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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  EvaHulzinger  20.08.2024 23:54 Uhr
Bekommt nun die russische Armee jene wenig schmackhafte Medizin verabreicht, die sie selbst so gerne in der Ukraine verabreichte?


Dazu wurden seit dem Wochenende noch alle drei Straßenbrücken über den Fluss Seim durch gezielte ukrainische Raketenangriffe zerstört. Dies behindert nicht nur die bereits vor Tagen angeordneten Evakuierungsmaßnahmen. Die russische Zivilbevölkerung in dem betroffenen Grenzbezirk Gluschkowo zwischen Sudscha und Tetkino soll auch in Sicherheit gebracht werden. In dem Gebiet zwischen Grenze und Fluss sollen dazu rund 3000 russische Soldaten laut ukrainischen Quellen umzingelt sein. Die Lage rund um Gluschkowo sei sehr schwierig, berichtete am Montag der dem Moskauer Verteidigungsministerium nahestehende russische Thinktank Rybar. „Die Gefahr einer Umzingelung von Tetkino und Nachbarorten ist sehr stark angestiegen“, schreibt Rybar.

Langsamer Vorstoß zu AKW

Zwischen ukrainisch-russischer Staatsgrenze und dem Sumpfgebiet des Seim liegen 700 bis 800 Quadratkilometer, die den ukrainischen Verbänden als Rückzugsgebiet im Oblast Kursk dienen könnten. Damit würde das in der Nacht zum Montag von Staatspräsident Wolodymyr ­Selenskij angekündigte Ziel der Schaffung einer Pufferzone im russischen Oblast Kursk in die Tat umgesetzt.

Die russischen Verteidiger in diesem Gebiet sind schon heute weitgehend vom Nachschub abgeschnitten. Laut Rybar war auch am Dienstag das 6000-Einwohner-Städtchen Koronewo auf halbem Weg zwischen Sudscha und Tetkino heftig umkämpft. Dort endet bisher die westliche Ausdehnung des von den Ukrainern eroberten Gebiets im Oblast Kursk von angeblich bis zu 1150 Quadratkilometern und rund 90 Ortschaften. Rund 650 Quadratkilometer befinden sich laut der für gewöhnlich sehr gut informierten ukrainischen Deepstate Map fest in ukrainischer Hand, weitere 500 Quadratkilometer sind graue Zone, also noch umkämpft.

Die Presse vom 21.08.2024
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Von:  EvaHulzinger  20.08.2024 23:51 Uhr
Zählt ein Menschenleben in Russland seit ehedem nichts im Rahmen der Armee?

Im Juli erst seien sie eingezogen worden, Anfang August hätten sie den Eid zur Verteidigung der Heimat geleistet. Und jetzt? Jetzt sollen sie bereits ins Kampfgebiet? Nach Kursk? „Rettet unsere Jungen!“, schreiben Mütter von Wehrdienstleistenden aus der Region Murmansk, weit im Norden Russlands, und klingen verzweifelt dabei.

Seit dem überraschenden wie überraschend erfolgreichen Vorstoß der ukrainischen Armee auf russisches Territorium bei Kursk verschleiert die russische Führung nicht mehr, auch Rekruten im Kampf einzusetzen. Diese hätten sich schließlich „verpflichtet, das Vaterland zu verteidigen“, heißt es dazu aus dem russischen Verteidigungsministerium in Moskau.

Das Verheizen von Rekruten im Krieg ist für viele in Russland ein traumatisches Thema. Seit den Kriegen in Afghanistan und Tschetschenien, die unter hohem Verlust von kaum ausgebildeten Wehrpflichtigen geführt worden sind, wühlt das Verschicken von jungen Männern an die Front viele in der Gesellschaft auf.

Die Prese von 21.08.2024
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Von:  EvaHulzinger  20.08.2024 23:48 Uhr
Kann die FPÖ sowas wie Wirtschaftskompetenz vermitteln?

Paradoxe Intervention nennt man so etwas wohl. Nachdem die ÖVP der FPÖ das blaue Leib-und-Magen-Thema Migration jahrelang (mit wechseln­dem Erfolg) versucht hat streitig zu machen, drehte Herbert Kickl am Dienstagabend im ORF-Sommerinterview den Spieß einfach um. Der FPÖ-Chef stellte den Wirtschaftsstandort Österreich, den er gleich einmal auf die Intensivstation verlegte, in den Mittelpunkt seines präsumtiven Regierungsprogramms. Senkung der Abgabenquote, keine neuen Steuern, Entlastung der Wirtschaft durch niedrigere Lohnnebenkosten und Körperschaftsteuer, mehr Netto vom Brutto für arbeitende Menschen, erklang ein Lied wie aus der türkis-schwarzen Drehorgel.
Das ist freilich nicht neu. Jörg Haider hat weiland mit Thomas Prinzhorn (sogar als Spitzenkandidat) der Law-and-Order-Partei FPÖ Wirtschaftskompetenz übergestülpt. Heinz-Christian Strache hat immer wieder ziemlich erfolglos Wirtschaftstreibende als Verbündete gesucht.
Doch Kickls nun gewählter strategischer Ansatz für die kommenden Monate strahlt gleich in drei Richtungen aus: Er soll als Anreiz für ÖVP-Wählerinnen und -Wähler dienen, die nach dem Abgang von Sebastian Kurz und wegen des Rekordbudgetdefizits womöglich zu haben sind. Er stellt ein politisch nur schwer abzulehnendes Angebot an die ÖVP in möglichen Koalitionsverhandlungen dar. Und es ist ein Signal an Wirtschaftstreibende und Industrielle, die deswegen für Rückenwind und Druck bei stockenden Regierungsverhandlungen sorgen könnten.

Die Presse vom 21.08..2024
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Von:  Harzhexe  20.08.2024 23:08 Uhr
Welchen Politiker nimmst Du grundsätzlich bzw. noch immer ernst?
Da ist zu lesen, dass Habeck Zweifel an Söder hat. Das wirft die Frage auf, wie Du dazu stehst...zu diesen beiden Herren und den anderen in der Riege.


https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100472440/robert-habeck-kritisiert-markus-soeder-kann-ich-nicht-mehr-ernst-nehmen-.html
 Auch Söder ist (leider) ernst zu nehmen...0,0%  (0)
 Habeck sollte besser schweigen?25,0%  (2)
 Hahahahaha12,5%  (1)
 Ich nehme keinen unserer Politiker mehr ernst.0,0%  (0)
 Ich schaue sehr kritisch auf die gesamte Riege.25,0%  (2)
 Ich werde mich in der Diskussion äußern.25,0%  (2)
 Ich schweige, nehme aber gern eine Handvoll Bimbes mit.12,5%  (1)
 
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Von:  Kreuzeiche  20.08.2024 20:50 Uhr
Mal angenommen, die AfD würde in Deutschland die absolute Mehrheit holen und allein die Regierung stellen. Wie würdest Du reagieren?
Bei den Werten in Ostdeutschland ist das zwar noch lange nicht die Realität. Aber das Gedankenspiel dürfte erlaubt sein.
 Auswandern, sofort!12,5%  (1)
 Ich würde in den Widerstand gehen0,0%  (0)
 Ich hätte Bauchgrummeln und würde versuchen, den Trend umzukehren12,5%  (1)
 Naja, so schlecht wäre das gar nicht0,0%  (0)
 Ich würde mich freuen! Endlich die Regierung, die ich will.25,0%  (2)
 Noch ganz anders25,0%  (2)
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 Bimbes12,5%  (1)
 
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