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Von: Minga | 20.08.2022 23:44 Uhr |
Teilst Du diese Ansicht zur Ablehnung der Stalinote wie sie Ian Kershaw vornimmt? |
Damals und immer wieder wurde gefragt, ob man hierbei nicht eine Chance vertan habe. Man hatte es nicht. Hätte man die Bedingungen der »Stalin-Note« akzeptiert, wäre die Errichtung und Festigung einer liberalen Demokratie wahrscheinlich wesentlich schwieriger, wenn nicht unmöglich gewesen. Selbst wenn die angebotenen Bedingungen eingehalten worden wären - was zweifelhaft ist -, hätte dies das Risiko, dass das ganze Land nach und nach in die sowjetische Einflusssphäre gezogen worden wäre, nicht aufgewogen. Wie die Dinge lagen, hielt Westdeutschland am Kurs der Westintegration und insbesondere an seinem Platz unter dem Verteidigungsschirm der Vereinigten Staaten fest. Und das zahlte sich aus.
Ian Kershaw in seinem Buch "Achterbahn - Europa 1950 bis heute" über die Stalinnote und deren Ablehnung.
Ian Kershaw- Achterbahn Europa 1950 bis heute - Copyright der deutschen Ausgabe - Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2019
ISBN 978-3-570-55438-8, Seite 100 |
| Ja | 28,6% | (2) | | Nein | 14,3% | (1) | | Teilen | 0,0% | (0) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 57,1% | (4) | | | | |
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Von: Minga | 17.08.2022 13:19 Uhr |
Hat das Wissen und Mitwissen um die verbrecherischen Vorgänge im 3. Reich dazu beigetragen, dass die Bevölkerung in eine unheilige Durchhalteallianz mit jenen geriet, die die Verbrechen beginnen und hat so zu einer Kriegsverlängerung beigetragen? |
Selbst wenn sie das, ob bewusst oder unbewusst, in einer Verschwörung des Schweigens unterdrückten, wussten viele, dass Deutsche im besetzten Osten schreckliche Verbrechen verübt hatten, besonders gegen Juden. Selbst wenn nur wenige die Einzelheiten kannten, sprechen zahlreiche Hinweise dafür, dass viele Deutsche vom Schicksal der Juden wussten.Und wenn sie ihre Angst vor der
»Rache der Juden« im Falle einer Niederlage zum Ausdruck brachten, ließen viele erkennen, welchen Erfolg die antisemitische Propaganda gehabt hatte. Sie wussten auch, dass sie von der Roten Armee keine Gnade zu erwarten hatten, sollte diese in Deutschland einfallen. So trug Angst vor den Folgen einer Niederlage viel dazu bei, die Bereitschaft der Bevölkerung zum Durchhalten zu stärken, trotz der sich
rasch verschlechternden militärischen Lage.
Ian Kershaw - Höllensturz Europa 1914 bis 1949 - Copyright der deutschen Ausgabe - Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), München 2016
ISBN 978-3-570-55361-9, Seite 546 |
| Ja | 33,3% | (3) | | Nein | 0,0% | (0) | | In Teilen | 22,2% | (2) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 44,4% | (4) | | | | |
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Von: Minga | 16.08.2022 11:35 Uhr |
Welcher Platz in Deiner Stadt wurde durch die Titulierung "Adolf-Hitler-Platz" befleckt? |
Adolf Hitler war während der Zeit des Nationalsozialismus ein häufiger Namensgeber von Straßen und Plätzen im Gebiet des damaligen Deutschen Reichs sowie in besetzten Gebieten.
Es gab eine Verordnung des Reichsinnenministeriums über die „Grundsätze für die Straßenbenennungen“ vom Juli 1933, nach welcher in jeder Stadt die wichtigste Straße oder der zentrale Platz nach Adolf Hitler zu benennen war.[1] Eine Benennung erfolgte mitunter auch vor dem Hintergrund einer Ehrenbürgerschaft Hitlers in der betreffenden Stadt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler_als_Namensgeber_von_Straßen_und_Plätzen#Adolf-Hitler-Plätze |
| Ich weiß das. | 20,0% | (2) | | Ich weiß das nicht. | 0,0% | (0) | | Bei uns gab es nur eine Allee, einen Platz, eine Straße. | 0,0% | (0) | | Ich müsste googlen, aber werde nachsehen. | 20,0% | (2) | | Diskussion | 10,0% | (1) | | Bimbes | 50,0% | (5) | | | | |
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Was sagst du zu der nachfolgend zitierten, damals für extremen Krach sorgenden Breitseite gegen Daniel Cohn-Bendit durch den Kommunistischen Bund Westdeutschlands (KBW)? |
Die Sache ereignete sich im November 1976. Der KBW schrieb über den "Roten Danni" folgendes in seiner Postille "Kommunismus und Klassenkampf":
"Cohn-Bendits größter Wunsch ist es, der Tour de France mit dem Motorrad hinterher zu fahren, und sein zweitgrößter Wunsch ist es, nach der Revolution Sportreporter zu werden. Nun, die Revolution wird da anderer Meinung sein. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder er wird von der Arbeiterklasse eine nützliche Arbeit zugewiesen bekommen, etwa in einer Fischmehlfabrik in Cuxhaven, oder er wird während der Revolution durch die Massen an den nächsten Baum befördert."
https://www.mao-projekt.de/BRD/ORG/KBW/KuK/KBW_KuK_1976_07.shtml
In Reaktion darauf kippten einige Frankfurter Spontis mehrere Säcke mit Fischmehl in der Frankfurter KBW-Zentrale aus... |
| Harte Worte! | 14,3% | (2) | | Zutreffend. Aber geschmacklos. | 7,1% | (1) | | Unerhört! | 0,0% | (0) | | Alberne Kacke. | 50,0% | (7) | | Diskussion. | 0,0% | (0) | | Bimbes. | 0,0% | (0) | | Das geht mir meilenweit am A... vorbei. | 7,1% | (1) | | Das ist ja dol-Niveau... | 21,4% | (3) | | | | |
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Von: Minga | 15.08.2022 15:16 Uhr |
Was weißt Du über Hitlers Huhn? |
So schrieb der bekannte Doler Tom Sawyer: "Soll jetzt Umfragen zu Hitlers Huhn geben". Nun was hat es mit Hitlers Huhn auf sich und wer kann hier Auskünfte erteilen. |
| Ich weiß hier sehr viel und kann Auskunft erteilen. | 0,0% | (0) | | Rudimentäre Kenntnisse für einen Erstüberblick sind da. | 7,7% | (1) | | Ich kann hierzu nichts sagen. | 7,7% | (1) | | Das ist doch nur ein Fake. | 15,4% | (2) | | Ihr macht aus allen Scheiß eine Umfrage. | 15,4% | (2) | | Ich will diskutieren. | 0,0% | (0) | | Ich will Bimbes. | 53,8% | (7) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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