In dieser Kategorie existieren keine Unterbereiche.
Unterkategorie vorschlagen
Hinweis für Gäste
Um an den Umfragen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Anfang-5341 - 345 / 839 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Roter Stern  07.09.2022 10:54 Uhr
Haben die Genossen des Ministeriums für Staatssicherheit einen wichtigen Beitrag für Frieden und Stabilität in Europa geleistet?
Im Inneren haben sie dafür gesorgt, dass die DDR am laufen blieb und im Ausland sorgten die Kundschafter des MfS dafür, dass man über die Aktionen des Gegners jederzeit rechtzeitig im Bilde gewesen ist.
 Ohne weiteres. Man muss den Genossen des MfS für ihre Arbeit Dank und Anerkennung zollen.18,2%  (2)
 Sachlich gesehen: Ja. Aber praktisch menschlich: Käse.18,2%  (2)
 Nein, das ist Quatsch.27,3%  (3)
 Diskussion.9,1%  (1)
 Bimbes.27,3%  (3)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [15]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  Roter Stern  07.09.2022 10:50 Uhr
War eigentlich das SED-Regime im Rückblick betrachtet noch die einigermaßen erträglichste Diktatur des Ostblocks?
Wegen der Nähe zur BRD konnte man sich keine allzu großen Schnitzer leisten, die versorgung mit Grundnahrungsmitteln war jederzeit gesichert, es gab die Möglichkeit, den Dienst an der Waffe zu verweigern und Bausoldat zu sein.

Wenn man das mal vergleicht mit den Zuständen in Polen oder Rumänien oder auch in der Sowjetunion, dann war doch die DDR irgendwie noch das Land, in dem es sich am angenehmsten leben ließ.
 Ja, sicherlich.15,4%  (2)
 Naja. Es ist halt alles relativ.53,8%  (7)
 Nein.15,4%  (2)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes.15,4%  (2)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [13]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  WLAB10mnouz  07.09.2022 00:55 Uhr
Heute vor 28 Jahren, am 7. September 1994, wählte der Wahlausschuss des Deutschen Bundestages Jutta Limbach zur Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts. Dieses Amt übte sie bis 2002 aus. Welche Erinnerungen hast du an Frau Limbach?
Limbach war Zivilrechtlerin, habilitierte sich 1971 mit einer mit einer "Arbeit über Das gesellschaftliche Handeln, Denken und Wissen im Richterspruch" und nahm 1972 einen Ruf auf einen zivilrechtlichen Lehrstuhl an der Freien Universität Berlin an. 1989 wurde Limbach in den Berliner Senat des Regierenden Bürgermeister Walter Momper als Justizsenatorin berufen, das Amt übte sie bis 1994 aus. In dieser Zeit musste sie sich etwa mit den Hungerstreiks von RAF-Inhaftierten auseinandersetzen. Nach ihrer Amtszeit war Limbach bis 2008 Präsidentin des Goetheinstituts.

In ihrer Amtszeit traf das Bundesverfassungsgericht ganz erhebliche Entscheidungen, erinnert sei etwa an die Verfahren zur Verfassungsmäßigkeit der Strafverfolgung von DDR-Poilitikern und Stasiangehörigen, des Existenzminimums für Kinder, dem Länderfinanzausgleich und der Teilnahme Deutschlands an der Europäischen Währungsunion.

Limbach, die Mitglied der SPD war, hatte 3 Kinder, ihr Sohn Benjamin ist seit 2022 Justizminister von Nordrhein-Westfalen. Sie starb 82-jährig in Berlin-Neukölln.

https://de.wikipedia.org/wiki/Jutta_Limbach
 Ich teile folgende Erinnerungen.0,0%  (0)
 Ich teile meine Erinnerungen nicht.0,0%  (0)
 Ich habe keine Erinnerungen.16,7%  (1)
 Diskussion.16,7%  (1)
 Bimbes.66,7%  (4)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [3]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  WLAB10mnouz  07.09.2022 00:44 Uhr
Am 7.9.1987, vor 35 Jahren, berichtete "Der Spiegel" erstmals über eine Beschattung des damaligen Spitzenkandidaten der SPD Schleswig-Holsteins, Björn Engholm, durch Detektive. Die Barschel-Affäre begann. Wie bewertest du den Vorgang heute?
Engholm war damals der Hauptgegner des amtierenden Ministerpräsidenten Uwe Barschel. Am 7. September gab es erste Berichte über eine Beschattung Engholms, am 12. September, einen Tag vor der Landtagswahl, legte Der Spiegel offen, dass aus dem Umfeld der Landesregierung versucht wurde, Engholm mit unlauteren Mitteln zu schaden. In Folge dessen stürzte die CDU bei den Landtagswahlen ab, es kam zum Patt zwischen Regierungsparteien und Opposition. Barschel gab kurz darauf sein Ehrenwort, dass weder er noch die CDU in die Sache involviert seien. Weitere Berichte erhärteten aber den Verdacht gegen Barschel, der schließlich am 25. September seinen Rücktritt bekanntgab und schlussendlich am 11. Oktober tot in einer Badewanne in einem Genfer Hotel aufgefunden wurde. Als Todesursache wurde Suizid festgestellt. Ein zur Aufklärung des Sachverhalts eingesetzter Untersuchungsausschuss sah eine Beteiligung Barschels an der Diskreditierung Engholms als überwiegend begründet an.

Engholm, der mit der SPD bei der darauffolgenden Neuwahl die absolute Mehrheit erzielte, war in die Angelegenheit jedoch deutlich stärker verstrickt als vorher angenommen: Es gab einen Geldfluss an Reiner Pfeiffer, der als Medienexperte Barschels hauptverantwortlich für die Diskreditierungen Engholms gewesen sein soll. Später musste Engholm zugeben, dass er viel früher von den Vorgängen wusste und nicht erst - wie im Untersuchungsausschuss ausgesagt - durch die Berichterstattung des Spiegel davon Kenntnis nahm. Engholm, der zwischenzeitlich im Jahr 1991 SPD-Chef wurde und als Kanzlerkandidat antreten sollte, musste 1993 deshalb alle Ämter niederlegen. Der Hoffnungsträger der SPD war damit politisch gefallen.

Um den Tod Barschels ranken sich bis heute noch zahlreiche Theorien etwa bezüglich eines möglichen Auftragsmordes.

https://de.wikipedia.org/wiki/Barschel-Affäre
 Ich habe dazu ein paar Gedanken, die ich in der Diskussion formuliere.22,2%  (2)
 Dazu denke ich mir meinen Teil, werde aber nichts sagen.22,2%  (2)
 Dazu kann ich nichts sagen, ich habe daran keine besonderen Erinnerungen oder hierzu keine besondere Meinung.0,0%  (0)
 Diskussion über andere Aspekte.11,1%  (1)
 Bimbes.44,4%  (4)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [6]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  WLAB10mnouz  07.09.2022 00:29 Uhr
Heute vor 35 Jahren, am 7. September 1987, brach Erich Honecker zur ersten und einzigen offiziellen Reise eines DDR-Staatsoberhaupts in die Bundesrepublik Deutschland auf. Welche Erinnerungen hast du an diesen Besuch?
Der Staatsbesuch eines DDR-Staatsoberhaupts in Deutschland wurde zu diesem Zeitpunkt schon lange geplant. Wurde er zunächst insbesondere von der Sowjetunion blockiert, sprach etwa nach einem Treffen in Werbellinsee in der DDR 1981 die Ausrufung des Kriegsrechts in Polen gegen einen derart symbolischen Akt eines Staatsbesuchs in Westdeutschland. Die Sowjetunion gab ihre Blockade erst 1987 auf, der Besuch konnte stattfinden. Vom 7.-9. September weilte Honecker in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn und besuchte danach an zwei Tagen NRW, Rheinland-Pfalz, das Saarland sowie Bayern.

https://de.wikipedia.org/wiki/Besuch_Erich_Honeckers_in_der_Bundesrepublik_Deutschland_1987#Hintergrund
 Ich berichte dazu folgendes:9,1%  (1)
 Ich erinnere mich daran, werde aber nichts berichten.36,4%  (4)
 Ich habe daran keine Erinnerungen bzw. nichts zu berichten.27,3%  (3)
 Diskussion9,1%  (1)
 Bimbes18,2%  (2)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [18]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
» Starte Deine eigene Abstimmung in dieser Kategorie und verdiene 500 Bimbes! «
Anfang-5341 - 345 / 839 Abstimmungen+5Ende