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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Adieu  23.06.2023 10:31 Uhr
Wird der Kampf gegen den linken Neomarxismus durch die Beseitigung von Vetternwirtschaft und Korruption gewonnen?
Ich bin mir nicht sicher, ob sich das bürgerliche und wirtschaftsnahe Lager im Land mit ausreichender Klarheit bewusst ist, dass jeder Fall von Cronyism an der Schnittstelle von Wirtschaft und Politik massiv gegen ihre eigenen Interessen gerichtet ist. Wenn immer mehr Menschen glauben, dass nicht Tüchtigkeit, sondern Vetternwirtschaft ausschlaggebend für Erfolg ist, werden am Ende die linken Demagogen gewinnen.


Gerade die ÖVP, die früher der politische Kern dieses bürgerlich-liberalen Lagers war, wäre gut beraten, den Kampf gegen den Cronyism auch und gerade in den eigenen Reihen glaubwürdig voranzutreiben, anstatt nur betreten wegzuschauen. Sonst wird sie nämlich zur eher unfreiwilligen Wahlhelferin des Genossen Andreas „A woame Moazeit“ Babler – und schaufelt sich das eigene Grab. Aber auch von dieser Form des Baugeschäfts wird noch irgendjemand profitieren können.

Christian Ortner in der heutigen „Die Presse“
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 Unter anderem auch 30,0%  (3)
 Warum soll man den gewinnen wollen0,0%  (0)
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Von:  Adieu  23.06.2023 10:03 Uhr
Wird Netanjahu es gelingen hier einen Interessensausgleich zu bewerkstelligen oder wird er am rechten Rand seiner Regierung scheitern?
Zuletzt kamen Rufe nach einer umfangreichen Militäraktion im Westjordanland dazu. Israel müsse „zurückkehren zu gezielten Tötungen aus der Luft“, forderte der rechtsextreme Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, zudem „Gebäude niederreißen, Checkpoints aufstellen, Terroristen ausweisen“ und „die Todesstrafe für Terroristen“ beschließen. Er rief Bewohner israelischer Siedlungen dazu auf, Waffen zu tragen: „Das rettet Leben!“ Laut Medien sehen die Armeeführung und Netanjahu Forderungen nach einem großen Militäreinsatz kritisch. Dass die Armee dennoch zu drastischeren Mitteln griff als gewohnt, deuten Analysten als Versuch, den Koalitionspartnern entgegenzukommen, ohne sich auf Risiken einzulassen. Wie lang Netanjahu, der radikale Parteien zum Machterhalt braucht, einen solchen Balanceakt durchhalten kann, ist fraglich.

Die Presse vom 23.06.2023
 Er wird das schaffen 0,0%  (0)
 Er wird scheitern 0,0%  (0)
 Das muss man noch abwarten36,4%  (4)
 Diskussion27,3%  (3)
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Von:  Adieu  23.06.2023 09:53 Uhr
Darf man die aktuellen Handlungen der Ukraine als Vorspiel zur Rückeroberung der Krim sehen, wie eine österreichische Tageszeitung meint?
Das Loch in der Fahrbahn ist gewaltig. Es klafft mitten auf der Krim-Brücke bei Tschonhar an der Grenze des im Süden von Russland besetzten Oblasts Cherson und der 2014 annektierten Halbinsel Krim. Laut dem vom Kreml eingesetzten Gouverneur der Krim, Sergej Akjonow, hat eine von Großbritannien gelieferte Storm-Shadow-Rakete der Ukrainer die Brücke getroffen. Auf mehreren kurzen Videoaufnahmen sind Einschläge zu sehen, auch neben der Brücke.

Die Presse vom 23.06.2023
 Ja20,0%  (2)
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 Weiß nicht 30,0%  (3)
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Von:  Adieu  23.06.2023 08:00 Uhr
Kannst Du diesen Worten zu linken Wohlstand und Klassenkampf etwas abgewinnen?
Sicher hat Georg nie Maden im Fleisch zu sehen bekommen. sind was die Matrosen des »Potemkin« ekelte, war ihm kein Begriff. Minderwertiges oder gar verdorbenes Essen kam in diesem Haus nicht auf den Tisch. Georg war kein Prolet und kein Proletarier. Und doch redete er vom Hunger, von den Reichen, die an diesem Hunger schuld sind, und von Unterdrückung. Als würde er selbst inmitten der Hungernden, der ins Unrecht gesetzten, der Schwächeren leben. Woher bezog er Vorstellungen von Dingen, die er nie erlebt hatte?
Ich war schon fast sechzig Jahre alt, als mich Simone de Beauvoir, die Lebensgefährtin Jean-Paul Sartres, in dieser Hinsicht aufklärte. In ihren Lebenserinnerungen setzt sich die alternde Dame gegen Sittenrichter zur Wehr, die ihr ihren Wohlstand und ihre großbürgerliche Lebensweise zum Vorwurf machen.
Simone, die an der Seite Sartres auf der linken Linken marschiert, tröstet sich mit der Tatsache, daß sie nur von Vertretern der Rechten mit derlei Vorwürfen belästigt wird. Niemals nähme man in Linkskreisen einem Linken Vermögen übel, selbst wenn der Betreffende Milliardär sei.
Als ich von Simone aufgeklärt wurde, hatte ich schon längst eine schwere Auseinandersetzung mit meinem sozialistischen Ministerkollegen Oskar Helmer hinter mir. Helmer kam aus der alten Arbeiterpartei und es erbitterte ihn, als ich während eines Wahlkampfes die Frage des Klassenkampfes in der Wohlstandsgesellschaft zur Diskussion stellte. Dieser Klassenkampf, so sagte ich, höre auf, wenn gewisse Klassenkämpfer beim Klang der Internationale nicht mehr die Faust ballen können, weil ihnen dabei ein ansehnlicher Diamant am Ringfinger im Weg ist. Ich habe in dieser Rede nicht phantasiert, sondern zu sehen bekommt.
illustriert, was man eben in Kreisen einer neuen Prominenz


Quelle: Heinrich Drimmel - Häuser meines Lebens
Amalthea Verl, 1975, ISBN: 3850020614
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Von:  Adieu  22.06.2023 19:56 Uhr
Ist Deutschland ein Absteigerland?
Der frühere EU-Kommissar Günther Oettinger beklagt eine im internationalen Vergleich mangelnde Innovationsfähigkeit und geringe Reformbereitschaft in Deutschland. „Deutschland ist für mich im Sinkflug unterwegs, ist ein Absteigerland“, sagte der CDU-Politiker am Donnerstag bei einem Kongress des Medienverbands der freien Presse in Berlin. „Deutschland

https://www.welt.de/wirtschaft/article246006938/Ex-EU-Kommissar-Oettinger-Deutschland-ist-fuer-mich-im-Sinkflug-unterwegs-ein-Absteigerland.html
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