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Welche Aktivitäten zum Naturerhalt hast Du selbst schon entfaltet? |
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02.02.2023 00:47 Uhr |
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Wenn man jetzt sehr großteilig denkt, hast du Recht, Herzbube. Wenn es aber z.B. um den Erhalt alter Obstsorten geht, ist es gut, dass jeder sein eigenes Süppchen kocht, weil z.B. alte Apfelsorten nicht umsonst da wachsen, wo ihr Hauptvorkommen war. Die meisten sind optimal an das Klima angepasst in dem Gebiet, aus dem sie stammen. Im Alten Land sind andere Apfelsorten heimisch als bei uns im Rheinland, insofern werden gilt es hier auch andere Apfelsorten zu erhalten als anderswo. Oder die Elsbeere wächst sogar in der Sackeifel, wo es klimatisch eher schwierig, für die doch etwas größeren Sträucher aber genug Platz ist. Und wie man die brennt weiß man dort auch am besten. |
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02.02.2023 00:51 Uhr |
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Zitat:Zitat:ine Aloe-Vera kannst du überall züchten, wo es a. sehr viel Sonne gibt und b. trocken ist.
Ja, aber sie ist nicht winterhart. Hast Du sie im Winter draußen, erfriert sie.
Zumindest in Deutschland. |
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02.02.2023 00:53 Uhr |
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Zitat:Zitat:Oder die Elsbeere wächst sogar in der Sackeifel, wo es klimatisch eher schwierig,
Die Elsbeere ist auch keine "alte Obstsorte", sondern eine eigene, wilde Art, die vom Menschen als Wildart allerdings genutzt wurde ;-)
Es handelt sich dabei aber NICHT um eine Zuchtform.
Sehr wohl, Frau Lehrerin. ;) |
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02.02.2023 01:02 Uhr |
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Also nicht wundern, wenn von mir hier jetzt erstmal nix mehr kommt, ich springe jetzt in mein Bett ;-) |
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02.02.2023 04:48 Uhr |
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Kröten über die Strassen getragen habe ich wirklich mal. Weil eine Freundin von mir annahm, sie könnte dort einen interessanten Single treffen.
Ich bin mitgegangen weil ich von Natur aus sehr neugierig bin.
Wir standen also in Regenmantel, Gummihandschuhen und Gummistiefeln im Nieselregen. Bewaffnet mit einem Eimer.
Dann kam ein Mann, ganz sicher ein Single, so bekloppt können vergebene Männer gar nicht sein, und fragte: "seid ihr auch hier um Frösche zu retten".
Meine Freundin wollte gerade anfangen ihn anzuplinkern, als ich sagte "Wir warten auf Musik weil wir zum tanzen hier sind. Ist das nicht die Disko?"
Das hat ihn wohl vertrieben.
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02.02.2023 04:49 Uhr |
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Ich nehme Kisten mit zum Einkaufen um Plastikmüll zu vermeiden. |
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02.02.2023 06:46 Uhr |
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Bezüglich der Balkongärten...seit 3 Jahren versorgen wir uns "in der Saison" quasi selbst mit Tomaten, Radieschen, Paprika, 4-5 unterschiedlichen Chilisorten, Gurken, Zucchini, Erdbeeren und drölfzehn unterschiedlichen Kräutern selbst. Strategisch dazwischen verteilt mehrere Töpfe mit "Bienenwiesen", die auch rege genutzt werden und immer zahlreiche Bienen und Hummeln anziehen. Wir müssen nur sehr selten mal was von den Dingen, die wir selbst ziehen, nachkaufen. Das geht problemlos auf dem Balkon, wobei wir da mit Südseite auch Glück haben, klar.
Was nicht so gut funktioniert hat bisher waren Kartoffel und Zwiebeln, die wollen uns irgendwie nicht gelingen. Und Friedrich, mein Versuch eines Zitronenbäumchens, hat den Winter nicht überstanden, obwohl er bereits Mitte Oktober nach drinnen umzog. |
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02.02.2023 07:40 Uhr |
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Zitat:Bezüglich der Balkongärten...seit 3 Jahren versorgen wir uns "in der Saison" quasi selbst mit Tomaten, Radieschen, Paprika, 4-5 unterschiedlichen Chilisorten, Gurken, Zucchini, Erdbeeren und drölfzehn unterschiedlichen Kräutern selbst. Strategisch dazwischen verteilt mehrere Töpfe mit "Bienenwiesen", die auch rege genutzt werden und immer zahlreiche Bienen und Hummeln anziehen. Wir müssen nur sehr selten mal was von den Dingen, die wir selbst ziehen, nachkaufen. Das geht problemlos auf dem Balkon, wobei wir da mit Südseite auch Glück haben, klar.
Was nicht so gut funktioniert hat bisher waren Kartoffel und Zwiebeln, die wollen uns irgendwie nicht gelingen. Und Friedrich, mein Versuch eines Zitronenbäumchens, hat den Winter nicht überstanden, obwohl er bereits Mitte Oktober nach drinnen umzog.
Tomaten gelingen mir nie. |
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02.02.2023 07:49 Uhr |
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Keine Ahnung, bewusst noch nichts. Und vieles von dem, was der eine oder andere stolz als Beitrag für den Naturerhalt für sich reklamiert, ist eventuell gar nicht so toll für die Natur, denke ich mal. |
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02.02.2023 08:21 Uhr |
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Zumindest erschließt sich mir nicht, welchen ökologischen Nutzen der Anbau von Gemüse auf dem Balkon haben soll. Für eine Selbstversorgung reicht der Platz ja bei weitem nicht, von Küchenkräutern einmal abgesehen. Gleichzeitig ist der Aufwand zum Erhalt der Kulturen überdurchschnittlich hoch. Und den Nutzen hat nicht die Natur, sondern ausschließlich der Mensch. |
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02.02.2023 08:28 Uhr |
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Zitat:Für eine Selbstversorgung reicht der Platz ja bei weitem nicht[...]
Öhm...willst du mir jetzt erzählen, ich hab mir die letzten 3 Jahre eingebildet?
Ich friere sogar Zeug ein, weil ichs nicht alles frisch wegkriege.
Sicher, im Winter geht da nix mit frisch, aber ansonsten krieg ich mit meinem Balkon durchaus Selbstversorgung wie oben beschrieben hin. Hat allerdings zugegebenermaßen nix mit irgendwelchen ökologischen Hintergedanken zu tun, ja.
Zitat:Gleichzeitig ist der Aufwand zum Erhalt der Kulturen überdurchschnittlich hoch.
Ja, schrecklich aufwendig, dieses tägliche Gießen.
Das Zeug wird gepflanzt, einmal umgetopft, fertig. Ansonsten bisschen zudüngen, täglich gießen, evtl. mal was zurechtstutzen, fertig. Kostet keine 30 Minuten pro Tag und kann durchaus entspannend sein. Das meiste Zeug ist ja ohnehin saisonal und überlebt ohnehin nur einen Durchgang, wie die Tomaten z.B. oder die Gurken.
Zitat:Und den Nutzen hat nicht die Natur, sondern ausschließlich der Mensch.
In the grand scheme of things, mag sein.
Die Bienen und Hummeln in der Umgebung scheints jedenfalls durchaus zu freuen. |
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02.02.2023 08:52 Uhr |
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Die kauf ich ein Mal.
Die lässt sich locker mehrfach aufbereiten und wiederverwenden, tut den Erzeugnissen bislang keinerlei Abbruch.
Vieles von dem, was man erzeugt und Abfälle produziert, lässt sich als Dünger wiederverwenden. Aber ja, ein bisschen Dünger muss man schon zukaufen, stimmt natürlich. Der, den wir zum Anpflanzen verwenden, besteht aus Schafswolle und "Bioabfällen". Später zugedüngt wird dann zum Großteil mit Küchenabfällen und gezielten Nährstofflösungen (i.d.R. Kalium, die Tomaten sind da gierig).
Das regelt oft die Natur, wenns regnet. Wenns mal länger gar nicht regnet, kommts aus dem Wasserhahn, ja. In den letzten 3 Jahren haben wir dadurch lt. Abrechnung nur sehr marginal mehr verbraucht. Hält sich also im Rahmen. Mehr, ja, aber erträglich, dafür, was man halt rausbekommt.
Mag psychologisch sein, aber meine Balkontomaten und mein Balkongemüse schmecken oft besser, als das gekaufte. Frisch vom Strauch, herrlich. |
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LPP |
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