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Im Mai steht die Bürgerschaftswahl in Bremen an. - Wer wird deiner Meinung nach als Sieger aus dieser Wahl hervorgehen? |
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02.01.2023 13:38 Uhr |
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Ich würde die Menschen nicht pauschal als "dumm" verurteilen.
Viele sind einfach nur verdrossen und fühlen sich abgehängt.
Aber diese Diskussion haben wir hier schon mehrfach und bis zum Erbrechen geführt, muss nicht wieder sein. |
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02.01.2023 13:52 Uhr |
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Zitat:Zitat:Bei uns ist der Anteil an Studenten und Akademikern sehr hoch.
Eines der Probleme der früheren Arbeiterpartei.
Schon mal überlegt, dass ein Teil dieser Student*innen und Akademiker*innen aus Arbeiter*innenfamilien stammen könnten und die ersten in der Familie sind, die studieren konnten? Oder dass bürgerliche Student*innen oft während des Studiums jobben oder in Praktika Betriebe kennenlernen. Und das Akademiker*innen auch arbeiten, lohnabhängig sind, viele vieleicht sogar in sozialen Berufen arbeiten?
Aber bleib mal schön bei deiner Einengung auf die Arbeiter (natürlich nicht gegendert). Der enge Blick schafft eben Sicherheit, dann braucht man die Idealvorstellung nicht der aktuellen Zeit anpassen. Rotfront, Genosse. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.01.2023 13:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.01.2023 13:57 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Bei uns ist der Anteil an Studenten und Akademikern sehr hoch.
Eines der Probleme der früheren Arbeiterpartei.
Schon mal überlegt, dass ein Teil dieser Student*innen und Akademiker*innen aus Arbeiter*innenfamilien stammen könnten und die ersten in der Familie sind, die studieren konnten? Oder dass bürgerliche Student*innen oft während des Studiums jobben oder in Praktika Betriebe kennenlernen. Und das Akademiker*innen auch arbeiten, lohnabhängig sind, viele vieleicht sogar in sozialen Berufen arbeiten?
Aber bleib mal schön bei deiner Einengung auf die Arbeiter (natürlich nicht gegendert). Der enge Blick schafft eben Sicherheit, dann braucht man die Idealvorstellung nicht der aktuellen Zeit anpassen. Rotfront, Genosse.
Ich kenne die Erfahrungsberichte von Christian Baron, die Du konsequent ignorieren möchtest. |
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02.01.2023 13:59 Uhr |
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Die Studenten und Akademiker sind kein Problem, aber natürlich das Verhältnis zu dem Anteil der Mitglieder, die in der Partei sind nie was gelernt haben, aber in führenden Positionen sind. Das zieht sich durch alle Parteien (Kühnert, Lang, Ziemiak). Und im Verhältnis dazu sind kaum noch unstudierte Leute im Bundestag, was schon dafür sorgt, dass da Leute sitzen, die meinen, sie könnten die Probleme des Durchschnittsbürgers verstehen, es aber ob ihres oppulenten Gehaltes im Verhältnis zu ihrer Wählerschaft in Wahrheit nicht können.
Nur alles kein Grund, sich für die Alternative zu gar nichts zu entscheiden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.01.2023 14:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.01.2023 14:06 Uhr |
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Zitat:Von: Anteros
Zitat:
Das ist zumindest meine Analyse der Leute, die ich sprechen konnte. Es sind nicht notwendigerweise "böse Menschen" oder so...
Trotzdem bleibt es dumm, sich aufgrund der wirtschaftlichen oder politischen Probleme zu radikalisieren oder eine Partei zu wählen, die statt Alternativen nur Täuschungen und parlamentarisches Versagen zu bieten hat.
Wenn man auf eine Regierung unter Führung der AfD oder Linkspartei, MLPD, NPD, DKP, etc. setzen würde, wäre deine Argumentation schlüssig. Das ist aber bei den betroffenen Leuten nicht unbedingt der Fall. Die typischen abgehängten ehemaligen SPD-Wähler möchten nur den "abgeobenen und verkommenen reichen Bonzen da oben" (Originalzitat aus dem Sozialforum Nürnberg über die SPD Nürnberg) zeigen, wo der Hammer hängt. Die Wenigsten hätten Lust auf eine reale Regierung aus Liste Rote Zora, NPD, MLPD, DKP, Linkspartei und AfD. Sie wählen aber trotzdem in diese Richtung.
Das gilt vermutlich für jede andere Stadt analog. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.01.2023 14:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.01.2023 14:07 Uhr |
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Zitat:Zitat: (natürlich nicht gegendert)
Er gendert nicht, also ist er automatisch für die Afd
Schön aus dem Zusammenhang gerissen. Genosse Pitti hat übrigens neulich in einer Umfrage der AfD für ihre Oppositionsarbeit eine Schulnote 2 gegeben. |
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02.01.2023 14:11 Uhr |
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Zitat:Von: Wandelbar!
Zitat:
Zitat:(natürlich nicht gegendert)
Er gendert nicht, also ist er automatisch für die Afd
Schön aus dem Zusammenhang gerissen. Genosse Pitti hat übrigens neulich in einer Umfrage der AfD für ihre Oppositionsarbeit eine Schulnote 2 gegeben.
Die AfD ist als Oppostiotionspartei eben ein effizientes Korrektiv gegenüber SPD und CDU. Im Ruhrgebiet war es früher beispielsweise die DKP. Anderorts ähnlich. Und wer die IG Metall von innen kennt, weiss auch wovon ich spreche. |
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02.01.2023 14:20 Uhr |
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Zitat:Von: Wandelbar!
Zitat:Zitat:Bei uns ist der Anteil an Studenten und Akademikern sehr hoch.
Eines der Probleme der früheren Arbeiterpartei.
Schon mal überlegt, dass ein Teil dieser Student*innen und Akademiker*innen aus Arbeiter*innenfamilien stammen könnten und die ersten in der Familie sind, die studieren konnten?
Sicher, aber die Frage war nach dem verlorenen Realitätskontakt.
Zitat:Oder dass bürgerliche Student*innen oft während des Studiums jobben oder in Praktika Betriebe kennenlernen. Und das Akademiker*innen auch arbeiten, lohnabhängig sind, viele vieleicht sogar in sozialen Berufen arbeiten?
Wie gesagt, die Frage ist die nach der "eigenen Blase".
Konkretes Beispiel: Was lernen "Akademiker, die in sozialen Berufen tätig sind"?
Oft ist es der Blödsinn, den Robert Habeck mit den Worten verbreitet, dass "Sprache Realität schaffen" würde. Also klassisch "Worte statt Taten". Wenn Taten, dann nur aus Sicht des eigenen Wohlstandes, man hat ihn ja erreicht. Andere sind eben Versager und brauchen mehr Druck, damit sie besser funktionieren. Also moderne Sozialdemokratie.
Zitat:Aber bleib mal schön bei deiner Einengung auf die Arbeiter (natürlich nicht gegendert).
Ach was. Der klassische rote Arbeiter haut dir auf die Zwölf, wenn du ihn genderst!
Zitat:Der enge Blick schafft eben Sicherheit, dann braucht man die Idealvorstellung nicht der aktuellen Zeit anpassen.
Das ist exakt die Beschreibung des abgehobenen akademischen Milieus, das die früher linken Parteien erfolgreich gekapert und umgepolt hat.
Immer gerne, Freibier vorausgesetzt!
Faust zum Gruße! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.01.2023 14:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.01.2023 15:17 Uhr |
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Das Land Bremen leistet sich zwei rechte Parteien im Parlament: Die rechtsextreme AfD und die rechtspopulistische "Bürger in Wut". Ich prognostiziere beiden Parteien gute Chancen, die Wahlgewinner zu sein.
Den Senat aber dürften weiterhin die eher linken Parteien stellen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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