische Wurzeln. Dazu gehört das Hexentum mehr als das Christentum.


Alles bisschen weit hergeholt. Es geht im Hintergrund um ein Hexenmuseum, nicht um Hexentum und wie wir festgestellt haben, ist Europa kein geografischer Kontinent, sondern in kultureller Abgrenzung zu Asien konstruiert worden. Das ist ursprünglich ein griechisches und daher kein christliches Konzept, aber das Christentum hat das weiter verfestigt. Und was nützen dir all die heidnischen Wurzeln, wenn diese im Wesentlichen im Museum zu betrachten sind.
20.03.2018 15:31 Uhr
Zitat:
Und was nützen dir all die heidnischen Wurzeln, wenn diese im Wesentlichen im Museum zu betrachten sind.

Zumindest verhindert ein solches Museum das Vergessen dieser Wurzeln.
Dass genau dies gewünscht ist kann man an den protestierenden Christiban überdeutlich sehen.

Mit dem gleichen Argument könnte man sämtliche vorchristlichen Sammlungen und Ausstellungen schließlich.
Auch wenn es anders wirkt: Die vorchristlichen Religionen und Traditionen haben weitaus länger aktiv gewirkt als das eingeschleppte Christentum.
Bis ins 19 Jahrhundert gab es ja noch real "heidnische" Gläubige und unzählige Bräuche und Riten sind noch heute lebendig

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.03.2018 15:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.03.2018 15:44 Uhr
@rKa

Was ein paar spinnerte christliche Fundamentalisten wünschen, ist ziemlich uninteressant, die halten Homosexuelle auch noch für krank und wollen einen Gottesstaat oder sonstwas.

Menschen macht so viel aus und sie vergessen, bringen was mit usw...
Die "" sind im Übrigen auch angebracht, denn "Heidentum" ist auch ein christliches Konzept und bezeichnet Menschen, die keiner monotheistischen Religion angehören. Und es ist jetzt keine große Erkenntnis, dass die Menschen hier vor dem Christentum andere Glaubensvorstellungen hatten, die sich in einigen Bräuchen und Riten erhalten haben.
20.03.2018 16:34 Uhr
Zitat:
An der Stelle sollte man dann aber auch nicht vergessen, dass viele Erungenschaften des Christentums durchaus auch Vorteile für die Gesellschaft gebracht haben.

Doch, ich habe es anscheinend vergessen, denn mir fällt da absolut nichts ein.

Ich kenne eigentlich nur Errungenschaften, die gegen die christlichen Kirchen und gegen viele Christen erkämpft wurden, die Vorteile für die Gesellschaft bringen.

Bitte, kläre mich doch auf!
20.03.2018 16:43 Uhr
Ich bezweifle übrigens, dass es jemals eine "Hexenreligion" gegeben hat, und ich bestreite, dass Wicca etwas anderes ist als eine im vorigen Jahrhundert von ein bis drei Person erfundenen Spinnerei.

Insofern hat Wicca, aufgrund seiner höheren Wesen genausoviel mit dem Heidentum, wie aufgrund seiner Stifter, seiner Doktrin und seiner Realitätsnähe mit dem Christentum zu tun.
20.03.2018 16:50 Uhr
Zitat:
Die "" sind im Übrigen auch angebracht, denn "Heidentum" ist auch ein christliches Konzept und bezeichnet Menschen, die keiner monotheistischen Religion angehören.

Dann nennen wir es ureuropäische Religionen. "Vorchristlich" ist definitiv falsch, denn sie existierten noch fast 2000 Jahre neben dem Christentum.

Zitat:
die sich in einigen Bräuchen und Riten erhalten haben.

Es sind wohl weitaus mehr als nur einige.
Wenn man es ganz genau nimmt dann gibt es kein "echtes" christliches Fest hier, sondern es handelt sich durchweg um okkupierte Bräuche.

Das Christentum ist, wenn man ganz genau hinschaut, letztlich nur ein fetter Lack, der über urreligiöse Bräuche geklatscht wurde.
In Südamerika ist das fast noch deutlich als hier..

Wenn man das Thema vertiefen will kommt man nicht an die Grimm-Brüdern vorbei, oder an Forschern wie Karl Kiesewetter.
20.03.2018 16:55 Uhr
Zitat:
Wenn man es ganz genau nimmt dann gibt es kein "echtes" christliches Fest hier, sondern es handelt sich durchweg um okkupierte Bräuche.


Wenn man es allerdings noch etwas genauer nimmt, stellt man fest, dass die Feste des Osterkreises wie auch Pfingsten aus dem Alten Testament stammen - mithin in der jüdischen Tradition stehen, die das Christentum als aus dem Judentum hervorgegangen für sich als gültig anerkennt.

Dass nichtchristliche Bräuche insbesondere im katholischen Umfeld mitgetauft und in den christlichen Feiertagsrhythmus eingefügt wurden, steht außer Frage.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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