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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  :infrarot:  16.06.2023 13:01 Uhr
Wäre zumindest prinzipiell ein demokratischer Transformationsprozess für die NSDAP so möglich gewesen, wie er bei der SED stattgefunden hat?
Ich hatte diese Umfrage schon einmal gestellt. Sie wurde in der Rezension abgelehnt.

Zur Erläuterung: es geht mir hier nicht um eine platte Gleichsetzung von NSDAP und SED. Oder um billige politische Propaganda. Sondern um das Herausarbeiten von Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen beiden Staatsparteien.

Wäre es also zumindest prinzipiell möglich gewesen, Hitler und die Parteiführung der NSDAP so abzusetzen, wie das bei der SED geschehen ist? War die NSDAP überhaupt eine "Partei" im klassischen Sinne? Und unterschied sich der Realsozialismus dadurch vom NS, dass in ihm zumindest zum Ende hin seine Herkunft gegen seine Deformierung rebellieren könnte, während das im NS nicht möglich gewesen ist.

Darum geht es mir.
 Nein. Die NSDAP hatte eine ganz andere Organisationsstruktur.21,4%  (3)
 Vielleicht ja. Aber sicher erst nach Hitlers Tod.14,3%  (2)
 Ja, durchaus. 0,0%  (0)
 Ich kann dazu nichts sagen.14,3%  (2)
 Das ist eine auf mehreren Ebenen unsinnige Umfrage.7,1%  (1)
 Diskussion.14,3%  (2)
 Bimbes.28,6%  (4)
 
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Von:  :infrarot:  16.06.2023 12:30 Uhr
Warum waren die Partei- und Staatschefs der DDR so dermaßen durchschnittlich?
Walter Ulbricht und Erich Honecker sind doch eher als Bürokraten und Kleinbürger einzuordnen gewesen, aber doch kaum als Staatsmänner mit Wirkung oder gar Charisma.

Dass es im Ostblock auch anders ging zeigt doch das Beispiel Josip Broz Tito.

 Sie waren das Erbe einer durch Verfolgung und Säuberung dezimierten KPD.16,7%  (2)
 Sie hatten keine persönliche Vorbereitung auf die Machtposition. Sie blieben deutsche Kleinbürger.0,0%  (0)
 Die DDR brauchte keine formidablen Spitzenpersonen. Die funktionierte anders.16,7%  (2)
 Ich habe eine andere These.25,0%  (3)
 Ich sag dazu nix.0,0%  (0)
 Diskussion.16,7%  (2)
 Bimbes.25,0%  (3)
 
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Von:  Adieu  16.06.2023 10:26 Uhr
Wie haben Verwandte von Dir das 3. Reich überstanden, welche einer gescholtenen Minderheit oder Gruppe angehört haben?
Hätten sie es nicht überstanden, dann wärst Du wohl kaum hier. Lebenswege sind etwas was mich immer interessiert hat. Gerne darf aber auch über Angeheiratete und das befreundete Umfeld der Familie berichtet werden.
 Untergetaucht 0,0%  (0)
 Emigriert8,3%  (1)
 In einer geschützten Ehe0,0%  (0)
 Gott sei Dank das Lager überlebt 0,0%  (0)
 Geschickt getarnt in der Wehrmacht0,0%  (0)
 Mit Hilfe von jemanden 16,7%  (2)
 Ich will diskutieren16,7%  (2)
 Bimbes58,3%  (7)
 
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Von:  Adieu  16.06.2023 10:07 Uhr
Wie wäre die mediale Berichterstattung des Zweiten Weltkrieges abgelaufen, wenn man damals die heutigen Mittel gehabt hätte?
Internet und Fernsehen gab es damals nicht, bzw. kam Zweiteres damals nicht über ein Versuchsstadium hinaus.
Wie darf man sich z.B den Kriegsausbruch vorstellen. Im SAT1-Frühstücksfernsehen wird über Gleiwitz berichtet. Abendliche Sondertagesschau mit anschließender Diskussion. Eine Expertenrunde mit einem hochrangigen Offizier aus dem Ersten Weltkrieg. Dazu Propagandahomepages von Goebbels und einen OKW-Account auf Twitter. Tiktok-Videos der Reichkanzlei.
 Ich habe eine Idee50,0%  (5)
 Ich bin phantasielos10,0%  (1)
 Ich will diskutieren 20,0%  (2)
 Ich will Bimbes20,0%  (2)
 
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Von:  :infrarot:  12.06.2023 14:06 Uhr
Welches Ergebnis hätte deiner Meinung nach das vom österreichischen Bundeskanzler Schuschnigg beabsichtigte Referendum über ein freies Österreich ergeben?
Schuschnigg versuchte Anfang März 1938 in einer Art Flucht nach vorm dem deutschen Druck nach einem Anschluss Österreichs mit einem Referendum zu begegnen. Darüber ist in Wikipedia folgendes zu lesen:

"Die Frage sollte lauten, ob das Volk ein „freies und deutsches, unabhängiges und soziales, ein christliches und einiges Österreich“ wolle oder nicht. Schuschnigg unterließ es, dazu das Kabinett zu befragen, wie es in der Verfassung anlässlich einer Volksabstimmung vorgeschrieben war. Die Stimmauszählung sollte allein von der Vaterländischen Front vorgenommen werden. Die Angehörigen des Öffentlichen Dienstes sollten am Tage vor der Wahl in ihren Abteilungen geschlossen unter Aufsicht zur Wahl gehen und ihre ausgefüllten Wahlzettel ihren Vorgesetzten offen übergeben. Außerdem sollten in den Wahllokalen nur Stimmzettel mit dem Aufdruck „JA“ ausgegeben werden, was ein „Ja“ zur Unabhängigkeit bedeutet hätte."
 Eine deutliche Zustimmung für ein freies Österreich im Sinne Schuschniggs.15,4%  (2)
 Eine lediglich knappe Zustimmung für ein freies Österreich.0,0%  (0)
 Eine Ablehnung des Referendums.7,7%  (1)
 Ein jedenfalls umstrittenes Ergebnis und eine Steilvorlage für die Nationalsozialisten.15,4%  (2)
 Ich sage was dazu in der Diskussion.0,0%  (0)
 Keine Ahnung.23,1%  (3)
 Bimbes.38,5%  (5)
 
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