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Würdest du in einem Land Asyl beantragen, welches du hasst? |
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27.07.2022 10:04 Uhr |
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@bad idol
Ich würde hier über die Zugangshürden nachdenken und würde auch mal ernsthaft darüber nachdenken, ob nicht Grundsicherung nicht hier herabgestuft werden kann.
Auch als EU-Bürger kannst nicht einfach in ein anderes EU-Land ziehen, weil dort die Bemessungsgrundlagen für Arbeitsgeld- und Sozialhilfe besser ist. |
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27.07.2022 10:12 Uhr |
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"Auch als EU-Bürger kannst nicht einfach in ein anderes EU-Land ziehen"
'Innerhalb der EU genießen alle Unionsbürgerinnen und Bürger das Recht auf Freizügigkeit. Das schließt die freie Einreise, freien Aufenthalt, freies Wohnrecht, die freie Wahl des Studien- und Arbeitsplatzes ... ein' |
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27.07.2022 10:14 Uhr |
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Interessant. Minga lehnt die Aussage von der Website der deutschen Bundesregierung ab... |
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27.07.2022 10:16 Uhr |
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@ Minga nun muss man aber sagen dass diese Regelungen Ausnahmen von der Freizügigkeit sind und nicht umgekehrt. Kommen kann ja trotzdem jeder der es bezahlen kann. |
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27.07.2022 10:22 Uhr |
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"Der Betreffende oder die Betreffende darf das Sozialsystem von Österreich nicht unangemessen beanspruchen."
Der Satz ist irgendwie putzig. Wenn du also in Oesterreich als EU-Auslaender arbeitest und irgendwann einmal arbeitslos werden solltest, beanspruchst du dann das Sozialsystem "Unangemessen" wenn du Arbeitslosengeld willst (weil du ja dafuer auch eingezahlt hast? |
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27.07.2022 10:23 Uhr |
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Zitat:Zitat:Und wenn es wegen der "großzügigeren Sozialhilfe " ist, dann ist das auch kein Hinderungsgrund.
Doch. Ist es. Stört natürlich linksgrüne Utopisten, bei denen Geld von der Bank und Strom aus der Steckdose kommt, ändert aber nichts an der Realität.
Na ja, in der Lebenspraxis schlagen sich die Leute die auf die Hilfe angewiesen sind sich drei Monate zB mit Scheinbeschäftigungen durch. Ist ein ungelöstes, großes Problem.
Also eine Hürde, das auf jeden Fall. Aber kein totaler Hinderungsgrund… |
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27.07.2022 10:31 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Und wenn es wegen der "großzügigeren Sozialhilfe " ist, dann ist das auch kein Hinderungsgrund.
Doch. Ist es. Stört natürlich linksgrüne Utopisten, bei denen Geld von der Bank und Strom aus der Steckdose kommt, ändert aber nichts an der Realität.
Na ja, in der Lebenspraxis schlagen sich die Leute die auf die Hilfe angewiesen sind sich drei Monate zB mit Scheinbeschäftigungen durch. Ist ein ungelöstes, großes Problem.
Also eine Hürde, das auf jeden Fall. Aber kein totaler Hinderungsgrund…
Kann man ja ablehnen wie man will. Auf dieses Problem haben nicht irgendwelche „linksgrünen Utopisten“ hingewiesen. Ein Beispiel von vielen hierzu:
https://www.cdu-landesgruppe-hessen.de/aktuelles/zimmer-und-quot-entschieden-gegen-missbrauch-unseres-sozialsystems-vor-1/
Scheinbeschäftigung ist ein riesiges Problem va bei der Erlangung von Sozialleistungsansprüchen für EU-Ausländer. Heute noch. Fragt mal bei der FKS/dem Zoll nach.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.07.2022 10:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.07.2022 10:43 Uhr |
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Aber zur Umfrage selbst. Man muss sicher auch sich was überlegen, wie man generell einen Zugang zu Sozialleistungen im Asylfall gestaltet. Einige gute Ideen, wie die Koppelung an Sprach- und Integrationsmaßnahmen wurden ja leider gerichtlich aufgehoben. Aber ich denke man sollte dennoch sich überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, wenn man hier einen Weg findet, der auch gerichtlich hält. Weil andersrum wird das doch nur zur sozialen Hängematte und das muss man schon verhindern.
Hilfe ja - Missbrauch nein. |
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27.07.2022 11:11 Uhr |
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@Justice2
Genau das wurde hier ja mit Vehemenz bestritten. Und es ist kein österreichischer Sonderweg, sondern einfach EU-Recht, dass das so gehandhabt wird. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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