Um an den Umfragen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein. Hier geht es zur Anmeldung. Noch kein Mitglied? Starte hier!.
|
 |  | 5231 - 5235 / 21510 Abstimmungen |  |  |
|
| Wird der Straßenbau auch in der Zukunft eine große Rolle spielen müssen? |
Gerade aufgrund von Letzterem ist es jedoch ein Unsinn, so zu tun, als ob es in Zukunft keine Straßen mehr brauchte. Denn natürlich werden wir auch in einer CO2-neutralen Verkehrswelt weiterhin Autos und Lkw haben. Und für diese Verkehrsströme braucht es ein entsprechendes Straßennetz. Dieses ist in Österreich weitgehend fertiggestellt – mit einigen wenigen Lückenschlüssen, die noch fehlen. Und der Lobau-Tunnel ist einer dieser Lückenschlüsse.
Denn der Tunnel vervollständigt die wichtige Ostumfahrung der Bundeshauptstadt (im Westen ist das aufgrund der Berge ja nicht möglich). Wien erhielte durch den Lobau-Tunnel endlich das, was auch jede viel kleinere Gemeinde mit hoher Verkehrsbelastung braucht: eine Möglichkeit, den Transitverkehr außen herumzuführen. Derzeit brettert ein Lkw aus Italien auf dem Weg nach Polen quer durch das Wiener Gemeindegebiet.
Die Presse vom 02.08.2024 |
| Ja | 100,0% |    (4) | | Nein | 0,0% | (0) | | In Teilen | 0,0% | (0) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 0,0% | (0) |  |  | |  |
|
| Gehört Maduro nach Den Haag? |
OAS-Generalsekretär Luis Almagro (Uruguay) gab bekannt, beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag Haftbefehl gegen Maduro beantragen zu wollen. Almagro macht ihn für die Gewalt nach der Wahl verantwortlich, nach der Maduro trotz Manipulationsvorwürfen zum Sieger erklärt worden war. Maduro, im Amt seit 2013, schlug seinen Hauptrivalen, Edmundo González, mit circa 51 zu 44 Prozent. Etwa 20 Prozent der Wahlzettel sind aber quasi unter Verschluss und noch nicht öffentlich ausgewertet. Die Opposition behauptet, sie habe Zugang zu fast allen Wahldaten und den Sieg von González über Maduro mit circa 67 zu 30 Prozent errechnet.
Die Presse vom 02.08.2024 |
| Ja | 16,7% |  (1) | | Nein | 50,0% |   (3) | | In Teilen | 16,7% |  (1) | | Diskussion | 16,7% |  (1) | | Bimbes | 0,0% | (0) |  |  | |  |
|
| Hätte man den Gefangenenaustausch nicht besser unterlassen? |
Dass etwas im Busch war, wurde deutlich, als russische Politgefangene aus ihren Strafanstalten fast gleichzeitig verschwanden. Russische Journalisten im Exil verfolgten seitdem jede Meldung auf Flightradar, berichteten, welche Maschine woher und wohin unterwegs sei, wie lang sie wo halte.
„War der Liner nicht auch schon beim Gefangenenaustausch vom russischen Waffenhändler Wiktor Bout und der amerikanischen Basketballspielerin Brittney Griner im Dezember 2022 eingesetzt worden? Ja, war er“, schrieben sie in ihren Telegram-Kanälen und schienen fast schon mit dabei zu sein beim regelrechten Thriller um Menschen, die der russische Staat als Faustpfand festhielt, um sie gegen Gefangene aus dem Westen freizupressen.
Gegen staatliche Killer wie den „Tiergartenmörder“ Wadim Krassikow zum Beispiel, der im August 2019 in Berlin den früheren georgisch-tschetschenischen Feldkommandeur Selimchan Changoschwili getötet hatte. Ganz unverhohlen sprach Russlands Präsident, Wladimir Putin, von Krassikow als wahrem Patrioten und machte deutlich, dass er die „Seinen“ nicht im Stich lassen werde.
Die „Seinen“, das sind Mörder, Spione und Betrüger. Wohl zehn an der Zahl. Für den Kreml ist der ausgehandelte Deal ein wahrer Gewinn. So zeigt er zum einen nach innen, dass er sich für die, die ihm treu ergeben sind, einsetzt, zum anderen aber auch, dass er die, die er für unnötig in seinem Land hält, aus diesem Land rausschmeißt.
Die Presse vom 02.08..2024 |
| Ja | 0,0% | (0) | | Nein | 62,5% |      (5) | | In Teilen | 37,5% |    (3) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 0,0% | (0) |  |  | |  |
|
| Im Falle einer Regierungsbeteiligung der AfD nach den kommenden Wahlen plant der Verfassungsschutz, den jeweiligen Landesämtern die Informationen zu kappen. Wie denkst Du darüber? |
"Der Verfassungsschutz hat Medienberichten zufolge Vorsorge für den Fall einer Regierungsbeteiligung der AfD in Brandenburg, Sachsen und Thüringen getroffen.
Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland [rnd.de] am Donnerstag unter Berufung auf Sicherheitskreise im Bund und in den Ländern. Demnach wurde entschieden, den Austausch von Informationen zwischen den Behörden zu stoppen."
Quelle: https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2024/08/verfassungsschutz-will-bei-afd-regierung-im-osten-informationsfluss-zu-landesaemtern-kappen-brandenburg-berlin.html |
| Ohne wenn und aber ein richtiger Schritt! | 27,3% |   (3) | | Hat ein Geschmäckle, aber prinzipiell richtig. | 0,0% | (0) | | Das sehe ich völlig neutral. | 9,1% |  (1) | | Ich verstehe zwar die Intention, aber sowas geht einfach nicht. | 0,0% | (0) | | Einer Behörde und damit der Regierung Informationen vorenthalten? Riecht nach Putsch! | 45,5% |    (5) | | Das möchte ich ausführlich diskutieren. | 9,1% |  (1) | | Agenten-Bimbes, genau die hätte ich gern. | 9,1% |  (1) |  |  | |  |
|
| Muss man die landwirtschaftlichen Einkommensausfälle aus dem Tourismus decken? |
Wer am Kühlregal die Preise für Grillfleisch, Tofu oder Dosenbier vergleicht, denkt selten an die Kosten von Saatgut, Dünge- oder Futtermitteln, Treibstoff, Energie oder Bewässerungsanlagen. Für Landwirtinnen und Landwirte ist allerdings entscheidend, dass diese zuletzt stark gestiegen sind. Jüngste Zahlen der sogenannten Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung der Statistik Austria, denen zufolge die landwirtschaftlichen Jahreseinkommen 2023 real um mehr als ein Fünftel gefallen sind, müssen deshalb Anlass zur Sorge sein. Denn die Urproduktion von Lebensmitteln deckt weit mehr als nur unser aller Grundbedürfnis nach Nahrung ab. Im besten Fall sorgt sie für eine gesunde Umwelt, agiert eingebettet in natürliche Kreisläufe. Im schlechtesten Fall ist sie gezwungen, den Kostendruck einer Gesellschaft, die zugunsten anderer Annehmlichkeiten immer weniger fürs Essen auszugeben bereit ist, weiterzugeben. Selbstausbeutung führt viele Bäuerinnen und Bauern laufend ans Limit. Oft geht das auch auf Kosten von Boden und Nutztieren. Die Bilder von vernachlässigten Tieren, die in schöner Regelmäßigkeit auftauchen, sind nicht die absoluten Einzelfälle, als die man sie uns verkaufen möchte, sondern bloß die extremsten Auswüchse eines Systemfehlers. Uns ist die Landwirtschaft schlicht zu wenig wert.
Wer am Kühlregal die Preise für Grillfleisch, Tofu oder Dosenbier vergleicht, denkt selten an die Kosten von Saatgut, Dünge- oder Futtermitteln, Treibstoff, Energie oder Bewässerungsanlagen. Für Landwirtinnen und Landwirte ist allerdings entscheidend, dass diese zuletzt stark gestiegen sind. Jüngste Zahlen der sogenannten Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung der Statistik Austria, denen zufolge die landwirtschaftlichen Jahreseinkommen 2023 real um mehr als ein Fünftel gefallen sind, müssen deshalb Anlass zur Sorge sein. Denn die Urproduktion von Lebensmitteln deckt weit mehr als nur unser aller Grundbedürfnis nach Nahrung ab. Im besten Fall sorgt sie für eine gesunde Umwelt, agiert eingebettet in natürliche Kreisläufe. Im schlechtesten Fall ist sie gezwungen, den Kostendruck einer Gesellschaft, die zugunsten anderer Annehmlichkeiten immer weniger fürs Essen auszugeben bereit ist, weiterzugeben. Selbstausbeutung führt viele Bäuerinnen und Bauern laufend ans Limit. Oft geht das auch auf Kosten von Boden und Nutztieren. Die Bilder von vernachlässigten Tieren, die in schöner Regelmäßigkeit auftauchen, sind nicht die absoluten Einzelfälle, als die man sie uns verkaufen möchte, sondern bloß die extremsten Auswüchse eines Systemfehlers. Uns ist die Landwirtschaft schlicht zu wenig wert.
Die Presse vom 01.08.2024
|
| Ja | 0,0% | (0) | | Nein | 33,3% |   (2) | | In Teilen | 16,7% |  (1) | | Diskussion | 33,3% |   (2) | | Bimbes | 16,7% |  (1) |  |  | |  |
|
GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
|
|
 |  | 5231 - 5235 / 21510 Abstimmungen |  |  |
| |
dol2day-Chat
Für die Benutzung des Chats ist eine Anmeldung erforderlich.
Nachrichten (30 min.): 0 Teilnehmer (30 min.): 0 Posts/Std. (24 Std.): 1.50
Highscore
Ansprechpartner
Initiativen gründen:
Moderatoren
Beschwerden über Doler:
Schiedsgericht
Sonstige Fragen und Hinweise an die Betreiber:
dol2day-team@gmx.de
Wahltermin
20.01.2026 23:59 Stichtag: Nominierung der Kanzlerkandidaten
01.02.2026 20:00 - 08.02.2026 20:00 Wahl zum/zur 81. Internet-Kanzler/-in
|