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 |  | 4121 - 4125 / 21515 Abstimmungen |  |  |
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Von: Piero  | 11.10.2024 01:15 Uhr |
| Sollte in Deutschland der Mindestlohn deutlich angehoben werden, um den Konsum zu stärken? |
Die steigende Inflation(srate) wirkt auf den Konsum und bremst die Entwicklung des Binnenmarktes, während kräftig in den Export investiert wird. Wohnen und Energie machen inzwischen 36,8% der privaten Haushalte aus, Nahrungsmittel 15,4%. Argumentiert wird häufig mit Steigung der Preise; Lohnerhöhungen würden steigende Preise nach sich ziehen, welche Kosten für Unternehmen steigern, die sie wieder an die Verbraucher weitergeben. Nun sieht man dass die Preise schneller steigen als die Löhne. Das Argument trifft ins Leere.
Quelle: destatis |
| Nein, das würgt die Wirtschaft ab und führt insgesamt zum Verlust von Konkurrenzvorteilen auf dem Weltmarkt. | 0,0% | (0) | | Natürlich. Aber wer soll das leisten? | 0,0% | (0) | | Es sollte zumindest mehr von neu geschaffenen Werten an die Beschäftigten weitergegeben werden. | 0,0% | (0) | | Mit Arbeitgebern in der Mindestlohnkommission? Vergiss es! | 0,0% | (0) | | Inzwischen sprechen sich auch ranghohe Politiker und Ministerinnen für eine Anhebung auf 14 sowie 15€ aus. Es ist also nur eine Frage der Zeit. | 20,0% |  (1) | | Andere Meinung/ Diskussion. | 0,0% | (0) | | Kein Interesse. | 80,0% |    (4) |  |  | |  |
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| Muss man die Aufklärung gegen Antisemitismus auch bei Heer und in den nichthöheren Schulen und bei der Lehre verstärken? |
Im Vergleich zu 2022 um acht Prozentpunkte, von 20 auf 28 Prozent, gestiegen ist etwa der Glaube an das Narrativ eines wachsenden Einflusses der Juden in der internationalen Presse und Politik. 43 Prozent der Befragten stimmen außerdem der Aussage zu, „die Israelis behandeln die Palästinenser im Grunde nicht anders als die Deutschen im Zweiten Weltkrieg die Juden“. Diesen Wert nennen die Studienautoren „besorgniserregend“. Die Zustimmung dazu, dass Österreich eine besondere historische Verpflichtung habe, den Juden zur Seite zu stehen, ist gleichzeitig von 49 auf 42 Prozent gesunken.
Gefragt, ob der Überfall der Hamas auf Israel „ein verabscheuenswürdiger Terrorakt“ war, stimmten 59 Prozent der Jugendlichen zu, 23 Prozent waren nicht oder eher nicht dieser Meinung. 33 Prozent halten die militärische Reaktion Israels für gerechtfertigt, 48 Prozent (eher) nicht. „Diejenigen, die den Angriff als Terrorattacke einstufen, sind insgesamt klar weniger antisemitisch“, führte Ifes-Geschäftsführerin und Studienautorin Eva Zeglovits aus. Besonders anfällig für Antisemitismus seien männliche Jugendliche aus Wien mit niedrigerem Bildungsniveau. Aussagen zu Unterschieden, je nachdem, ob die jungen Menschen Migrationshintergund haben oder nicht, seien auf Basis der Befragung nicht möglich.
Sobotka und Stern betonten auch die Rolle der sozialen Medien als Ort, an dem sich antisemitische Stereotype verbreiten. „Social Media sind wirklich eine Gefahr und TikTok ist der Brandbeschleuniger“, sagte Stern. In einigen Bereichen, wie etwa, was Holocaust-Leugnung betrifft, hat sich die Situation in Österreich hingegen leicht verbessert. Für Sobotka zeigt das, dass man von der erfolgreichen Shoah-Erziehung an den Schulen zu einer grundsätzÂlichen Antisemitismus-Erziehung überÂgehen müsse. Der Nationalratspräsident will entsprechende Inhalte auch während des Absolvierens einer Lehre verstärkt vermitteln, auch in Bundesheer- und Zivildiensteinrichtungen, um junge Männer besser zu erreichen.
Die Presse vom 10.10.2024 |
| Ja | 20,0% |  (1) | | Nein | 20,0% |  (1) | | In Teilen | 20,0% |  (1) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 40,0% |   (2) |  |  | |  |
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| [Parteiprogramme] Wie findest Du den Punkt "Wir setzen auf einen weltoffenen Patriotismus." aus dem Parteiprogramm der CDU? |
Wir setzen auf einen weltoffenen Patriotismus. Wir sind stolz auf Deutschland.
Deutschland ist unsere Heimat, die uns Zugehörigkeit und Orientierung,
Vertrautheit und Geborgenheit gibt. Wir sind stolz auf unsere vielfältige
Kultur und unser kulturelles Erbe, die abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft,
unsere christlichen Traditionen und das lebendige Brauchtum.
Wir stehen für einen weltoffenen Patriotismus, der selbstbewusst unsere
reiche parlamentarische Geschichte und Freiheitstradition pflegt, aber
im Wissen um unsere historische Schuld und die daraus resultierende Verantwortung
nicht das eigene Land über andere stellt. Für uns sind Schwarz,
Rot und Gold die Farben des Hambacher Festes, der Paulskirche und der
Deutschen Einheit, die Farben unserer Demokratie und Republik. Sie stehen
für Einigkeit und Recht und Freiheit als prägende Leitideen unseres Staates.
Unsere nationalen Symbole wollen wir im öffentlichen Leben stärken. Der 23.
Mai als Tag des Grundgesetzes soll nationaler Gedenktag mit einer „Rede zur
Lage der Nation“ werden. |
| Sehr gut | 0,0% | (0) | | Gut | 0,0% | (0) | | In Teilen | 20,0% |  (1) | | Weniger | 0,0% | (0) | | Gar nicht gut | 40,0% |   (2) | | Anders | 0,0% | (0) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 40,0% |   (2) |  |  | |  |
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| Muss man sich der Realität stellen, das es ohne Kernkraft keine Energiewende gibt? |
An der Börse gilt der Microsoft-Deal deshalb als Startschuss für die absehbare Renaissance der Kernkraft: Alles, was mit AKW und Uran zu tun hat, zieht gerade deutlich an. Politisch ist sowieso alles klar: Die vergangenen Jahrzehnte waren von AKW-Schließungen geprägt, doch jetzt dreht sich der Wind rasant. Seit klar ist, dass die Klimaziele, die sich die Staatengemeinschaft auferlegt hat, ohne Kernkraft in der Realität nicht zu erreichen sind, wälzen eine ganze Reihe von Ländern Pläne zum Ausbau. Allen voran China, das sagenhafte 41 Reaktoren plant. Das ist übrigens kein Widerspruch zum gewaltigen Ausbau von Wind- und Sonnenstrom im Reich der Mitte: Die Chinesen gehen pragmatisch vor und wollen Klimaneutralität erreichen, ohne die eigene Wirtschaft abzuwürgen. Im Gegensatz zu Deutschland etwa, wo funktionierende Kernkraftwerke aus ideologischen Gründen abgeschaltet wurden.
Aber auch in Europa steht die Kernkraft vor einem Comeback: Ungarn, Polen, Rumänien planen Kernkraftwerke, Frankreich sowieso. Belgien verlängert die Laufzeiten seiner eigentlich vor der Schließung stehenden Meiler, das mit erneuerbarem Strom bestens versorgte Norwegen philosophiert über die Errichtung von kleinen, dezentralen Kraftwerken (die allerdings noch nicht im Stadium der Marktreife sind), Italien will sein (nach Volksabstimmungen im Gefolge des Fukushima-Unfalls beschlossenes) Kernkraftverbot wieÂder kippen und Schweden hat soeben Subventionen für die Errichtung von vier bis fünf Reaktoren beschlossen.
Dagegen läuft Deutschland Sturm: Die Deutschen wollen Kernkraft jedenfalls von allen EU-Finanzierungen ausgeschlossen wissen. Und begeben sich damit zusehends in eine Außenseiterposition. Denn die EU selbst weiß, dass ihr hochgepushter Green Industrial Deal ohne Kernkraft nicht funktioniert. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat erst kürzlich bei einer Veranstaltung in Prag zum Ausbau der Kernkraft aufgerufen: Man benötige mehr Erneuerbare, mehr Kernkraft und mehr Energieeffizienz, hat die Kommissionschefin gesagt.
Die Presse vom 11.10.2024 |
| Ja | 50,0% |   (2) | | Nein | 25,0% |  (1) | | In Teilen | 0,0% | (0) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 25,0% |  (1) |  |  | |  |
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| Streit in Bayern eskaliert: Ein Bürgermeister verbietet die Aufnahme von 35 Ukrainern. - Wie bewertest Du das? |
Im Streit um die Unterbringung von 35 geflüchteten Ukrainern hat sich der Bürgermeister der niederbayerischen Stadt Bad Griesbach zu einem drastischen Schritt entschieden. Er hat kurzerhand seinen Verwaltungsmitarbeitern verboten, die Geflüchteten zu registrieren.
https://www.focus.de/politik/deutschland/bad-griesbach-buergermeister-will-ukrainer-nicht-aufnehmen-und-verweigert-deren-registrierung_id_260384469.html |
| Positiv | 16,7% |  (1) | | Neutral | 0,0% | (0) | | Negativ | 33,3% |  (2) | | Das ist mir egal | 16,7% |  (1) | | Diskussion | 16,7% |  (1) | | Bimbes | 16,7% |  (1) |  |  | |  |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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01.02.2026 20:00 - 08.02.2026 20:00 Wahl zum/zur 81. Internet-Kanzler/-in
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