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Von:  Anteros  27.07.2020 12:08 Uhr
Besetzt die Firma, in der Du tätig bist die vorgeschriebene Anzahl von Arbeitsplätzen (5%) mit Schwerbehinderten (§154 SGB IX)?
Private und öffentliche Arbeitgeber müssen gemäß der genannten Vorschrift im SGB IX, sofern sie mindestens 20 Arbeitnehmer beschäftigen 5% der Arbeitsplätze (sofern diese geeignet sind) mit Schwerbehinderten besetzen.

Laut Hans-Böckler-Stiftung tun dies aber viele Arbeitgeber nicht und zahlen stattdessen für jeden nicht besetzten Areitsplatz eine Ausgleichsabgabe.
 Meine Firma übererfüllt dies Vorschrift13,3%  (2)
 Meine Firma erfüllt diese Vorschrift6,7%  (1)
 Meine Firma kommt fast an die vorgeschriebene Anzahl heran6,7%  (1)
 Meine Firma unterschreitet merklich die vorgeschriebene Anzahl0,0%  (0)
 Meine Firma bemüht sich überhaupt nicht darum diese gesetzliche Norm zu erfüllen0,0%  (0)
 Bei meiner Firma weiß ich es leider nicht13,3%  (2)
 Ich arbeite nicht in einer solchen Firma 26,7%  (4)
 Ich möchte alternative Antworten in der Diskussion geben0,0%  (0)
 Ich möchte nur Bimbes, da mich das Thema nicht interessiert33,3%  (5)
 
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Von:  Anteros  27.07.2020 11:02 Uhr
In Schleswig-Holstein ist die Nutzungspflicht des elektronischen Rechtsverkehrs in arbeitsrechtlichen Verfahren in Kraft - hältst Du das für eine unverhältnismäßige Einschränkung des Justizgewährungsanspruchs?
Ich möchte den Sinn der Umfrage an einem Beispiel deutlich machen:

Schleswig Holstein wirbt ja mit dem Slogan: "Der echte Norden" - Was das im Rechtsschriftverkehr bedeutet erfuhr nun eine Klägerin nebst ihrem Anwalt: Am letzten Tag der Frist wurde durch den Prozessbevollmächtigten eine Berufung für die erstinstanzlich unterlegene Klägerin per Telefax eingelegt. Das Original des Schriftsatzes ging zwei Tage später beim Gericht ein. In der Rechtsverordnung zum Schriftverkehr, das seit dem 1.1.2020 die elektronische Übermittlung vorsah wird nur die erstinstanzliche ("Erster Rechtszug" - Verweis auf §46a ArbGG) Einschränkung deutlich.

Zum Glück sah dies das LAG Schleswig Holstein auf Intervenieren des Anwalts ähnlich - lies sich überzeugen und ließ die Revisions-Rechtsbeschwerde zum BAG zu.

Mal schauen, was jetzt die obersten Richter im Arbeitsrecht aus dem Fall machen und ob sie sich zu einem Kommentar herablassen, was die gegenüber den anderen Gerichtsbarkeiten doch sehr frühe Zwangs-Übermittlungsform im arbeitsrechtlichen Verfahren in Schleswig-Holstein angeht. Im übrigen Deutschland gilt diese Regelung übrigens erst ab dem 1.1.2022 (vorbehaltlich noch zu erlassender Verordnungen).

Fazit: Fax hat wohl demnächst ausgedient.
 Ja - das ist eine unverhältnismäßige Einschränkung25,0%  (2)
 Ja - eher schon0,0%  (0)
 Ich bin da gespalten12,5%  (1)
 Nein - eher nicht12,5%  (1)
 Nein - überhaupt nicht - solche Verordnungen hat man als Prozessbevollmächtigter zu lesen0,0%  (0)
 Diskussion über ein arbeitnehmerorientiertes Arbeitsrecht12,5%  (1)
 Das Thema interessiert mich nicht (Bimbes)37,5%  (3)
 
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Von:  Anteros  22.07.2020 18:03 Uhr
Was ist eigentlich aus dem medial groß verkündeten Bonus für Krankenpfleger geworden?
Die Pflegerinnen und Pfleger in den Krankenhäusern auf den Intensivstationen wurden zu den "Helden der Krise". Sie waren plötzlich "systemrelevant". Zu der ohnehin schon hohen Arbeitsbelastung kam das erhöhte Risiko: Bis heute haben sich über 14.000 Menschen, die in Krankenhäusern arbeiten, mit Corona angesteckt.

Aber eine finanzielle Wertschätzung in Form monetärer Zuwendungen fehlt bislang in den meisten Bundesländern.

Lediglich Bayern, Berlin und Schleswig-Holstein zahlten für Krankenpfleger einen Einmalbonus.

Für die Altenpflege gibt es eine bundesweite Regelung - die fehlt bislang für die Krankenhäuser.
Auf der privatwirtschaftlichen Basis verweigert man aufgrund der teils prekären Finanzlage in den medizinischen Einrichtungen eine solche Leistung und hofft auch hier auf Bund und Land.
 Das wurde schlicht vergessen15,4%  (2)
 Das kann sich der Bund / die Länder nicht leisten0,0%  (0)
 Das wäre nicht angemessen und wird daher nicht gemacht7,7%  (1)
 Das kommt noch in Kürze15,4%  (2)
 Das kommt noch in ein paar Monaten zur zweiten Welle7,7%  (1)
 Ich weiß genau, was damit ist/sein wird und diskutiere darüber gerne15,4%  (2)
 Mir ist das egal - ich nehme auf dem Balkon stehend und applaudierend lieber Bimbes38,5%  (5)
 
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Von:  Ambion  16.07.2020 19:25 Uhr
Bist Du Mitglied in einer Gewerkschaft?
Berichte aus den Gewerkschaften scheinen in diesem Forum etwas zu kurz zu kommen. Deswegen soll diese Umfrage der Ãœbersicht dienen, wie viele Gewerkschaftsmitglieder es bei Dol (noch) gibt.
 Ja, ich bin in einer DGB-Gewerkschaft (optional nenne ich sie in der Diskussion).20,0%  (4)
 Ja, aber nicht in einer DGB-Gewerkschaft (optional nenne ich sie in der Diskussion).5,0%  (1)
 Ich bin nicht abhängig beschäftigt und darum nicht in einer Gewerkschaft oder gewerkschaftsähnlichen Organisation.0,0%  (0)
 Ich bin nicht nur nicht in einer Gewerkschaft, sondern in einem Arbeitgeberverband Mitglied.0,0%  (0)
 Ich bin zwar abhängig beschäftigt, aber trotzdem nicht in einer Gewerkschaft oder gewerkschaftsähnlichen Organisation.30,0%  (6)
 Diskussion über die Vor- und Nachteile der Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft.5,0%  (1)
 Bimbes für oder gegen Gewerkschaften40,0%  (8)
 
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Von:  Kreuzeiche  13.07.2020 20:54 Uhr
[Themenwoche: Soziale(s) Arbeit(en)] Welche im Bundestag vertretene Partei setzt sich am meisten für bessere Bedingungen in sozialen Berufen ein?
Schon etwas älter, bietet aber eine gute Übersicht zu dieser Thematik:
https://www.bundestagswahl-bw.de/arbeit-soziales-btwahl2017
 CDU/CSU5,0%  (1)
 SPD20,0%  (4)
 Die Linke10,0%  (2)
 Bündnis90/Die Grünen10,0%  (2)
 FDP0,0%  (0)
 AfD20,0%  (4)
 Keine20,0%  (4)
 Diskussion5,0%  (1)
 Bimbes10,0%  (2)
 
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