In dieser Kategorie existieren keine Unterbereiche.
Unterkategorie vorschlagen
Hinweis für Gäste
Um an den Umfragen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Anfang-53331 - 3335 / 21551 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  EvaHulzinger  29.11.2024 19:57 Uhr
Denkst Du, dass die Parteien ihre neuen Anhänger und Solidaritätsbeitritte langfristiger binden werden können?
Doch die Wissenschaftlerin sieht einen Unterschied. „Die aktuellen Zahlen zu den Parteieintritten sind im Vergleich zur ,normalen‘ Mobilisierung im Vorfeld von Bundestagswahlen tatsächlich bemerkenswert.“ Sie führt dies vor allem darauf zurück, „dass die Parteianhänger das Scheitern der Ampel-Regierung auch als Beginn von etwas Neuem zu betrachten versuchen“. Einen weiteren Effekt haben nach ihrer Erkenntnis „die Umstände des Ampel-Aus“, genauer, „die gegenseitigen Schuldzuweisungen der Ampelpartner, die dann Solidarisierungseffekte bei den Anhängern auslösen“.

Am spektakulärsten fällt der Zuwachs bei den Grünen aus. Dort werden mehr als 15.000 Mitgliedsanträge in diesem November verzeichnet – „der historisch stärkste Monat“, heißt es in der Berliner Parteizentrale auf WELT-Anfrage. Auch die Linke bekommt nach eigenem Bekunden einen enormen Zulauf und erwähnt 4238 neue Mitglieder seit dem Ende der Ampel.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article254683002/Kurz-vor-der-Bundestagswahl-Tatsaechlich-bemerkenswert-Was-hinter-dem-starken-Mitgliederzuwachs-bei-vielen-Parteien-steckt.html
 Ja0,0%  (0)
 Nein25,0%  (2)
 In Teilen37,5%  (3)
 Diskussion25,0%  (2)
 Bimbes12,5%  (1)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [1]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  EvaHulzinger  29.11.2024 19:38 Uhr
Ist es eine Ironie der Geschichte, dass sich nun rot und grün dermaßen über das Lieferkettengesetz äußern?
„Man sollte am besten die Kettensäge herausholen und das ganze Ding wegbolzen.“ Die Rhetorik erinnert eher an den argentinischen Präsidenten Javier Milei als an Robert Habeck. Aber selbst der grüne Wirtschaftsminister hat genug gesehen. Das Lieferkettengesetz, das in Deutschland seit zwei Jahren in Kraft ist, soll fallen. Ungewöhnlich für den Grünen, der noch vor gar nicht allzu langer Zeit die Bedeutung des Regelwerks hervorgestrichen hat – zur Verbesserung der Umwelt- und Arbeitsstandards über die deutschen Grenzen hinaus.

Eine ähnliche Kehrtwende hat zuletzt auch der deutsche Kanzler Olaf Scholz gemacht. „Das kommt weg. Dieses Jahr noch“, sagte er Ende Oktober vor Arbeitgebern. Auch für Scholz klang das überraschend klar – zumal sich seine SPD stets für das Gesetz starkgemacht hatte.

Die Presse vom 30.11.2024
 Ja37,5%  (3)
 Nein12,5%  (1)
 In Teilen25,0%  (2)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes25,0%  (2)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [4]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  EvaHulzinger  29.11.2024 19:31 Uhr
In welchen Bereich tendieren die Personalvertretungswahlen in Deinem Bereich?
Die Bundes-Personalvertretungswahlen haben die Machtverhältnisse im öffentlichen Dienst einzementiert. Zwar büßten die Christgewerkschafter an Terrain ein, während Sozialdemokraten, Unabhängige und Freiheitliche leicht zulegten, doch sicherte sich die FCG einmal mehr eine absolute Mehrheit. Das gab Freude im ÖVP-Lager bis hinauf zum Bundeskanzler: VP-Chef Karl Nehammer sah „ein großartiges Zeugnis für die harte Arbeit der vergangenen Jahre“.

Jede Fraktion pickte sich jene Bereiche heraus, in denen man besonders reüssierte. So freute sich Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) darüber, dass es der FSG gelungen war, dass man erstmals seit 2009 wieder den Vorsitz bei den Wiener Pflichtschullehrern erobern konnte. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser fand die 74 Prozent bei den Pflichtschullehrern in seinem Bundesland „sensationell“. Auch die Freiheitlichen waren nicht unzufrieden, vor allem in ihren Kernbereichen wie Polizei und Justizwache. In letzterem Bereich sah der Nationalratsabgeordnete Christian Lausch ein „furioses Ergebnis“, war man doch mit Zugewinnen nur knapp an Platz eins vorbeigerutscht.

Laut vorläufigem Endergebnis über alle Bereiche hinweg kam die FCG auf 51,9 Prozent, die FSG auf 26 Prozent, die Unabhängigen auf zwölf Prozent und die freiheitliche AUF auf acht Prozent. Der Rest entfiel auf Namenslisten. Die Wahlbeteiligung fiel auf unter 70 Prozent. (APA)

Die Presse vom 29.11.2024

 Ich schreibe etwas0,0%  (0)
 Ich schreibe nichts0,0%  (0)
 Ich schreibe gar nichts16,7%  (1)
 Ich will diskutieren0,0%  (0)
 Ich will Bimbes83,3%  (5)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [3]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  EvaHulzinger  29.11.2024 19:26 Uhr
Lassen sich die Rotchinesen für russischen Terror einspannen?
"Yi Peng 3“ steht in großen weißen Lettern auf dem Schiff, das seit Tagen in der Ostsee liegt – abwechselnd flankiert von Schiffen der deutschen, dänischen und schwedischen Küstenwache und Marine. Die Nato-Mitglieder beschatten den chinesischen Frachter in den Gewässern von Kattegat zwischen Schweden und Dänemark. Der Vorwurf der Sabotage steht im Raum.

Vor zwei Wochen waren in schwedischen Gewässern zwei Unterseekabel zerstört worden: zunächst eines zwischen Litauen und Schweden, Stunden danach eines zwischen Finnland und Deutschland. Satellitendaten zeigen, dass der Frachter unter chinesischer Flagge Mitte November vom russischen Hafen in Ust-Luga ablegte und die Ostsee durchquerte. Zur Zeit der Zerstörung hielt er sich in der Nähe der Glasfaserkabel auf.

Schweden hält sich mit Schuldzuweisungen zurück. Doch vorerst schließt die Polizei einen Sabotage­akt nicht aus. Sie ermittelt in Kooperation mit einem Team aus Finnland und Litauen. Auch die europäische Justizbehörde Eurojust ist involviert. Auf Anfrage der schwedischen Regierung hat sich China zur Zusammenarbeit bei den Ermittlungen bereit erklärt. „Um die Wahrheit herauszufinden“, hieß es aus Peking.

Nach internationalem Seerecht dürfen die Nato-Länder Yi Peng 3 nicht dazu zwingen, einen ihrer Häfen anzufahren. Derzeit finden Verhandlungen über die Befragung der Crew statt.

Die Presse vom 30.11.2024
 Ja14,3%  (1)
 Nein14,3%  (1)
 In Teilen28,6%  (2)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes42,9%  (3)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [2]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  EvaHulzinger  29.11.2024 19:19 Uhr
Bricht das D-Day-Dokument der FDP nun final das Genick?
FDP versinkt im Chaos

An der Basis der Liberalen soll es brodeln. Die „D-Day“-Pläne seien „einer liberalen Partei unwürdig“, sagte die Chefin der Jungen Liberalen, Franziska Brandmann. „Nicht nur die Öffentlichkeit muss den Eindruck gewinnen, über Wochen getäuscht worden zu sein – sondern auch die eigene Partei.“ Selbst der Parteichef ist nicht mehr unumstritten: „Lindner sollte davon abgehen, sich als Opfer zu inszenieren. Er ist nicht das Opfer“, sagte das einflussreiche FDP-Urgestein Gerhart Baum.

Drei Wochen nach dem Ampel-Aus und drei Monate vor der Bundestagswahl gibt die FDP ein desaströses Bild ab. In Umfragen liegt die Partei bei vier Prozent und würde damit nicht wieder in den Bundestag einziehen.

Die Presse vom 30.11.2024
 Ja71,4%  (5)
 Nein0,0%  (0)
 In Teilen14,3%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes14,3%  (1)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [14]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
» Starte Deine eigene Abstimmung in dieser Kategorie und verdiene 500 Bimbes! «
Anfang-53331 - 3335 / 21551 Abstimmungen+5Ende