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Fragenübersicht Unsere Zukunft liegt in der Hand der Familien, nicht in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften. Was meinst du dazu?
1 - 20 / 94 Meinungen+20Ende
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22.08.2012 19:59 Uhr
Hat jemand der guten Frau Reiche mal gesagt, dass Adenauer schon seit einigen Jahrzehnten tot ist?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.08.2012 22:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.08.2012 20:04 Uhr
Ob Kinder, deren biologische Eltern sie aufgegeben haben, im Sinne der Gesellschaft ein Beitrag werden, liegt durchaus nicht nur an Partnerschaften von Mann und Frau, sondern auch an den restlichen möglichen Kombinationen.

Unsere Zukunft liegt in der Hand der Familien, auch in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften.

In meiner Sicht sind Familien das Zusammenleben von Kindern und Erwachsenen als enge Gemeinschaft. Mein Opa und mein Vater waren übrigens beide Männer, meine Oma und meine Mutter je Frauen.
22.08.2012 20:08 Uhr
Unsere Zukunft wird leider zur Zeit von Politikern bestimmt, bei deren Entscheidungen mir Angst und Bange wird.
Dann sind Kinder unsere Zukunft, kann man sagen. aber alle Kinder dieser WElt. und da gibt es viele , die keine eltern haben. diese kinder sind in Familien oder gleichgeschlechtlichen Beziehungen gut aufgehoben, wenn die sie denn adoptieren wollen. die Zukunft liegt sicher nicht in der Hand von Frau Reiche.:))
22.08.2012 20:11 Uhr
Zitat:
In meiner Sicht sind Familien das Zusammenleben von Kindern und Erwachsenen als enge Gemeinschaft. Mein Opa und mein Vater waren übrigens beide Männer, meine Oma und meine Mutter je Frauen.
Sorry , Ralf, verclickte mich. Radio machen und Dolen klappt nicht immer unfallfrei.
22.08.2012 20:14 Uhr
Zitat:
Sorry , Ralf, verclickte mich. Radio machen und Dolen klappt nicht immer unfallfrei.

Die Welt geht woanders unter. Ich bin leider grade nicht am Radio, aber demnächst schaue ichs mir wieder an. Ihr habt auch ein Chat? :)

22.08.2012 20:16 Uhr
Seid fruchtbar und mehret Euch ... oder so ähnlich meint sie es wohl. Frau Reiche blickt eher zurück als nach vorn.

Ich bin nur froh, dass unsere Gesellschaft längst ihr eigenes Familienbild, ein kunterbuntes, vielfältiges, geschaffen hat. Was wirklich fehlt und dringend notwendig ist, ist die politische Umsetzung im Familienrecht, Steuerrecht etc.
22.08.2012 20:18 Uhr
Zitat:
Ihr habt auch ein Chat? :)

Ja. Und als ich dir zustimmen wollte , lief gerade das Lied aus und ich musste quatschen. Na ja.. Ja, Chat haben wir auch.
22.08.2012 20:30 Uhr
Das ist ein ziemlich doofes Gewäsch, was diese Dame da absondert.
22.08.2012 20:47 Uhr
Das von ihr gemalte Bild scheint mir ein wenig arg konservativ, wenn gar nicht rückständig. Es gibt so viele Formen des Miteinanders und diese Vielfalt bedroht den Wunsch nach Kindern wohl wenig...
22.08.2012 21:04 Uhr
Da ist man mittlerweile sogar in der CSU weiter:

Zitat:
CSU-Politiker fordert Gleichstellung: „Im Familiensplitting liegt die Zukunft“

Der Münchner Oberbürgermeister-Kandidat Josef Schmid (CSU) will Homo-Ehen nicht länger steuerlich diskriminieren. Stattdessen fordert er Vorteile für alle, die Kinder haben.

(...)

Statt die Ehe zu fördern, sollten wir da fördern, wo Kinder sind. Wir brauchen ein Familiensplitting.

Wie soll das konkret aussehen?

Gefördert werden neben herkömmlichen Ehen mit Kindern auch Alleinerziehende, Patchwork-Familien und homosexuelle Ehepaare mit Kindern.


http://taz.de/CSU-Politiker-fordert-Gleichstellung/!100076/
22.08.2012 22:00 Uhr
Ein dummer Spruch mit dem IQ eines Knäckebrots. Ergo: genau auf dem Niveau der seit Menschengedenken homophoben Union.
23.08.2012 03:22 Uhr
Soll da am Ende den Homosexuellen die demografische Entwicklung in die Schuhe geschoben werden?

Braucht's wiedermal Sündenböcke?
23.08.2012 04:45 Uhr
Wohlstandist eine Frage der Einstellung (Verteilung) nicht eine Frage der Demografie. Weder die Zahl der Kinder noch die Zahl der Alten nimmt einen Einfluss auf die Verteilung des Reichtums.
Das lässt sich nicht nur empirisch belegen sondern ist auch in der Theorie einsichtig.

Wenn nun eine Politikerin anderes behauptet, dann steht das ungefähr auf einer Stufe wie die Hetze der Nazis gegen das "Weltjudentum": Ablenkung von selbst verschuldeter Scheiße. Die Politik der Union ist hauptsächlich verantwortlich für die Verbreitung von Armut und nun wird mal wieder mitdem Finger auf eine Minderheit gezeigt und Hass geschürt.

Besonders pikant wird die Sache dadurch, dass die Politik der Union dazu führt, dass es Homosexuellen durch das Unterhaltsrecht, Adoptionsregelungen, Sittenwidrigkeitsregelungen, Samenspenderegelungen, etc. pp. extrem erschwert wird, eine eigene Familie zu gründen, obwohl sie durchaus zeugungsfähig sind. Wenn es wirklich um die "Kinder" ginge ("Denkt doch an die Kinder!") würde man es Schwulen erleichtern, eigene Kinder zu haben und zu versorgen.

Aber was soll man da groß nörgeln? Diese Verlogenheit fügt sich nahtlos in die deutsche Politik seit 1933 ein...
23.08.2012 05:25 Uhr
Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften können doch auch Familien bilden.
23.08.2012 05:37 Uhr
Warum liegt sie schief?
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften bringen zur Zeit noch keinen Nachwuchs, also liegt der Schwerpunkt des Staates auf die Familie.Familie ist Vater,Mutter,Kind.Und Kinder müssen immer noch durch Mann und Frau gezeugt werden, also Förderung der Familie, die die kleinste Zelle eines Volkes ist.
23.08.2012 06:17 Uhr
Zitat:
Unsere Zukunft liegt in der Hand der Familien, auch in gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften.


Aber, wie Horst Walter oben schon schreibt, braucht es für Kinder (Zukunft) eben noch immer Mann und Frau. Die Logik, daß unsere Zukunft also in einer gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft läge, erschließt sich mir nicht.
23.08.2012 06:24 Uhr
In erster Linie vertritt Sie eine politische Position Ihrer Partei.

Da die CDU bzw. die Wähler in diesem Punkt recht konservativ sind,ist diese Aussage,nach diesem Gesichtspunkt betrachet, also durchaus berechtigt.

Den Schwerpunkt der politischen Agenda jetzt auf die Gleichstellung der gleichgeschlechtlichen Partnerschaften zu richten,trägt mit Sicherheit zu keiner Lösung des demographischen Problems bei,daher hat dieser Standpunkt auch seine Berechtigung.


Das dieser zu diskutieren ist und eine Wertung der gleichgeschlechtlichen Beziehungen an sich,abzulehnen ist,liegt in der Natur der Sache.

23.08.2012 06:59 Uhr
Zitat:
Was meinst du dazu?
Ich sage dazu, dass die Frau da Äpfel mit Birnen vergleicht, nur um ihre krude Ablehnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften zu "begründen".
Dass es biologisch gesehen immen noch Mann und Frau braucht zur Fortpflanzung, bestreitet doch niemand (trotzdem unterstellt sie das hier unterschwellig). Dass gerade gleichgeschlechtliche Paare jedoch finanziell gesehen i.d.R. wesentlich mehr für dieses unser Land tun, weil sie schlicht mehr Steuern bezahlen, läßt sie aber geflissentlich unter den Tisch fallen..
23.08.2012 07:03 Uhr
Vollkommen richtig, hätte ich der Dame gar nicht zugetraut. Bravo, weiter so!
23.08.2012 07:05 Uhr
Zitat:
Dass gerade gleichgeschlechtliche Paare jedoch finanziell gesehen i.d.R. wesentlich mehr für dieses unser Land tun, weil sie schlicht mehr Steuern bezahlen, läßt sie aber geflissentlich unter den Tisch fallen..


Und wenn alle schwul sind geht das ganze wie lange gut? Genau, danke!
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