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Fragenübersicht Russland wird taktische Atomwaffen in Weißrussland stationieren. Hältst Du das für eine neue Eskalation im aktuellen Konflikt oder für einen normalen Vorgang?
1 - 20 / 77 Meinungen+20Ende
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25.03.2023 21:24 Uhr
Natürlich ist das eine Eskalation, die einer Antwort bedarf.
Es werden sich hier sicher wieder "aufrechte Demokraten" finden, die das nicht als Eskalation sehen (die Lieferung von Munition an die Ukraine seltsamerweise aber schon).
25.03.2023 21:26 Uhr
Natürlich eine weitere Eskalation Putins.

Wie man hört, kommt er in Bachmut nicht voran und so muss er ablenken und drohen, nicht dass die Ukraine eine Gegenoffensive startet.
25.03.2023 21:27 Uhr
Putins Fans werden das wieder als ganz normalen Vorgang verharmlosen.

Jede Wette.
25.03.2023 21:44 Uhr
Klar eskaliert Putin weiter.

Wenn aber nun Weißrussland sich de facto (noch nicht de jure) zur Belarus-Sowjetrepublik erklärt - rückt dann Russland nicht weiter an die NATO heran?
Und ich dachte, das wollte Putin gerade nicht.
So kann man sich täuschen. :o)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.03.2023 21:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.03.2023 08:51 Uhr
Zitat:
Putins Fans werden das wieder als ganz normalen Vorgang verharmlosen.

Jede Wette.



Warum sollten deine sogenannten „Putinfans“ dies als ganz normalen Vorgang verharmlosen.

In deutschen Politik ist man doch ebenfalls stolz auf die nukleare Teilhabe. Dass der AMI den Deutschen die Ehre gewährt auf seine Atomraketen aufzupassen.
Vielleicht empfindet man in Belarus ja genauso, dass der Freund und Bruder seinen Mist in das Land stellt.

Es ist schlimm genug, dass es diese Waffen überhaupt gibt. Letztendlich sind es Russlands Atomraketen und die darf er hinstellen wo er will.
Das tut der AMI ja auch.
26.03.2023 08:56 Uhr
"Von den Vereinigten Staaten wurden erstmals im Jahr 1953 Geschütze (sogenannte Atomic Annie) mit atomaren Artilleriegeschossen bei der 42nd Field Artillery Group der 7. US-Armee in Westdeutschland stationiert.[5] Als die Öffentlichkeit durch ein Interview mit Bundeskanzler Adenauer am 5. April 1957 von der nuklearen Aufrüstung erfuhr, kam es zum Göttinger Appell.[6] Im Zeitraum bis August 1958 protestierte die Initiative Kampf dem Atomtod gegen Atomwaffen. Am 25. März 1958 billigte der Deutsche Bundestag jedoch mit der Stimmenmehrheit der CDU/CSU-Fraktion die Stationierung. 1960 lagerten 1500 amerikanische Atomsprengköpfe in der Bundesrepublik und weitere 1500 im übrigen Westeuropa.[7]"
26.03.2023 08:56 Uhr
"Zum stationierten Arsenal in Deutschland zählten nukleare Fliegerbomben, Gefechtsköpfe für Raketen, sowie Artilleriegeschosse und Minen. Anfangs, etwa ab 1957, setzte man auf den Marschflugkörper Matador.[9] Zu den Typen der Kurzstreckenraketen zählten Honest John im Zeitraum 1965 und 1977 und Sergeant bis 1982, die von der ballistischen Lance etwa ab 1975 abgelöst wurden. Die Luftverteidigung unterstützten nuklear bestückte Nike Hercules. Auch für die Haubitzen M109 und M110 standen verschieden starke Nuklearsprengköpfe zur Verfügung. Die Atomminen waren tragbar und waren zum Beispiel für die Zerstörung von Autobahnbrücken, Häfen und Güterbahnhöfen gedacht.[10]

Die Kernwaffen standen auch der Bundeswehr für die Ausbildung und Anwendung im Kriegsfall („Verteidigungsfall“) zur Verfügung.[11] Der Abwurf atomarer Bomben wurde auf den Luft-Boden-Schießplätzen Nordhorn- und Siegenburg Range trainiert.[12]"
26.03.2023 08:58 Uhr
"Im Mai 2014, nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim durch Russland, bestätigte die Bundesregierung auf Anfrage der Grünen, dass die USA ihre Atombomben in Deutschland einem sogenannten „Lebensdauerverlängerungsprogramm“ unterzogen hätten, ohne darüber mit der Bundesregierung zu verhandeln. Außerdem soll die Bundesrepublik mit mehreren Millionen Euro die Erneuerung des atomaren Waffenlagers in Büchel unterstützen.[93]

Im September 2015 wurde bekannt, dass die USA 20 neue amerikanische Atombomben vom Typ B61-12 in Büchel deponieren werden, welche deutlich zielgenauer sind als die bisher dort gelagerten.[94] Im Kriegsfall sollen deutsche Tornado-Piloten die Angriffe mit den US-Bomben fliegen.[95] Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums, erklärte:[79]„Uns beunruhigt, dass Staaten, die eigentlich keine Atomwaffen besitzen, den Einsatz dieser Waffen üben, und zwar im Rahmen der Nato-Praxis der Nuklearen Teilhabe. Das ist eine Verletzung der Artikel 1 und 2 des Vertrages über die Nichtverbreitung von Atomwaffen.“[96]"
26.03.2023 09:00 Uhr
"Im Ernstfall sollen die Atomwaffen von Tornados der Bundeswehr abgeworfen werden.[102] Das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) beabsichtigt den Atomwaffenträger Tornado, der das Ende der Nutzungsdauer erreicht hat, als Brückenlösung durch 45 F-18 für die nukleare Teilhabe, aber auch für den Elektronischen Kampf, zu ersetzen. Mit einem Kauf rechnet das BMVg nicht vor 2022.[103]

Die etwa 20 Bomben vom Typ B61-4 in Büchel sollen beginnend zwischen 2022 und 2024 durch modernere und präzisere B61-12-Bomben ersetzt werden sobald diese verfügbar sind.[2"

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffen_in_Deutschland
26.03.2023 09:01 Uhr
Die guten Atomwaffen haben nur die USA in Deutschland und in der Türkei.
26.03.2023 09:30 Uhr
Herbert wird es wohl nie verkraften, dass die Ideologie, der er gedient hat, nicht siegreich gewesen ist...
26.03.2023 09:47 Uhr
Herbert, musst du wieder vom Thema ablenken und Putins Massenmord an ukrainischen Zivilisten verharmlosen?
26.03.2023 10:01 Uhr
Zitat:
Herbert, musst du wieder vom Thema ablenken und Putins Massenmord an ukrainischen Zivilisten verharmlosen?


Mal abgesehen davon, wer hat denn in den letzten 20, 30 Jahren immer wieder mit dem Einsatz von Nuklearwaffen gedroht? Kleiner Tipp: Die Nato und die USA waren es nicht...
26.03.2023 10:09 Uhr
Zur eigentlichen Frage der Umfrage:
Es ist wohl eher ein "normaler" (putinesker) Vorgang.
Belarussische Flugzeuge wurden bereits letztes Jahr um-/aufgerüstet zu Atomwaffenträger, die Iskander-Raketen sind bereits länger in Belarus stationiert (nur halt nicht die atomwaffenfähigen), Lukashenkohat im Februar 2022 sogar schon die "Verfassung" geaendert, um die Stationierung zu ermöglichen (nuclear sharing).
Es ist also eher keine "Eskalation", sondern eher ein hilfloser Versuch, der Lieferung der sg. "Uran-Munition" an die Ukraine (einer Munition, die von Russland seit Beginn der Ãœberfalls permanent eingesetzt wird) irgendetwas mit "Nuklear" entgegen zu setzen.
26.03.2023 10:13 Uhr
Zitat:
Zitat:
Herbert, musst du wieder vom Thema ablenken und Putins Massenmord an ukrainischen Zivilisten verharmlosen?


Mal abgesehen davon, wer hat denn in den letzten 20, 30 Jahren immer wieder mit dem Einsatz von Nuklearwaffen gedroht? Kleiner Tipp: Die Nato und die USA waren es nicht...


Wer denn?
26.03.2023 10:15 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Herbert, musst du wieder vom Thema ablenken und Putins Massenmord an ukrainischen Zivilisten verharmlosen?


Mal abgesehen davon, wer hat denn in den letzten 20, 30 Jahren immer wieder mit dem Einsatz von Nuklearwaffen gedroht? Kleiner Tipp: Die Nato und die USA waren es nicht...


Wer denn?


Your hero, tomaZ.
26.03.2023 10:21 Uhr
Zitat:
Herbert, musst du wieder vom Thema ablenken und Putins Massenmord an ukrainischen Zivilisten verharmlosen?


Wo hat das Herbert denn getan?

Hast du auch jedes zivile Opfer der völkerrechtswidrigen Kriege gegen Serbien, Irak, Afghanistan und Libyen beklagt, oder zählst du auch nur zivile Opfer in der Ukraine.
26.03.2023 10:29 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Herbert, musst du wieder vom Thema ablenken und Putins Massenmord an ukrainischen Zivilisten verharmlosen?


Mal abgesehen davon, wer hat denn in den letzten 20, 30 Jahren immer wieder mit dem Einsatz von Nuklearwaffen gedroht? Kleiner Tipp: Die Nato und die USA waren es nicht...


Wer denn?


Your hero, tomaZ.


My hero???
26.03.2023 10:44 Uhr
Zitat:
Zur eigentlichen Frage der Umfrage:
Es ist wohl eher ein "normaler" (putinesker) Vorgang.
Belarussische Flugzeuge wurden bereits letztes Jahr um-/aufgerüstet zu Atomwaffenträger, die Iskander-Raketen sind bereits länger in Belarus stationiert (nur halt nicht die atomwaffenfähigen), Lukashenkohat im Februar 2022 sogar schon die "Verfassung" geaendert, um die Stationierung zu ermöglichen (nuclear sharing).
Es ist also eher keine "Eskalation", sondern eher ein hilfloser Versuch, der Lieferung der sg. "Uran-Munition" an die Ukraine (einer Munition, die von Russland seit Beginn der Ãœberfalls permanent eingesetzt wird) irgendetwas mit "Nuklear" entgegen zu setzen.


Es ist eigenartig, dass selbst in westlichen Medien kein Verweis zu finden ist, dass Russland diese Munition einsetzt. Wäre doch ein gefundenes Fressen für westliche Medien.
Aber du wirst bestimmt zuverlässige Quellen aus dem ukrainischen Verteidigungsministerium haben.
26.03.2023 10:44 Uhr
Folge der Eskalation aus dem Westen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
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