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Fragenübersicht Würdest Du diesen Worten zur Selbstzerstörung Europas zustimmen?
Anfang-2024 - 43 / 43 Meinungen
23
29.09.2023 14:20 Uhr
Zitat:
Beides zusammen, also unkontrollierte Migration und ein umfangreiches soziales Sicherheitsgefüge, funktioniert nicht.


Das stimmt, da bin ich vollkommen bei Dir. Allerdings dürfen wir Migration (z.B. Erwerbsmigration) nicht mit Asyl gleichsetzen - da gibt es manchmal von Manchem hier eine Überschneidung, die nicht ganz legitim ist.
29.09.2023 14:24 Uhr
Zitat:

Das stimmt, da bin ich vollkommen bei Dir. Allerdings dürfen wir Migration (z.B. Erwerbsmigration) nicht mit Asyl gleichsetzen - da gibt es manchmal von Manchem hier eine Überschneidung, die nicht ganz legitim ist.


Nur mal zur Einordnung und um das Problem mal zu quantifizieren, im Jahre 2021 kamen etwa 500.000 Ausländer neu nach Deutschland, davon hatten etwa 40.000 einen arbeitsrechtlichen Aufenthaltstitel, also kamen als Arbeitnehmer.

Dass diese Verhältnismäßigkeit nicht dauerhaft gut gehen kann, sollte nicht weiter erklärungswürdig sein.

29.09.2023 15:15 Uhr
Zitat:
da gibt es manchmal von Manchem hier eine Ãœberschneidung, die nicht ganz legitim ist


In diesem Kontext ist eigentlich viel entscheidender, dass der Antrag auf Asyl nicht mit einem bedingungslosem Einwanderungsanspruch verknüpft ist, hier dürfte derzeit das größte Verständnisproblem liegen.
29.09.2023 15:23 Uhr
@Umfragesteller

Es ist der "Beruf" des Abendlandes, dass es untergeht. Das hat jemand deiner Provenienz, ein gewisser Oswald Spengler, schon lange festgestellt. Insofern ist deine Aufregung völlig überflüssig.

Oder anders gesagt: Diese Umfrage entbehrt jeglicher Grundlage.
29.09.2023 15:41 Uhr
Zitat:
Es ist der "Beruf" des Abendlandes, dass es untergeht


Die Bestimmung des Abendlandes ist Veränderung und wohin diese Entwicklung zukünftig gehen wird, ist Gegenstand dieser Diskussion.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.09.2023 15:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.09.2023 16:15 Uhr
Zitat:
@Umfragesteller

Es ist der Beruf des Abendlandes, dass es untergeht.
...



Da unterliegst du einem Irrglauben.
29.09.2023 16:16 Uhr
Ich als Kulturbolschewist bin ohnehin für alles, was das Abendland zersetzt.
29.09.2023 16:18 Uhr
Zitat:
Ich als Kulturbolschewist bin ohnehin für alles, was das Abendland zersetzt.


Das solltest du nicht sein. Denn wenn es weg ist, wirst du erst merken, dass dich sonst auf der Welt niemand brauchen kann.
29.09.2023 16:19 Uhr
Zitat:
Ich als Kulturbolschewist bin ohnehin für alles, was das Abendland zersetzt.



Und dann?


Chaos, Leid und Elend, oder gar paradiesische Verhältnisse?

Was kommt nach den heute bekannten Zuständen, so aus der Sicht eines Kulturbolschewisten?


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.09.2023 16:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.09.2023 17:53 Uhr
Zitat:
Zitat:

Das stimmt, da bin ich vollkommen bei Dir. Allerdings dürfen wir Migration (z.B. Erwerbsmigration) nicht mit Asyl gleichsetzen - da gibt es manchmal von Manchem hier eine Überschneidung, die nicht ganz legitim ist.


Nur mal zur Einordnung und um das Problem mal zu quantifizieren, im Jahre 2021 kamen etwa 500.000 Ausländer neu nach Deutschland, davon hatten etwa 40.000 einen arbeitsrechtlichen Aufenthaltstitel, also kamen als Arbeitnehmer.

Dass diese Verhältnismäßigkeit nicht dauerhaft gut gehen kann, sollte nicht weiter erklärungswürdig sein.



Wo hast du das „ im Jahre 2021 kamen etwa 500.000 Ausländer neu nach Deutschland.“

Laut dem Migrationsbericht erfolgte eine im Jahr eine Nettozuwanderung von 329.163 Personen.
29.09.2023 18:08 Uhr
Zitat:
Dass das mal als eine der Ursachen des Niedergangs Europas gesehen werden wird, halte ich für unwahrscheinlich. Zuwanderung ist ja nichts per se Schlechtes. Es käme ja auch kein Historiker auf die Idee, den Massenzustrom von Italienern Ende 19./Anfang 20.Jahrhundert in die USA als Anfang vom Ende der USA zu sehen. Oder der Iren. Und die kamen auch meistens mit nichts. Weder Geld noch Qualifikation. Sie bekamen aber auch nichts vom Staat geschenkt.

Das Problem ist nicht die Zuwanderung, das Problem ist der ausufernde Sozialstaat, in den viele einwandern wollen. Der Staat muss Arbeitsmigration fördern, aber Sozialleistungen kürzen, dann reguliert sich das von selbst.


„ausufernder Sozialstaat“ Ja Ja.

Wenn du jetzt noch von „spätrömischer Dekadenz“ anfängst, wird es richtig albern.
29.09.2023 19:23 Uhr
Zitat:
Laut dem Migrationsbericht erfolgte eine im Jahr eine Nettozuwanderung von 329.163 Personen.


Nettozuwanderung ungleich Ausländer neu nach Deutschland




Ich habe einen Artikel in der Presse dazu gelesen, bei Bedarf suche ich den gerne noch einmal raus.
29.09.2023 19:43 Uhr
Zitat:
Zitat:
Laut dem Migrationsbericht erfolgte eine im Jahr eine Nettozuwanderung von 329.163 Personen.


Nettozuwanderung ungleich Ausländer neu nach Deutschland




Ich habe einen Artikel in der Presse dazu gelesen, bei Bedarf suche ich den gerne noch einmal raus.


Nettozuwanderung ist die Differenz aus Zuzügen (1.323.466) und Fortzügen (994.303)

Macht 329.163.

Welche Ausländer könnten denn mit den 500.000 gemeint sein?
29.09.2023 19:47 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:

Das stimmt, da bin ich vollkommen bei Dir. Allerdings dürfen wir Migration (z.B. Erwerbsmigration) nicht mit Asyl gleichsetzen - da gibt es manchmal von Manchem hier eine Überschneidung, die nicht ganz legitim ist.


Nur mal zur Einordnung und um das Problem mal zu quantifizieren, im Jahre 2021 kamen etwa 500.000 Ausländer neu nach Deutschland, davon hatten etwa 40.000 einen arbeitsrechtlichen Aufenthaltstitel, also kamen als Arbeitnehmer.

Dass diese Verhältnismäßigkeit nicht dauerhaft gut gehen kann, sollte nicht weiter erklärungswürdig sein.



Wo hast du das „ im Jahre 2021 kamen etwa 500.000 Ausländer neu nach Deutschland.“

Laut dem Migrationsbericht erfolgte eine im Jahr eine Nettozuwanderung von 329.163 Personen.


Vermutlich meint er "bis 2021" seit 1994.
29.09.2023 19:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Laut dem Migrationsbericht erfolgte eine im Jahr eine Nettozuwanderung von 329.163 Personen.


Nettozuwanderung ungleich Ausländer neu nach Deutschland




Ich habe einen Artikel in der Presse dazu gelesen, bei Bedarf suche ich den gerne noch einmal raus.


Nettozuwanderung ist die Differenz aus Zuzügen (1.323.466) und Fortzügen (994.303)

Macht 329.163.

Welche Ausländer könnten denn mit den 500.000 gemeint sein?


Reine Stimmungsmache.
29.09.2023 20:07 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Laut dem Migrationsbericht erfolgte eine im Jahr eine Nettozuwanderung von 329.163 Personen.


Nettozuwanderung ungleich Ausländer neu nach Deutschland




Ich habe einen Artikel in der Presse dazu gelesen, bei Bedarf suche ich den gerne noch einmal raus.


Nettozuwanderung ist die Differenz aus Zuzügen (1.323.466) und Fortzügen (994.303)

Macht 329.163.

Welche Ausländer könnten denn mit den 500.000 gemeint sein?


Reine Stimmungsmache.


Quatsch. Wir haben sehr viel Zuzug, aber eben auch Auswanderung. Viele Qualifizierte ziehen nach ein paar Jahren weiter in Länder, in denen besser bezahlt wird und die Steuerlast niedriger ist.
29.09.2023 20:09 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich als Kulturbolschewist bin ohnehin für alles, was das Abendland zersetzt.



Und dann?


Chaos, Leid und Elend, oder gar paradiesische Verhältnisse?

Was kommt nach den heute bekannten Zuständen, so aus der Sicht eines Kulturbolschewisten?




@SBF

Da es ohnehin keinen Sinn macht, mit dir Argumente zu tauschen, bin ich einfach mal so frech und lasse das mit "Chaos, Leid und Elend" so stehen. Damit du was hast, an dem du dich hochziehen kannst.
29.09.2023 20:16 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich als Kulturbolschewist bin ohnehin für alles, was das Abendland zersetzt.



Und dann?


Chaos, Leid und Elend, oder gar paradiesische Verhältnisse?

Was kommt nach den heute bekannten Zuständen, so aus der Sicht eines Kulturbolschewisten?




@SBF

Da es ohnehin keinen Sinn macht, mit dir Argumente zu tauschen, bin ich einfach mal so frech und lasse das mit Chaos, Leid und Elend so stehen. Damit du was hast, an dem du dich hochziehen kannst.


Ich weiß nicht, was du an @ SBF zu bekritteln hast. Er hat eben seine Meinung.
29.09.2023 20:28 Uhr
Zitat:
Nettozuwanderung ist die Differenz aus Zuzügen (1.323.466) und Fortzügen (994.303)

Macht 329.163.

Welche Ausländer könnten denn mit den 500.000 gemeint sein?


Ich liefere dir die genauen Zahlen noch nach, aber mit dem Handy ist es immer recht umständlich, Quellenangaben und Zitate zu posten.


Nur kurz zur Erklärung vorab, 500.000 Ausländer aus Herkunftsregionen ausserhalb der EU kamen neu nach Deutschland und gleichzeitig sind in diesem Jahr mind. 700.000 Personen die hier bereits gelebt haben, ausgereist.


Das mag für die Nettozuwanderung nur ein Plus von 300.000 ergeben, allerdings ändert sich nichts daran, dass trotzdem 500.000 Personen neu in Deutschland sind und sich darunter nur etwa 40.000 mit einem Arbeitsvisum befinden.


Offenbar sind 2021 mehr Fachkräfte aus Deutschland aus- als eingewandert und das ist für eine Volkswirtschaft ein Riesenproblem.
29.09.2023 20:32 Uhr
Zitat:
@SBF

Da es ohnehin keinen Sinn macht, mit dir Argumente zu tauschen, bin ich einfach mal so frech und lasse das mit "Chaos, Leid und Elend" so stehen. Damit du was hast, an dem du dich hochziehen kannst.


Zersetzung ist für mich ein destruktiver Prozess, findet dieser in einem Kulturraum statt, hat das Auswirkungen und genau um die Form der daraus resultierenden Auswirkungen geht es mir.

Ich will mich auch nicht an etwas hochziehen, da ich dir kaum die Wirkmacht zuschreibe, diese Entwicklung auszulösen.
Mich interessiert nur deine Position, was kommt für dich nach diesem Prozess als Ideal?


Diese Frage ist vollkommen ernst gemeint und es lohnt sich immer, mit mir in einen argumentativen Austausch zu treten, sofern die inhaltliche Basis dafür vorhanden ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.09.2023 20:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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