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Fragenübersicht Glaubst du, dass Präsident Biden Krieg führen wird?
Anfang-206 - 25 / 25 Meinungen
5
25.11.2020 20:46 Uhr
Zitat:
Du magst eine Kriegsschulddebatte über den I. Weltkrieg?


Eigentlich wollte er nur das Kriegführen relativieren.
25.11.2020 20:47 Uhr
Wahrscheinlich steht die Antifa schon bereit, um beim ersten Schuss jubelnd US-Flaggen zu schwenken.
25.11.2020 20:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zwei US-Präsidenten nacheinander, die keine Kriege anfangen, wäre fast zu schön um wahr zu sein. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.



Stimmt, dass diese Amis gar nicht von unserem Kaiser Wilhelm Zwo lernen wollen und immer wieder Krieg führen...


Du magst eine Kriegsschulddebatte über den I. Weltkrieg?


Keine, bei der Kaiser Wilhelm Zwo, unser Sozial-Revolutionär, nun auch noch als Friedensfürst dastünde.
25.11.2020 20:50 Uhr
Zitat:
Keine, bei der Kaiser Wilhelm Zwo, unser Sozial-Revolutionär, nun auch noch als Friedensfürst dastünde.


Kriegführen hindert jedenfalls nicht am Erhalt des Friedensnobelpreises.
25.11.2020 21:14 Uhr
Das ist gewiß. Bisher gab es bekanntlich nur einen US-Präsidenten, der dem Krieg konsequent abschwor: Donald Trump.

Man muß den US-Instanzen aber ein gewisses Maß an Menschlichkeit zugestehen: sie haben ihn nicht wie einst Kennedy abgemurkst, sondern ganz human per Wahlfälschung entsorgt.
25.11.2020 21:17 Uhr
Ich befürchte auch, dass nun die Kriegsgefahr wieder gestiegen ist.
25.11.2020 21:28 Uhr
Zitat:
Wahrscheinlich steht die Antifa schon bereit, um beim ersten Schuss jubelnd US-Flaggen zu schwenken.


Und die verquere Logik dahinter dürfte folgendermaßen gehen: Je mehr Kriege Amerika führt, desto mehr Flüchtlinge kann - woraus dann schnell ein moralisches Muss wird - Deutschland aufnehmen...
25.11.2020 22:35 Uhr
"Das ist gewiß. Bisher gab es bekanntlich nur einen US-Präsidenten, der dem Krieg konsequent abschwor: Donald Trump."

Öh,

Drohnenkrieg weitergeführt, Afghanistankrieg weitergeführt, Krieg gegen Daesh

25.11.2020 22:37 Uhr
Meines Wissens war es übrigens Carter, in dessen Amtszeit kein Krieg offiziell geführt wurde.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.11.2020 22:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.11.2020 22:38 Uhr
Zitat:
"Das ist gewiß. Bisher gab es bekanntlich nur einen US-Präsidenten, der dem Krieg konsequent abschwor: Donald Trump."

Öh,

Drohnenkrieg weitergeführt, Afghanistankrieg weitergeführt, Krieg gegen Daesh



Trump hat auch da Deals gemacht. Er musste den Falken was anbieten, um schlimmeres zu verhindern. Einen Krieg mit dem Iran beispielsweise.
25.11.2020 22:39 Uhr
Zitat:
Meines Wissens war es übrigens Carter, in dessen Amtszeit kein Krieg offiziell geführt wurde.


Na ja, formelle Kriegserklärungen gab es seit Ende des II. Weltkriegs glaube ich gar keine mehr.
25.11.2020 22:43 Uhr
Zitat:
Zitat:
Meines Wissens war es übrigens Carter, in dessen Amtszeit kein Krieg offiziell geführt wurde.


Na ja, formelle Kriegserklärungen gab es seit Ende des II. Weltkriegs glaube ich gar keine mehr.


Ja, aber die Irak-Kriege und der Afghanistankrieg waren öffentlich erkennbar vorbereitet und angekündigt, ob da Urkunden mit kaiserlichen Stempeln ausgesendet wurden, weiß ich jetzt nicht.
25.11.2020 22:45 Uhr
Zitat:
Zitat:
Meines Wissens war es übrigens Carter, in dessen Amtszeit kein Krieg offiziell geführt wurde.


Na ja, formelle Kriegserklärungen gab es seit Ende des II. Weltkriegs glaube ich gar keine mehr.


Das ist heute völkerrechtlich nicht mehr zwingend nötig um von Krieg zu sprechen, die klassische Kriegsdefinition ersetzt die Kriegserklärung inzwischen durch Ultimaten, andere gängige Definitionen stellen nur noch auf bewaffnete Konflikte zwischen Staaten ab und generell wird der Begriff immer stärker von „internationalen bewaffneten Konflikten“ ersetzt, um zB Kampfhandlungen mit/gegen stabilisierten de facto-Regimen erfassen zu können
25.11.2020 22:48 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Meines Wissens war es übrigens Carter, in dessen Amtszeit kein Krieg offiziell geführt wurde.


Na ja, formelle Kriegserklärungen gab es seit Ende des II. Weltkriegs glaube ich gar keine mehr.


Das ist heute völkerrechtlich nicht mehr zwingend nötig um von Krieg zu sprechen, die klassische Kriegsdefinition ersetzt die Kriegserklärung inzwischen durch Ultimaten, andere gängige Definitionen stellen nur noch auf bewaffnete Konflikte zwischen Staaten ab und generell wird der Begriff immer stärker von „internationalen bewaffneten Konflikten“ ersetzt, um zB Kampfhandlungen mit/gegen stabilisierten de facto-Regimen erfassen zu können


Der Grund ist ein anderer. Es gibt ein Gewaltverbot der UNO. Nur der UN-Sicherheitsrat darf legal einen Krieg beschließen oder es würde sich um einen Verteidigungskrieg handeln. Wenn nun die USA jedes Mal einen Krieg erklärt hätten, dann würden ja die UN-Sanktionen gegen die USA gar kein Ende mehr nehmen. Deshalb führt auch Deutschland keine Kriege sondern baut Brunnen für Mädchenschulen oder so ähnlich.
26.11.2020 08:58 Uhr
Die Trump-Fans weisen mit moralisch erhobenem Zeigefinger darauf hin, dass ihr Idol keinen Krieg geführt hat. Sie vergessen dabei aber, dass es der offene Konfrontationskurs mit dem Iran gewesen ist, der fast zum Krieg geführt hätte. Letztlich lag es nicht an Trump, dass es zu keiner militärischen Auseinandersetzung gekommen ist, sondern an der Risikenabwägung der iranischen Führung.

Ob es in der Zukunft wieder zu militärischen Auseinandersetzungenmit Beteiligung der USA kommen wird, kann ich nicht abschätzen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.11.2020 09:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.11.2020 09:06 Uhr
Zitat:
Das ist gewiß. Bisher gab es bekanntlich nur einen US-Präsidenten, der dem Krieg konsequent abschwor: Donald Trump.


Holy Trump- oder was? Ich muss leider eine Nadel in diesen Ballon voll heißer Luft stechen: Noch kurz vor Amtsende hat er sich bei den Militärs und beim Sicherheitsberater erkundigt, wie die Chancen bei einem Erstschlag gegen den Iran aussähen (gezielte Schläge gegen die Atomindustrie des Iran).
26.11.2020 09:08 Uhr
Zu Joe Biden: Ich glaube nicht, dass er das Amt des Präsidenten der USA antritt um Krieg zu führen. Die Rolle der USA bringt es aber gelegentlich mit sich, dass sie militärisch Konflikte führen. Oft geschieht das übrigens stellvertretend für Länder, die entweder selbst nicht ausreichend militärisches Potential besitzen oder sich (wie z.B. Deutschland) selber die Finger nicht schmutzig machen wollen um nach außen als relativ pazifistisch dazustehen.
26.11.2020 09:13 Uhr
Zu Trumps militärischen Plänen hier auch ein Artikel der Frankfurter Rundschau:

https://www.fr.de/politik/usa-wahl-2020-donald-trump
-ende-amtszeit-iran-nuklear-anlaga-bomben-90103490.html

aus dem Artikel:

Washington D.C. ‒ Knapp zwei Monate ist Donald Trump noch Präsident der USA, bevor er das Amt an den gewählten Nachfolger Joe Biden übergeben wird. Der scheidende US-Präsident habe sich nach Informationen der „New York Times“ nach den Möglichkeiten erkundigt, in den letzten Wochen seiner Amtszeit iranische Nuklear-Anlagen zu bombardieren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.11.2020 09:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.11.2020 11:19 Uhr
Ja, er ist Demokrat. Das muss er sogar tun.
26.11.2020 11:21 Uhr
Zitat:
Ja, er ist Demokrat. Das muss er sogar tun.


Das ist genauso behämmert, als wenn ich schreiben würde: Ja - er ist Prienchen - und muss sowas schreiben.

Beides Blödsinn - wobei Letzteres - ich denke noch einmal drüber nach...
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