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Anfang-5121 - 125 / 162 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Alpenkänguru  23.03.2018 11:42 Uhr
Wie hättest Du Dich 1919 bei einer Volksabstimmung in einem demokratischen Deutschland und Österreich für einen Zusammenschluss entschieden?
Der Vereinigungsplan: Das Berliner Protokoll vom 2. März 1919
Bauer und der deutsche Außenminister Ulrich Graf Brockdorff-Rantzau (1869-1928) unterzeichneten am 2. März 1919 in Berlin ein Protokoll, dessen wichtigste Passagen trotz Geheimhaltung zur Kenntnis der Entente gelangten.

Das "Berliner Protokoll", so Bauer im Januar 1922 im Nationalrat, sah vor, "in welcher Weise, wenn der Anschluss an Deutschland vollziehbar wird, er vollzogen werden soll". Beide Seiten waren übereingekommen, in dieser Frage schrittweise vorzugehen und mit Rücksicht auf die Friedensverhandlungen auf ein Fait accompli zu verzichten. Die Entente sollte nicht vor vollzogene Tatsachen gestellt werden. Das "Berliner Protokoll" traf als Absichtserklärung bezeichnenderweise keine Aussage über den Zeitpunkt des Anschlusses. Dennoch nahm im Frühjahr 1919 eine Kommission vorbereitende Beratungen auf.

https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Anschlusspläne_Österreichs_und_österreichischer_Bundesländer_nach_1918#Der_Vereinigungsplan:_Das_Berliner_Protokoll_vom_2._M.C3.A4rz_1919

Die Deutsche Nationalversammlung und ihr Verfassungsausschuss fassten im Februar und März 1919 den entsprechenden Entschluss. Eine vergleichbare Regelung wurde auch in Artikel 61 Abs. 2 der Weimarer Verfassung aufgenommen. Nach dem von den beiden Außenministern Ulrich von Brockdorff-Rantzau und Otto Bauer am 2. März 1919 unterzeichneten „Anschlußprotokoll“ sollte „Deutsch-Österreich als selbständiger Gliedstaat in das Reich eintreten“. Gebiete mit deutschsprachiger Bevölkerung wie Deutschböhmen und die Sudetenländer sollten „an die angrenzenden deutschen Bundesstaaten angeschlossen werden“.[9][10]

https://de.wikipedia.org/wiki/Anschluss_Österreichs#Deutschösterreich_und_die_Weimarer_Nationalversammlung
 Für die Vereinigung63,6%  (7)
 Gegen die Vereinigung18,2%  (2)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes/Zaster/Her mit der Marie18,2%  (2)
 
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Von:  Gundermann  23.03.2018 07:25 Uhr
Was wäre deiner Ansicht nach in der alten Bundesrepublik passiert, wenn es 1989 andersrum gekommen wäre?
Einfach mal so (augenzwinkernd) drauflos gesponnen. :-)
 Die SED hätte einen ungeahnten Mitgliederzuwachs durch viele Karrieristen erfahren, die immer schon an die Sache des Sozialsimus geglaubt haben.28,6%  (4)
 Die Deutsche Bahn wäre noch staatlich, hieße Staatsbahn der Deutschen Demokratischen Republik, wäre aber genauso marode.0,0%  (0)
 Der VEB Bayerische Motorenwerke wäre mit dem VEB Sachsenring Zwickau und dem VEB Mercedes Stuttgart zum Volkeigenen Kombinat "Günter Schabowski Kraftfahrzeugwerke" fusioniert.0,0%  (0)
 Gunther Emmerlich wäre Intendant des WDR14,3%  (2)
 Helmut Kohl hätte Asyl in Österreich bekommen. Mit ungeahnten Folgen für den Wasserspiegel des Wolfgangsees.21,4%  (3)
 Im ehemaligen Grenzgebiet zwischen DDR und BRD gäbe es blühende Landschaften.0,0%  (0)
 Trier wäre in Karl-Marx-Stadt umbenannt worden. Chemnitz hieße dann wieder Chemnitz.0,0%  (0)
 Die Lübecker Straße, in der das Geburtshaus Willy Brandts liegt, wäre in Günter-Guillaume-Straße umbenannt worden.0,0%  (0)
 Ich habe auch noch eine Idee, nämlich ....0,0%  (0)
 So ein Unsinn, Bimbes her!35,7%  (5)
 
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Von:  Alpenkänguru  20.03.2018 17:09 Uhr
Wie hätte sich ein nationalsozialistisches Österreich ohne deutschen Einmarsch entwickelt?
uf Druck von Adolf Hitler, der im Berchtesgadener Abkommen vom 15. Februar 1938 ultimativ die Beteiligung der NSDAP an Regierungsämtern gefordert hatte, überließ der damalige österreichische Bundeskanzler Kurt Schuschnigg Seyß-Inquart am darauffolgenden Tag das Amt des Innen- und Sicherheitsministers.

In dieser Funktion begann er Überlegungen dazu, ein nationalsozialistisches Österreich nicht sofort voll in das Deutsche Reich zu integrieren, sondern vorerst nur die Personalunion des Staatsoberhauptes herzustellen. Dies hätte seiner eigenen Karriere genützt und Skrupel in Bezug auf seinen österreichischen Amtseid vermieden. Wie er allerdings in den Anschlusstagen selbst zugeben musste, wurde er von den treibenden Kräften des „Anschlusses“ nur vor- (und wie sich bald zeigte, beiseite) geschoben. So versuchte Seyß-Inquart noch in der Nacht vom 11. auf den 12. März 1938, Stunden vor dem Einmarsch der Wehrmacht, über die zuständigen Stellen in Berlin Hitler davon zu überzeugen, von einem Grenzübertritt abzusehen. Dieser, noch wenige Stunden zuvor schwankend in seinem Entschluss, wurde daraufhin geweckt, erklärte jedoch, dass der Einmarsch nicht mehr aufzuhalten sei.

https://austria-forum.org/af/AustriaWiki/Arthur_Seyß-Inquart
 Seys-Inquart war zu schwach, es wäre halt später zu einer vollen Teilnahme gekommen16,7%  (2)
 Das wäre ein Satelittenstaat gewesen, der dann nach 45 auch noch die volle Mitverantwortung getragen hätte0,0%  (0)
 Das wäre eine abgeschwächte Form des NS-Regimes mit einem katholischen Einschlag geworden 8,3%  (1)
 Ich glaube, dass das irgendwo zum Aushalten gewesen wäre in Relation zu Hitlerdeutschland8,3%  (1)
 Ich denke, das ist zu spekulativ8,3%  (1)
 Der Anschluss war eine gute Sache, weil man sich nach dem Krieg abputzen konnte.0,0%  (0)
 Diskussion16,7%  (2)
 Bimbes/Zaster/Her mit der Marie41,7%  (5)
 
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Von:  AstraZeneca  20.03.2018 16:04 Uhr
Wer wäre eigentlich Nachfolger von Hitler geworden, wenn der 1938 überraschend gestorben wäre?
Hitler hat ja keine explizite Nachfolgeregelung erlassen, das Dritte Reich war ein Durcheinander einander sich befehdender und um Kompetenzen ringender Machtgruppen und Gefolgschaften. Und die Weimarer Verfassung war außer Kraft gesetzt, ohne dass irgendetwas als Referenz an ihre Stelle trat.

Da wäre es doch irgendwie spannend gewesen, wer aus all diesem Chaos als Nachfolger Hitler auferstanden wäre...
 Göring. Zumindest übergangsweise. Der galt ja als "zweiter Mann" im Staate.26,7%  (4)
 Himmler. Befehlshaber der allmächtigen Sicherheitsorgane und der SS.0,0%  (0)
 Heß. Trug ja offiziell den Titel "Stellvertreter des Führers".20,0%  (3)
 Goebbels. Rhetorisches Talent mit Verfügungsgewalt über die Massenmedien.6,7%  (1)
 Albert Speer. Ein zu dieser Zeit noch unbekannter Architekt...0,0%  (0)
 Irgendein Wehrmachtsgeneral. Die Wehrmacht wäre vielleicht als Ordnungstruppe in all dem Führungschaos aufgetreten.0,0%  (0)
 Viktor Lutze, der SA-Stabschef. Den hätte keiner auf dem Schirm gehabt.0,0%  (0)
 Hans Albers, Luis Trenker oder Heinz Rühmann. 20,0%  (3)
 Diskussion.13,3%  (2)
 Bimbes.13,3%  (2)
 
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Von:  Alpenkänguru  20.03.2018 10:52 Uhr
Angenommen Maria Theresia und Friedrich II hätten geheiratet, wie wäre die weitere Geschichte verlaufen?
Einer der beiden wäre konvertiert und man hätte die Ehe geschlossen. Damit wäre ein Sperrriegel von der Ostsee bis zur Adria quer durch Europa und tief in den Balkan und nach Italien hinein entstanden.
 Es wäre wohl ein Großreich entstanden, welches heute noch Bestand hätte0,0%  (0)
 Es wäre zerbrochen anhand eines Familienkonflikts15,4%  (2)
 Das Haus wäre ausgestorben und folgender Herrscher wäre gekommen0,0%  (0)
 Es wäre zu einem großen Krieg mit allen Mächten gekommen7,7%  (1)
 Das Wunder des Hauses Habsburg-Hohenzoller würde bis Moskau und Paris strahlen30,8%  (4)
 Diskussion7,7%  (1)
 Bimbes/Zaster/Her mit der Marie38,5%  (5)
 
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