Es wird einzelne Mitnahmeeffekte geben, wo Hilfen gezahlt werden, die vielleicht im einzelnen vielleicht nicht nötig gewesen wären. Ich halte das eher für eine Ausnahme und um es klar sagen, in der Situation, in der wir sind, auch für verantwortbar.

"Ich halte die Grenze von zehn Beschäftigten, wo jetzt eine Bar-Soforthilfe ausgezahlt wird, für zu niedrig", sagte er am Montag im ARD-"Morgenmagazin"

Es gibt keine Auszahlungsgrenze mit Beschäftigten.

In Berlin existiert diese Fördergrenze für direkte Barauszahlungen, vielleicht wird dies in anderen Bundesländern großzügiger geregelt

@Autriche:
So jetzt können wir dann vielleicht zu den inhaltlichen Aspekten kommen, wenn du deine Quelle hast:

https://www.tah.de/welt/afp-news-single/lindner-fordert-weniger-buerokratie-bei-corona-hilfen-fuer-unternehmen.html

"Die möglichen "Mitnahme-Effekt" durch das riesige Hilfspaket der Bundesregierung halte er angesichts der Corona-Krise für "verantwortbar", sagte Lindner."

Es gibt bei jedem Hilfsprogramm zu jeder Zeit und weltweit immer auch irgendwo Mitnahmeeffekte. Soll man deshalb überhaupt keine mehr auflegen?

Wie wöre es, Mitnahmeffekte durch klar definiwrte Regelungen im Vorfeld auszuschließen?

Ich halte es für stark verzerrend, wenn man sich immer nur einzelne Leute aus der deutschen liberalen Familie rausholt, um sie eben zu leben oder um sie für das eigene ideologische Bashing zu verwenden.

Baum hat 1982 das Rückgrat besessen und gesagt, dass er nicht als Minister von schwarz-gelb zur Verfügung steht, aber er war loyal zur Partei.

Zudem hat die FDP eine Breite, die doch aus mehr als Baum und Scheel besteht.

Es gab auch Leute, die 1982 zur SPD gingen, wie es eben 1969 Leute gab, die zur CDU wechselten.

Mende sei hier genannt.

Genscher sprach in seiner Biographie von konservativen Leuten in der Partei, die man da und dort auch überzeugen musste nach 1969.

In der FDP gab es viele Leute mit vielen Geschichte und viele Personen aus dem Spektrum des Liberalismus, die durchaus auch eine eigene Auffassung gegen den Parteimainstream hatten und es gibt viele Schattierungen des Liberalismus.

Aber eines steht fest, weder Scheel, noch Baum, noch Genscher, noch Uwe Ronneburger, noch Wolfgang Kubicki, noch Mende können als eines taugen. Als Kronzeugen der kommunistischen Anklage.

Eine solche Frage ist nicht an die Oppositionspartei FDP zu stellen, sondern den Regierungsparteien CDU und SPD.

Es gibt bei jedem Hilfsprogramm zu jeder Zeit und weltweit immer auch irgendwo Mitnahmeeffekte.

Auch die FDP sitzt im Bundestag und könnte sich ja mal mit sinnvollen Vorschlägen statt einem "ach dann ist es halt so" einbringen.

@ Mr. Bart


.Wie wöre es, Mitnahmeffekte durch klar definiwrte Regelungen im Vorfeld auszuschließen? Bei der Forderung nach Bedürftigkeitsprüfung zur Grundrente war Deine Partei doch auch nicht kulant.

Das urtümlich deutsch-bürokratisch-aufgeblähte Monster darf hier nicht losgelassen werden.

Es ist echt zum Kotzen, was aus der FDP eines Walter Scheel geworden ist.

Das gibt's ja gar nicht, man denkt immer, du kannst deine eigene Tieffliegerei nicht unterbieten, und dann kriegst du es doch noch hin.

Es geht hier übrigens um den jetzigen FDP-Vorsitzenden und nicht um Leute, die vor einigen Jahrzehnten was gemacht haben

laut Autriche sitzt die FDP NICHT im Bundestag. Wieder was gelernt.

Mach Dir das mit Deinem Freund pro_fondo aus, falls ihr euch noch trefft

Also doch keine Bedürftigkeitsprüfung bei der Grundrente mehr?

> So, Du darfst mich überall zitieren und den Shitstorm loslassen:

Schnelle, unbürokratische Maßnahmen für die Wirtschaft sind in der Situation viel wichtiger als die Grundrente. Wenn die Wirtschaft vor den Baum fährt, stellt sich die Frage nach Grundrenten nicht mehr.