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Je religiöser der Mensch - desto höher seine Vorurteile gegenüber homosexuellen Menschen - stimmst Du dem zu? |
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17.10.2012 16:28 Uhr |
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Nein, ich stimme dieser Pauschalisierung nicht zu. Zudem ist es ein großes Vorurteil, das der der Umfragesteller hat! Der sollte sich echt mal selbst hinterfragen, statt immer überall Vorurteile gegen seine sexuelle Orientierung zu wittern! |
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17.10.2012 16:28 Uhr |
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Zwangsläufig, oder?
Die bronzezeitlichen Gesellschaften, die die Basis zu diesen Religionen legten, waren zwingend auf die Fortpflanzung angewiesen.
Den Religionen selbst ist also kein Vorwurf daraus zu machen...
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17.10.2012 16:40 Uhr |
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Dem stimme ich absolut nicht zu!
Ich könnte mir eher vorstellen, daß Ängste, Unsicherheiten, Selbstwert und sexuelle Orientierung dem Einzelnen Fesseln anlegen, denn es gibt sicher noch im jeweiligen Umfeld von Familie, Arbeits - und Lebensbereichen Vorbehalte gegen ein Outing
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17.10.2012 16:49 Uhr |
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Möglich. Genauso gut ist's möglich, dass religiöse Menschen ehrlicher (auch sich selbst gegenüber) antworten, wenn ihnen ein Fragebogen vorgelegt wird. |
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17.10.2012 17:09 Uhr |
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Würde gerne wissen, ob das auch für die Religion vom fliegenden Spaghettimonster zutrifft. |
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17.10.2012 17:14 Uhr |
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In den monoistischen Religionen ist Homosexualität als Sünde bzw. nicht richtig hinterlegt, wenn man also diese Grundsätze befolgt, steht man dieser sexuellen Ausrichtung zumindest kritisch gegenüber. |
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17.10.2012 17:18 Uhr |
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Das einzige pauschale Vorurteil, was hier schon im Hintergrund genannt wird ist die Meinung, eine Ablehnung der Homosexualität müsse auch ein Vorurteil sein.
Es kann auch schlicht ein Urteil oder eben eine Meinung/Haltung sein. |
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17.10.2012 17:20 Uhr |
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Das eine Grüne diese Meinung vertritt wundert doch niemanden. Eine Studie ist auch schnell gefälscht. Wenigstens ist aber auch klar, dass wir für die Menschen beten sollten. |
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17.10.2012 18:00 Uhr |
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In allen drei monotheistischen abrahamitischen Religionen ist Homosexualität eine Sünde. Es ist daher kaum verwunderlich, dass bei Gläubigen da eine entsprechende ablehnende Haltung herrscht. Ansonsten ist es albern, durch Begriffe wie "Homophobie" eine angebliche psychische Krankheit (Angststörung) zu suggerieren.
Wichtiger ist, wie man mit Homosexuellen umgeht. Da unterscheiden sich die Religionen. Der Islam tendiert eher in Richtung weltlicher Bestrafung, während man als Christ die Sünde verabscheut, aber den Menschen dahinter trotzdem achtet. |
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17.10.2012 18:11 Uhr |
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Die Umfrage konnte nur von Idefix stammen. Habe ich zuerst gar nicht gesehen. Er will mal wieder provozieren. Immer auf die Gläubigen. Das nimmt langsam pathologische Züge an. |
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17.10.2012 18:26 Uhr |
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Zunächst mal muss man hier wohl klar zwischen Homosexualität als Veranlagung und ausgelebter Homosexualität unterscheiden. Während letztere tatsächlich gemäß den Schriften der drei monotheistischen abrahamitischen Religionen als mehr oder weniger große Sünde angesehen wird (mit erheblichen Abweichungen je nach konkreter religiöser Strömung), wird die reine Veranlagung meines Wissens in keinem Fall als Sünde angesehen. Im Katholizismus (Katechismus) wird diese lediglich als "ungeordnete Veranlagung" bezeichnet, im Islam kann man sich durch Askese sogar echte Lorbeeren verdienen, dort gilt man dann als "Märtyrer der Liebe", zumindest hab ich das mal gelesen. In der Praxis dürfte diese Pauschalierung aber eh Quatsch sein; ein wenig religiöser Kohlekumpel oder Bauarbeiter sozialdemokratischer Prägung hat damit vermutlich mehr Probleme als eine grüne evangelische Theologin, etc.
Edit: Die genaue Formulierung im KKK ist "objektiv ungeordnet". |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.10.2012 20:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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17.10.2012 18:52 Uhr |
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Da in sehr vielen Religionen Homosexualität als mehr oder minder schlimmes Problem betrachtet wird, ist die Aussage wohl sicher richtig. |
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17.10.2012 18:54 Uhr |
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Verstehe jetzt nicht was das mit Vorurteilen zu tun hat.
In den zahlemässig wichtigen Religionen ist es eben eine Sünde die Homosexualität auszuleben.
Als ist es ganz klar das religiöse Menschen das eher ablehnen.
Nur wo soll das Vorurteil dabei sein? |
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17.10.2012 19:13 Uhr |
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@ karlmann
Zitat:Verstehe jetzt nicht was das mit Vorurteilen zu tun hat.
Das liegt doch auf der Hand. Wenn ich der Ansicht bin, daß ein wesentlicher Bestandteil der Lebenweise eines Menschen "Sünde" ist, dann fördert das nicht unbedingt meine positive Haltung gegenüber der Person.
Zitat:In den zahlemässig wichtigen Religionen ist es eben eine Sünde die Homosexualität auszuleben.
Aus nicht-religiöser Sicht ist allein das schon ein Vorurteil, denn welchen vernünftigen Grund gibt es schon, das als Sünde zu betrachten? |
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17.10.2012 19:17 Uhr |
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"Das liegt doch auf der Hand. Wenn ich der Ansicht bin, daß ein wesentlicher Bestandteil der Lebenweise eines Menschen "Sünde" ist, dann fördert das nicht unbedingt meine positive Haltung gegenüber der Person."
Und wo ist jetzt das Vorurteil?
"Aus nicht-religiöser Sicht ist allein das schon ein Vorurteil, denn welchen vernünftigen Grund gibt es schon, das als Sünde zu betrachten?"
1. Ist es kein Vorurteil sondern ein Urteil
2. Ist der vernünftige Grund eben dann innerhalb der Religion begründet.
Unvernünftig wäre es so zu tun als ob in diesen Religionen die Homosexualität nicht verurteilt würde.
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17.10.2012 19:18 Uhr |
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by the way: Quelle: Kölner Stadtanzeiger 17.10.2012
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17.10.2012 19:23 Uhr |
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@ karlmann
Zitat:Und wo ist jetzt das Vorurteil?
Das mußt Du den jeweiligen Religiösen fragen. Da kann es sicher viele geben.
Zitat:1. Ist es kein Vorurteil sondern ein Urteil
Das ist eben Ansichtssache, je nachdem, wie man zu "offenbarten Wahrheiten" steht.
Zitat:2. Ist der vernünftige Grund eben dann innerhalb der Religion begründet.
Ob der Grund "vernünftig" ist, ist ebenfalls Ansichtssache. Für einen Nicht-Religiösen ist das selbstverständlich kein vernünftiger Grund.
Zitat:2. Unvernünftig wäre es so zu tun als ob in diesen Religionen die Homosexualität nicht verurteilt würde.
In der Tat. Allerdings versuchen nicht wenige Religiöse diese Seite ihrer Religion zu verdrängen. Da muß man sie eben von Zeit zu Zeit mit der Nase draufstoßen. |
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17.10.2012 19:30 Uhr |
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"Das ist eben Ansichtssache, je nachdem, wie man zu "offenbarten Wahrheiten" steht."
Nee da kann man zu stehen wie man will. Es würde nie ein Vorurteil draus.
Man kann zwar sagen das der ganze Scheiss blödsinn ist aber da irgendwie ein Vorurteil herausbiegen zu wollen geht eben nicht.
Auch wenn sich Vorurteil immer ganz nett anhört. Denn wenn einer homophob ist muss er ja Vorurteile haben und ein bissel blöd muss er auch sein.
Das jemand Homosexualität für sich einfach nur ablehnt ist natürlich nicht möglich.
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Volk, Sonstige |
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