Krass übrigens, Clintons Vorsprung im Popular Vote beträgt unterdessen 1,7 Millionen Stimmen, er kann sogar noch steigen, da in einigen Staaten nach wie vor gezählt wird. Allerdings sind das alles Staaten, die sowieso Clinton mit Mehrheit gewält haben, an der Mehrheit Trumps bei den Wahlleuten wird sich nichts ändern. |
Von: Demirtas (LinkerSozi) | 09.11.2016 21:22 Uhr |
Ich hab es befürchtet Clinton aufzustellen war ein fataler Fehler. Jetzt müssen wir mit den Folgen leben |
bzw. vor dem Abend der Wahrheit ;-) |
Die Zahlen vor dem Tag der Wahrheit.
Bundesweiter Umfragendurchschnitt:
C: 47,2
T: 44,3
Wahlleute-Prognose:
C: 203
T: 164
U: 171
|
Die vorletzten Zahlen vor der Wahl.
Bundesweiter Umfragendurchschnitt:
C: 46,6
T: 44,8
Wahlleute-Prognose:
C: 216
T: 164
U: 158
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Langsam wird es spannend:
Bundesweiter Umfragendurchschnitt:
C: 46,6
T: 44,9
Wahlleute-Prognose:
C: 216
T: 164
U: 158 |
Seit der erneuten FBI-Ermittlung von Freitag wegen Clintons Emails gehen ihre Zahlen, auch in einigen wichtigen Einzelstaaten, runter.
Bundesweiter Durchschnitt
C: 47,0
T: 45,3
Wahlleute
C: 226
T: 180
U: 132 |
Bundesweiter Umfragendurchschnitt
C: 47,6
T: 43,3
Wahlleute
C: 263
T: 126
U: 149
|
Bundesweiter Umfragendurchschnitt
C: 47,3
T: 42,1
Wahlleuteprognose
C: 252
T: 126
U: 160 |
Bundesweiter Umfragedurchschnitt:
C:48,6
T:42,1
Wahlleuteprognose:
C:260
T:170
U:108
|
Bundesweiter Durchschnitt:
Clinton: 47,5
Trump: 42,9
Wahlleute:
C: 260
T: 165
U: 113 |
Wahlleute, es geht nach oben für Clinton:
Clinton: 247
Trump: 165
Unentschieden: 126 |
Neuer bundesweiter Trend, Clinton baut Führung leicht aus:
Clinton 48,1
Trump 44,3
Und Wahlleute, Clinton legt wieder etwas zu:
Clinton 205
Trump 165
Unentschieden: 168 |
Im Bundesweiten Durchschnitt sieht es derzeit so aus:
Clinton 46,2 Prozent
Trump 43,2 Prozent
Trump holt ganz leicht auf.
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Aktuelle Botschaft von Bernie auf: https://www.facebook.com/berniesanders/?hc_ref=NEWSFEED&fref=nf
"This is not the time for a protest vote, in terms of a presidential campaign. I ran as a third-party candidate. I'm the longest-serving independent in the history of the United States Congress. I know more about third-party politics than anyone else in the Congress. And if people want to run as third-party candidates, God bless them! Run for Congress. Run for governor. Run for state legislature. When we're talking about president of the United States, in my own personal view, this is not time for a protest vote. This is time to elect Hillary Clinton and then work after the election to mobilize millions of people to make sure she can be the most progressive president she can be." |
Bei der Wahlleuteprognose von RCP kommt es wieder zu etwas Bewegung zugunsten Trumps, heutiger Stand:
Clinton: 200
Trump: 164
Unentschieden: 174
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Einige Bewegung:
Clinton: 229
Trump: 154
Unentschieden: 155
Und im Bundesweiten Durchschnitt:
Clinton: 46,2
Trump: 42,9
Der Vorsprung schmilzt also etwas. |
Andererseits ist es noch lange hin bis zur Wahl. Auch Clinton kann etwas dazwischen kommen, Trump scheint gerade einen kleinen Stilwechsel vorzunehmen, sein Wahlkampfmanager ist gegangen.
Und es ist für Clinton nicht nur von Vorteil schon jetzt so deutlich zu führen, das kann auf ihre Wähler*innen einschläfernd wirken, so nach dem Motto, die Sache ist bereits gelaufen. |
Ich wage noch zu bezweifeln, ob Trump überhaupt diese 154 Wahlmänner und -frauen zusammen bekommt. |
Neuester Stand bei der Wahlleuteprognose:
Clinton: 272
Trump: 154
Unentschieden: 112
Damit hätte Clinton drei Wahlleute mehr, als nötig sind, um Präsidentin zu werden.
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Und auch in der Wahlleuteberechnung, die ich hier am 2.8. erstmals vorstellte, geht es für Clinton deutlich rauf:
Clinton von 202 auf 256
Trump bleibt bei 154
Unentschieden: fällt von 182 auf 128 |
Hui, es gibt eine deutliche Veränderung im Umfragendurchschnitt von RCP seit dem letzten Post vom 17.7.:
Clinton 48 (+ 4,2)
Trump 40,3 (- 0,3) |
Interessant zur derzeitigen Lage des Duells Clinton gegen Trump ist auch dieses Angebot von RCP
http://www.realclearpolitics.com/epolls/2016/president/2016_elections_electoral_college_map.html#safe_seats
hier wird Anhand von Umfragen in allen Bundesstaaten der Stand der jeweiligen Zustimmungen ermittelt und so eine Prognose auf die Zahl der Wahlleute beider Kanidaten gegeben. Wobei zu beachten ist, dass in eigigen Staaten die Umfragen schon relativ alt sind:
Derzeit sähe es so aus:
Clinton 202 Wahlleute
Trump 154
Unentschieden: 182 |
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"Stefan Liebich: Nominierung von Hillary Clinton ist vertane Chance
„Mit der Nominierung der ehemaligen Außenministerin Hillary Clinton hat die Demokratische Partei der USA eine Chance vertan“, kommentiert Stefan Liebich, für die Fraktion DIE LINKE Obmann im Auswärtigen Ausschuss, deren heute Nacht erfolgte Nominierung. Der stellvertretende Vorsitzende der US-Parlamentariergruppe sagt weiter:
„Das historische Signal, dass zum ersten Mal in der US-Geschichte eine Frau die Chance hat, Präsidentin zu werden, wird dadurch getrübt, dass Clinton für die US-Interventionspolitik in Irak und Libyen und für enge Verbindungen zur Wall Street steht. Mit Bernie Sanders hätte es eine linke Alternative gegeben. Dessen einzigartigen Vorwahlkampf hat das Establishment der Demokratischen Partei mit undemokratischen Mitteln bekämpft, wie der Rücktritt der Vorsitzenden Deborah Wassermann Schultz beweist.
Auch wenn Sanders bessere Chancen gehabt hätte, kommt es nun - bei aller Kritik - darauf an, einen Sieg des Rassisten und Sexisten Trump zu verhindern.“"
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Die sammeln die aktuellen Umfragen verschiedenster Institute und bilden dann aus den aktuelleren den Durchschnittswert. |
Was ist ein RCP-Durchschnitt? |
Dein letzter Beitrag ist nun nicht förderlich für eine Diskussion. Mein "Quatsch" allerdings auch nicht. Das nehme ich zurück. |
Du lieber Himmel! Na träum weiter... |
Quatsch. Er und die Bewegung haben erheblichen Anteil daran, dass die Programmtik Clintons deutlich nach links gerückt ist. Eine unabhängige Kandidatur hätte die Gefahr einer Präsidentschaft Trumps erhöht. Es gibt in der Realpolitik eben die Schritte in die richtige, die bessere Richtung und notwendige Abwägung, was die schlechtere der Alternativen ist. |
Das Verdienst von Sanders bleibt, dass das Wort "Sozialismus" kein Schreckgespenst in den USA mehr ist. Das ist nicht wenig aber mehr ist es auch nicht. Er selbst hat seine Unterstützer schmählich verraten. Das bleibt von der Persönlichkeit Sanders übrig. | |
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