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Fragenübersicht Der homosexuelle Designer Harald Glööckler lehnt die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare ab. Was sagst Du dazu?
1 - 20 / 73 Meinungen+20Ende
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02.08.2012 09:46 Uhr
Idiotische Ansicht eines Idioten. Was gehen ihn die Wünsche und Sehnsüchte anderer Menschen an?
02.08.2012 09:50 Uhr
Muss er, nur weil er selbst homosexuell ist, das befürworten?
Mir wäre neu, dass politische oder gesellschaftliche Ansichten von der jeweiligen Sexualität des Betreffenden abhängig sind.

Wenn der Glöööööööööööööööööööckler diese Ansicht vertritt, dann befindet er sich damit in durchaus "prominenter" Gesellschaft. Gut finden muss man es ja trotzdem nicht..
02.08.2012 10:00 Uhr
Das ist seine private Meinung, und er kann natürlich nach seinen Ansichten leben. Des Weiteren will er anderen homosexuellen Paaren die Adoption von Kindern ja nicht verbieten, er legt nur seine Sichtweise dar. So what?
02.08.2012 10:00 Uhr
Ein gutes Beispiel dafür, dass persönliche Betroffenheit nicht blind machen muss.
02.08.2012 10:01 Uhr
@McOnline:

Ich nehme durchaus an, dass dies auch seine politische Ansicht zu diesem Thema ist, er also das Adoptionsrecht für Homosexuelle ablehnt.
02.08.2012 10:02 Uhr
Zitat:
Ich nehme durchaus an, dass dies auch seine politische Ansicht zu diesem Thema ist, er also das Adoptionsrecht für Homosexuelle ablehnt.


Und?
02.08.2012 10:10 Uhr
Zitat:
Ein gutes Beispiel dafür, dass persönliche Betroffenheit nicht blind machen muss.
Persönliche Betroffenheit? Wieso? Wurde er denn von einem schwulen Paar adoptiert?
02.08.2012 10:16 Uhr
Zitat:
Und?


Nix und. Ich wollte nur dem Eindruck widersprechen, seine private Meinung sei von seiner politischen verschieden (wobei das natürlich durchaus sein mag).
02.08.2012 10:17 Uhr
Zitat:
Persönliche Betroffenheit? Wieso? Wurde er denn von einem schwulen Paar adoptiert?


Denk' nochmal drüber nach, was ich meine.
02.08.2012 10:21 Uhr
// Was gehen ihn die Wünsche und Sehnsüchte anderer Menschen an?//


Wenn es um das Wohl von zur Adoption frei gegebenen Kindern steht, geht uns das alle an.//
02.08.2012 10:23 Uhr
Zitat:
Denk' nochmal drüber nach, was ich meine.
Genau deshalb habe ich es thematisiert, Djilas.
02.08.2012 10:25 Uhr
//Persönliche Betroffenheit? Wieso? Wurde er denn von einem schwulen Paar adoptiert? //

Müsste er das sein, um betroffen zu sein? Er ist insofern betroffen, als auch für ihn und in seiner Partnerschaft die Frage einer Adoption steht.
02.08.2012 10:25 Uhr
Grundsätzlich hat er recht, daß die klassische Familienstruktur für das Aufwachsen von Kindern optimal ist.
Aber es geht eben oft nicht optimal zu im Leben, sehr viele Kinder wachsen nur mit einem Elternteil auf, manche mit gar keinem. Für die wäre eine Adoption durch ein homosexuelles Paar im Zweifelsfall eine Verbesserung.
02.08.2012 10:26 Uhr
"Wenn es um das Wohl von zur Adoption frei gegebenen Kindern steht, geht uns das alle an.//"

wüsste nicht, dass das wohl von kindern davon abhängt, dass ein eltern teil "männlich" und das andere "weiblich" ist.

liebe und zuneigung kennen kein geschlecht.

02.08.2012 10:27 Uhr
Zitat:
Wenn es um das Wohl von zur Adoption frei gegebenen Kindern steht, geht uns das alle an.
Und woher wissen Du und Deine Gesinnungsgenossen, wie Homosexuelle ihre Kinder erziehen und prägen und vor allem, dass sie es schlecht machen könnten? Ach ja, die Kinder könnten ja zu Schwulen/Lesben erzogen werden können. Und Gott sagt ja... Schon blöd, wenn Andere keine eigene Meinung zulassen und es vermeiden, sich selbst mal ein Bild von sowas zu machen, was?
02.08.2012 10:29 Uhr
"Grundsätzlich hat er recht, daß die klassische Familienstruktur für das Aufwachsen von Kindern optimal ist."

nur gibt es keine "klassische" familienstruktur. familienstruktur ist immer ökonomischen und geschlechterverhältnissen unterworfen und hat schon gerade in der bürgerlicheng gesellschaft diverse wandlungen durchgemacht.

abgesehen davon war diese vermeintlich "klassische" familienstruktur, bestehend aus heterosexuellen eltern, die sich arbeitsteilig in einer kleinfamilie organisieren für nur kurze zeit, nicht einmal für die gesamtgesellschaft, der "normalfall".
02.08.2012 10:37 Uhr
Entscheidend ist doch wohl dabei, ob ein Kind in einer Atmosphäre der Liebe und Zuneigung und des Verständnisses aufwächst und nicht in einer Atmosphäre des Hasses oder der Gleichgültigkeit und Lieblosigkeit. Und da spielt es im Zweifelsfall eine untergeordnete Rolle, welcher Art die Familie nun ist. Und letztlich wird die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare voraussichtlich sowieso eher eine Ausnahme bleiben.
02.08.2012 10:42 Uhr
Zitat:
Genau deshalb habe ich es thematisiert, Djilas.


Weil Du nicht weitergekommen bist?
02.08.2012 10:43 Uhr
Zitat:
Und letztlich wird die Adoption von Kindern durch homosexuelle Paare voraussichtlich sowieso eher eine Ausnahme bleiben.
Allein schon deshalb, weil es im Vergleich natürlich wesentlich weniger homosexuelle Paare gibt, stimmt.
Die, die adoptieren wollen, werden aber natürlich genauso geprüft wie heterosexuelle Paare, also geht es hier wieder einmal rein um Ideologie, sonst nix.
02.08.2012 10:43 Uhr
Zitat:
nur gibt es keine "klassische" familienstruktur. familienstruktur ist immer ökonomischen und geschlechterverhältnissen unterworfen und hat schon gerade in der bürgerlicheng gesellschaft diverse wandlungen durchgemacht.


Genau. Erst wenn Männer Kinder bekommen können, ist die Emanzipation abgeschlossen
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