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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Adieu  30.06.2023 09:48 Uhr
Kannst Du Hitler in Verbannung auf einer einsamen Insel im Atlantik vorstellen?
Angenommen Hitler hätte Mitte 1944 die Reißleine gezogen und mit dem Westen einen Deal getroffen. Kapitulation im Westen für Straffreiheit. Wäre das eine Option gewesen. Der Führer in napoleonischer Tradition auf St.Helena.
 Ja13,3%  (2)
 Nein 40,0%  (6)
 Nur mit sehr Phantasie6,7%  (1)
 Hätte dann Bild eine Homestory gebracht 6,7%  (1)
 Wäre ja nicht so obskur, es sind schon andere Despoten im Bett gestorben13,3%  (2)
 Diskussion 0,0%  (0)
 Bimbes20,0%  (3)
 
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Von:  :infrarot:  30.06.2023 09:25 Uhr
Wäre das im Hintergrund beschriebene Szenario für die Endphase des 2. Weltkrieges eine Option gewesen?
Die Wehrmacht gräbt sich im Osten an der Weichsel ein und leistet hinhaltenden Widerstand. Gleichzeitig wird die Front im Westen geöffnet. Alle dort freigesetzten Wehrmachtsteile werden an die Ostfront geworfen.

Gleichzeitig wird den Westalliierten bei ihrem Vormarsch kein Widerstand geleistet. Sie besetzen Deutschland so weit wie es nur irgend geht und nehmen friedlich im Mai 1945 Mitteldeutschland und vielleicht noch Pommern und Schlesien ein.

Die noch an der Weichsel bis zum Ende verbliebenen Wehrmachtsteile weichen nach westalliierter Besetzung Deutschlands nach Westen zurück und gehen in Britische und Amerikanische Kriegsgefangenschaft.

 Klingt plausibel. 15,4%  (2)
 Klingt gut. Aber das war mit Hitler nicht zu machen.23,1%  (3)
 Dazu war die Wehrmacht nicht mehr in der Lage.7,7%  (1)
 Kaum denkbar. Die Einteilung Deutschlands in Besatzungszonen war bereits beschlossene Sache.30,8%  (4)
 Unerhörtes Gedankenspiel.0,0%  (0)
 Keine Ahnung.7,7%  (1)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes.15,4%  (2)
 
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Von:  Adieu  30.06.2023 09:17 Uhr
Siehst im Verhalten dieser Coleurstudenten einen Beitrag zum Widerstand gegen das NS-Regime?
Am Abend des 21. Mai 1935 - zeitgleich zur "Friedensrede" Adolf Hitlers vor dem Reichstag - veranstalteten Studenten des Heidelberger Corps Saxo-Borussia eine Feier, in deren Verlauf sie von ihrem Haus am Riesenstein in ihr Stammlokal, den "SeppŽl" wechselten. Hier trafen sie während der noch laufenden Rede ein. Am folgenden Tag wurden Stimmen laut, sie hätten sich ungebührlich verhalten und die Gäste im "SeppŽl" beim Hören der Rede gestört.

Daraufhin entschuldigte sich das Corps Saxo-Borussia bei dem Nationalsozialistischen Studenten-Bund in Heidelberg und der von ihm dominierten Studentenschaft und ihrem Führer Gustav Adolf Scheel (Angehöriger des Vereins Deutscher Studenten Heidelberg), sowie dem Rektor der Universität Prof. Wilhelm Groh (Alter Herr des Corps Suevia Freiburg), die die Entschuldigung annahmen und keine weiteren Handlungen veranlassten.

Fünf Tage später, am 26. Mai 1935, unterhielten sich dieselben Angehörigen des Corps im Gasthaus "Hirschgasse" lauthals über die Art und Weise, wie man gebührlich Spargel isst. Hierbei fiel auch der Name Adolf Hitlers. Erneut wurden Klagen über antinationalsozialistisches Betragen erhoben. Die Nationalsozialisten an der Universität und später im Deutschen Reich schlachteten den Vorfall nach Kräften propagandistisch aus. Zugleich schalteten sich verschiedene staatliche Behörden wie Parteigliederungen ein, um eine Bestrafung der Saxo-Borussen in die Wege zu leiten.

http://www.zegk.uni-heidelberg.de/hist/ausstellungen/spargelessen1935/
 Ja40,0%  (4)
 Mehr eine Provokation0,0%  (0)
 Mehr ein Studentenulk10,0%  (1)
 Nein, das ist alles das gleiche 30,0%  (3)
 Anders0,0%  (0)
 Diskussion 10,0%  (1)
 Bimbes10,0%  (1)
 
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Von:  Adieu  29.06.2023 20:25 Uhr
[Mein Buch]Agierten Preußen und Franzosen zum Schaden des Reiches und vertieften die Gräben zwischen Erzhaus und Reich?
Eine erste grundlegende Entfremdung zwischen dem Reich und dem Haus Österreich trat 1740 ein, als erstmals seit Jahrhunderten die Identität von Kaisertum und Habsburg zerbrach. Das wurde durch die Wahl des bayerischen Kurfürsten zum Kaiser
(Karl VII.) noch verstärkt.
Dessen nur wenige Jahre währendes Kaisertum, das der Kaiser ausschließlich französischer und preußischer Unterstützung verdankte und das er außerdem meist im Exil verbringen musste (Bayern war von den Österreichern besetzt), schadete dem Ansehen dieser ehrwürdigen Institution sehr.

ERNST BRUCKMÃœLLER
ÖSTERREICHISCHE GESCHICHTE
VON DER URGESCHICHTE BIS ZUR GEGENWART
2019 by Böhlau Verlag
ISBN 978-3-205-20871-6
Seite 244
 Ja das taten sie27,3%  (3)
 Ja aber da ging schon vorher viel kaputt.0,0%  (0)
 Nein, das ist anders zu sehen18,2%  (2)
 Ich will diskutieren 0,0%  (0)
 Ich will Bimbes54,5%  (6)
 
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Von:  :infrarot:  29.06.2023 15:25 Uhr
Stellst du dir auch manchmal vor, dass inmitten der größten historischen Ereignisse auch Raum für alltägliche Banalitäten vorhanden ist?
Ein Beispiel:

Die Heilige Jungfrau von Orleans wird auf den Scheiterhaufen geführt und am Pfahl festgebunden. Die Menge steht um sie herum, es ertönen Rufe, die teils verhöhnend, teils von Entsetzen, teils von Trauer und Zorn über ein Schandurteil geprägt sind. Der Henker ist gerade dabei, die ersten Holzscheite in Brand zu setzen.

Aber inmitten des zusammen gelaufenen Volkes gibt es mindestens Einen oder Eine, die zu sich selbst sagt: "Mist, jetzt wird es gerade spannend, aber ich muss jetzt ganz dringend pinkeln, das ist unfair."

 Ja. Solche Gedanken kommen mir.33,3%  (4)
 Nein. Das ist doch völlig abstrus.0,0%  (0)
 Naja. Einen gewissen Reiz kann man dem ja nicht absprechen.8,3%  (1)
 Kein Kommentar dazu.8,3%  (1)
 Diskussion.8,3%  (1)
 Bimbes.41,7%  (5)
 
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