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Fragenübersicht Im Mai steht die Bürgerschaftswahl in Bremen an. - Wer wird deiner Meinung nach als Sieger aus dieser Wahl hervorgehen?
Anfang-2021 - 40 / 48 Meinungen+20Ende
20
02.01.2023 13:38 Uhr
Ich würde die Menschen nicht pauschal als "dumm" verurteilen.
Viele sind einfach nur verdrossen und fühlen sich abgehängt.
Aber diese Diskussion haben wir hier schon mehrfach und bis zum Erbrechen geführt, muss nicht wieder sein.
02.01.2023 13:45 Uhr
Zitat:
Bei uns ist der Anteil an Studenten und Akademikern sehr hoch.


Eines der Probleme der früheren Arbeiterpartei.
02.01.2023 13:52 Uhr
Zitat:
Zitat:
Bei uns ist der Anteil an Studenten und Akademikern sehr hoch.


Eines der Probleme der früheren Arbeiterpartei.


Schon mal überlegt, dass ein Teil dieser Student*innen und Akademiker*innen aus Arbeiter*innenfamilien stammen könnten und die ersten in der Familie sind, die studieren konnten? Oder dass bürgerliche Student*innen oft während des Studiums jobben oder in Praktika Betriebe kennenlernen. Und das Akademiker*innen auch arbeiten, lohnabhängig sind, viele vieleicht sogar in sozialen Berufen arbeiten?

Aber bleib mal schön bei deiner Einengung auf die Arbeiter (natürlich nicht gegendert). Der enge Blick schafft eben Sicherheit, dann braucht man die Idealvorstellung nicht der aktuellen Zeit anpassen. Rotfront, Genosse.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.01.2023 13:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.01.2023 13:57 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Bei uns ist der Anteil an Studenten und Akademikern sehr hoch.


Eines der Probleme der früheren Arbeiterpartei.


Schon mal überlegt, dass ein Teil dieser Student*innen und Akademiker*innen aus Arbeiter*innenfamilien stammen könnten und die ersten in der Familie sind, die studieren konnten? Oder dass bürgerliche Student*innen oft während des Studiums jobben oder in Praktika Betriebe kennenlernen. Und das Akademiker*innen auch arbeiten, lohnabhängig sind, viele vieleicht sogar in sozialen Berufen arbeiten?

Aber bleib mal schön bei deiner Einengung auf die Arbeiter (natürlich nicht gegendert). Der enge Blick schafft eben Sicherheit, dann braucht man die Idealvorstellung nicht der aktuellen Zeit anpassen. Rotfront, Genosse.


Ich kenne die Erfahrungsberichte von Christian Baron, die Du konsequent ignorieren möchtest.
02.01.2023 13:59 Uhr
Die Studenten und Akademiker sind kein Problem, aber natürlich das Verhältnis zu dem Anteil der Mitglieder, die in der Partei sind nie was gelernt haben, aber in führenden Positionen sind. Das zieht sich durch alle Parteien (Kühnert, Lang, Ziemiak). Und im Verhältnis dazu sind kaum noch unstudierte Leute im Bundestag, was schon dafür sorgt, dass da Leute sitzen, die meinen, sie könnten die Probleme des Durchschnittsbürgers verstehen, es aber ob ihres oppulenten Gehaltes im Verhältnis zu ihrer Wählerschaft in Wahrheit nicht können.

Nur alles kein Grund, sich für die Alternative zu gar nichts zu entscheiden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.01.2023 14:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.01.2023 14:04 Uhr
Zitat:
(natürlich nicht gegendert)


Er gendert nicht, also ist er automatisch für die Afd
02.01.2023 14:06 Uhr
Zitat:
Von: Anteros

Zitat:
Das ist zumindest meine Analyse der Leute, die ich sprechen konnte. Es sind nicht notwendigerweise "böse Menschen" oder so...

Trotzdem bleibt es dumm, sich aufgrund der wirtschaftlichen oder politischen Probleme zu radikalisieren oder eine Partei zu wählen, die statt Alternativen nur Täuschungen und parlamentarisches Versagen zu bieten hat.


Wenn man auf eine Regierung unter Führung der AfD oder Linkspartei, MLPD, NPD, DKP, etc. setzen würde, wäre deine Argumentation schlüssig. Das ist aber bei den betroffenen Leuten nicht unbedingt der Fall. Die typischen abgehängten ehemaligen SPD-Wähler möchten nur den "abgeobenen und verkommenen reichen Bonzen da oben" (Originalzitat aus dem Sozialforum Nürnberg über die SPD Nürnberg) zeigen, wo der Hammer hängt. Die Wenigsten hätten Lust auf eine reale Regierung aus Liste Rote Zora, NPD, MLPD, DKP, Linkspartei und AfD. Sie wählen aber trotzdem in diese Richtung.

Das gilt vermutlich für jede andere Stadt analog.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.01.2023 14:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.01.2023 14:07 Uhr
Zitat:
Zitat:
(natürlich nicht gegendert)


Er gendert nicht, also ist er automatisch für die Afd


Schön aus dem Zusammenhang gerissen. Genosse Pitti hat übrigens neulich in einer Umfrage der AfD für ihre Oppositionsarbeit eine Schulnote 2 gegeben.
02.01.2023 14:08 Uhr
Zitat:
Genosse Pitti hat übrigens neulich in einer Umfrage der AfD für ihre Oppositionsarbeit eine Schulnote 2 gegeben.


Hängt ihn auf!
02.01.2023 14:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Genosse Pitti hat übrigens neulich in einer Umfrage der AfD für ihre Oppositionsarbeit eine Schulnote 2 gegeben.


Hängt ihn auf!


02.01.2023 14:11 Uhr
Zitat:
Von: Wandelbar!

Zitat:

Zitat:
(natürlich nicht gegendert)

Er gendert nicht, also ist er automatisch für die Afd


Schön aus dem Zusammenhang gerissen. Genosse Pitti hat übrigens neulich in einer Umfrage der AfD für ihre Oppositionsarbeit eine Schulnote 2 gegeben.


Die AfD ist als Oppostiotionspartei eben ein effizientes Korrektiv gegenüber SPD und CDU. Im Ruhrgebiet war es früher beispielsweise die DKP. Anderorts ähnlich. Und wer die IG Metall von innen kennt, weiss auch wovon ich spreche.
02.01.2023 14:12 Uhr
Zitat:
Genosse Pitti hat übrigens neulich in einer Umfrage der AfD für ihre Oppositionsarbeit eine Schulnote 2 gegeben.


Ich habe sie allerdings, wie versprochen, in eine 1 abgeändert, da das Gesülze nicht unterblieben ist. Ich habe in einer Umfrage eine ziemlich lange Abhandlung geschrieben, in welchen Punkten die AfD als einzige Bundestagspartei überhaupt irgendwelche Oppositionsarbeit macht und dass ich in den meisten Punkten nicht mit ihr übereinstimme. Aber wenn es von den anderen eben gar keine Opposition gibt in diesen Punkten, dann ist sie automatisch die beste. Kann man sich rein logisch erschließen.
02.01.2023 14:20 Uhr
Zitat:
Von: Wandelbar!

Zitat:
Zitat:
Bei uns ist der Anteil an Studenten und Akademikern sehr hoch.


Eines der Probleme der früheren Arbeiterpartei.


Schon mal überlegt, dass ein Teil dieser Student*innen und Akademiker*innen aus Arbeiter*innenfamilien stammen könnten und die ersten in der Familie sind, die studieren konnten?


Sicher, aber die Frage war nach dem verlorenen Realitätskontakt.


Zitat:
Oder dass bürgerliche Student*innen oft während des Studiums jobben oder in Praktika Betriebe kennenlernen. Und das Akademiker*innen auch arbeiten, lohnabhängig sind, viele vieleicht sogar in sozialen Berufen arbeiten?


Wie gesagt, die Frage ist die nach der "eigenen Blase".

Konkretes Beispiel: Was lernen "Akademiker, die in sozialen Berufen tätig sind"?

Oft ist es der Blödsinn, den Robert Habeck mit den Worten verbreitet, dass "Sprache Realität schaffen" würde. Also klassisch "Worte statt Taten". Wenn Taten, dann nur aus Sicht des eigenen Wohlstandes, man hat ihn ja erreicht. Andere sind eben Versager und brauchen mehr Druck, damit sie besser funktionieren. Also moderne Sozialdemokratie.


Zitat:
Aber bleib mal schön bei deiner Einengung auf die Arbeiter (natürlich nicht gegendert).


Ach was. Der klassische rote Arbeiter haut dir auf die Zwölf, wenn du ihn genderst!


Zitat:
Der enge Blick schafft eben Sicherheit, dann braucht man die Idealvorstellung nicht der aktuellen Zeit anpassen.


Das ist exakt die Beschreibung des abgehobenen akademischen Milieus, das die früher linken Parteien erfolgreich gekapert und umgepolt hat.


Zitat:
Rotfront, Genosse.


Immer gerne, Freibier vorausgesetzt!

Faust zum Gruße!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.01.2023 14:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.01.2023 15:17 Uhr
Das Land Bremen leistet sich zwei rechte Parteien im Parlament: Die rechtsextreme AfD und die rechtspopulistische "Bürger in Wut". Ich prognostiziere beiden Parteien gute Chancen, die Wahlgewinner zu sein.

Den Senat aber dürften weiterhin die eher linken Parteien stellen.
02.01.2023 15:21 Uhr
Zitat:
Das Land Bremen leistet sich zwei rechte Parteien im Parlament


Dürfte wohl eher ein kleineres Problem im Lande sein.
02.01.2023 16:25 Uhr
Zitat:
Die AfD ist als Oppostiotionspartei eben ein effizientes Korrektiv gegenüber SPD und CDU. Im Ruhrgebiet war es früher beispielsweise die DKP. Anderorts ähnlich. Und wer die IG Metall von innen kennt, weiss auch wovon ich spreche.


Effizient im Abkassieren von Sitzungsgeldern ist die AfD vielleicht, inhaltlich kommt da seit Anfang an nichts Sinnvolles rüber.
02.01.2023 16:29 Uhr
Zitat:
Für mich ist nach wie vor die Frage, weshalb eine Partei wie die Afd überhaupt so viele Stimmen sammeln kann, und in wiefern die etablierten Parteien und deren (Bildungs-)Politik dafür verantwortlich sein könnten.


Jetzt willst du die "etablierten" Parteien auch noch für die Dummheit der AfD-Nasen verantwortlich machen.
02.01.2023 16:31 Uhr
Zitat:
Ich habe sie allerdings, wie versprochen, in eine 1 abgeändert, da das Gesülze nicht unterblieben ist. Ich habe in einer Umfrage eine ziemlich lange Abhandlung geschrieben, in welchen Punkten die AfD als einzige Bundestagspartei überhaupt irgendwelche Oppositionsarbeit macht und dass ich in den meisten Punkten nicht mit ihr übereinstimme. Aber wenn es von den anderen eben gar keine Opposition gibt in diesen Punkten, dann ist sie automatisch die beste. Kann man sich rein logisch erschließen.


In welchen Punkten macht die AfD denn deiner Meinung nach eine überragende Oppositionsarbeit?
02.01.2023 16:34 Uhr
Zitat:
Jetzt willst du die "etablierten" Parteien auch noch für die Dummheit der AfD-Nasen verantwortlich machen.


Dummheit ist deine ganze Analyse? Das ist zu dünn.
02.01.2023 16:35 Uhr
Zitat:
und die rechtspopulistische "Bürger in Wut".


Hießen die früher mal "Büger mit Hut" und - was noch viel wichtiger ist - wann haben die sich wieder abgeregt oder wollen die mit so einer Scheiß Laune wirklich jahrelang auf den hinteren Bänken rummaulen?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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