Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Der Oxford-Ökonom und Migrationsexperte Paul Collier sagt: " Die deutsche Einwanderungspolitik habe niemanden gerettet – sondern „eher Tote auf dem Gewissen". Stimmst du ihm hier zu ?
Anfang-2011 - 30 / 30 Meinungen
10
16.04.2019 17:36 Uhr
Zitat:
Ist jetzt der Folgegedanke, die Verantwortlichen dieser Politik seien Massenmörder, wirklich davon in irgendeiner Weise entfernt?


Mord setzt Vorsatz voraus. Da bin ich jetzt auf die Begründung gespannt.
16.04.2019 17:43 Uhr
@Zantafio
Das ist schon sehr dünn. Denn es gibt einen Zusammenhang zwischen der Politik des Kanzleramts und der Intensivierung des Flüchtlingsstroms v.a. aus Afrika.

Wir reden nicht über andere Bundeskanzler, sondern meine Behauptung in Bezug auf diese Kanzlerschaft steht.

Allerdings gebe ich Moinsen recht. Mord setzt Vorsatz voraus. Soweit will ich nicht mehr gehen. Daher berichtige ich mich und sage, es gab noch keinen deutschen Kanzler nach WK2, der so viele Tote mutwillig in Kauf genommen hat, wie die vom Ende her denkende Kanzlerin A. Merkel!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.04.2019 17:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.04.2019 17:44 Uhr
Es dürfte schwer sein, diese Aussage zu widerlegen, allerdings wird die Kritik an der bisherigen deutschen Asylpraxis ja nicht so gerne gesehen.
16.04.2019 17:48 Uhr
Ein Zugang mag erlaubt sein. In Wahrheit waren sie mit dem Verlassen der Türkei und spätestens dort in einem sicheren Drittstaat und somit EU-Land.

Vor dem Putsch würde ich auch die Türkei noch als solches sehen. Ich glaube nicht, dass die Türkei jemanden zurückgeschickt hätte.

Laut Dublin wären dies dann wohl auch lediglich Griechenland und Bulgarien gewesen.

Die Frage wäre eher zu stellen, ob man diese Staaten hängen lässt. Ich würde hier nicht so sehr an eine Übernahme als eine reichliche Mittelzuwendung denken.

Das hätten sich diese Staaten in so einem Fall, wenn sie die Last nach Dublin tragen zu erwarten.

Alles andere, was danach geschah, dass sich der Strom weiterbewegte und alle die Grenzen auf Durchfluss stellten ist sowieso fragwürdig.

Zudem vor kurzem gesagt wurde, dass wir schaffen das, einer bei weitem kleineren Gruppe als jener, welche dann kam.

Gabriel hatte vor Merkel diese unseligen Worte gesprochen.

In Bezug auf Dublin und auch die Hoffnungen, welche hier möglicherweise in dieser Form gar nicht so gedacht waren, wie es dann geschah, kann man korrekte Anhaltspunkte ableiten.
16.04.2019 17:53 Uhr
@FAK1
Worum genau in deinem Statement geht es? Kannst Du das auf den Punkt bringen?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.04.2019 17:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.04.2019 17:56 Uhr
Zitat:
@FAK1
Worum genau in deinem Statement geht es? Kannst Du das auf den Punkt bringen?


Die Fragwürdigkeit einiger Abläufe

- sicher Drittstaaten
- Dublin
- "Wir schaffen das"

Und ob wir schaffen das, nicht ein absolut falsch gewähltes Signal war. Weil es einfach möglicherweise gar nicht diese Menschenmassen meinte, sondern lediglich ein paar Zehntausend am Bahnhof von Budapest.
16.04.2019 18:00 Uhr
Zitat:
Das ist schon sehr dünn. Denn es gibt einen Zusammenhang zwischen der Politik des Kanzleramts und der Intensivierung des Flüchtlingsstroms v.a. aus Afrika.

Und es gibt keinen Zusammenhang zwischen Waffenlieferungen und den Menschen, die mit diesen Waffen getötet werden, zwischen Finanzierung von Kriegen und Aufrüstung und den Menschen, die als Folge davon ums Leben kommen? DAS finde ich sehr dünn.
16.04.2019 18:03 Uhr
Zitat:

Und es gibt keinen Zusammenhang zwischen Waffenlieferungen und den Menschen, die mit diesen Waffen getötet werden, zwischen Finanzierung von Kriegen und Aufrüstung und den Menschen, die als Folge davon ums Leben kommen?


Richtig, diese Migrationsbewegung hat eher ferner etwas mit Waffenlieferungen zu tun, sondern vordergründig mit politischen Fehlentscheidungen und der fehlenden Konsequenz die dadurch ausgelöste Entwicklung wieder zu korrigieren.
16.04.2019 18:21 Uhr
@ Zantafio
Rüstungsexporte und Einwanderungspolitik bzw. eine Politik des bewussten Setzens von Anreizen zur Flucht nach Europa sind unterschiedliche Themen, die sich meines Erachtens nicht miteinander in Zusammenhang bringen lassen. Waffenlieferungen können auch durchaus rechtfertigbar sein!!! Das Setzen von Anreizen zur Flucht ins existentielle Nichts gerade für die Oberschicht gewisser Populationen, wie durch Merkel initiiert, keinesfalls!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.04.2019 18:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.04.2019 19:24 Uhr
Das ist natürlich richtig. Vergessen wir nicht all die Gutmenschen hierzulande, die es moralisch seit eh und je stützen, Menschen zugunsten ihrer Einwanderungsideologie auf die Meere zu treiben und jede Barriere zu verhindern, die illegale Migration wirksam unterbinden könnte, nur weil sie nicht gleichzeitig unbegrenzte legale Migration durchsetzen können. Und vergessen wir insbesondere nicht die großen Medienhäuser (insb. Spiegel, Springer-Medien, öffentlich-rechtlicher Rundfunk), die in einer seit Jahrzehnten unübertroffenen Propagandaoffensive 2015 Selbstgleichschaltung betrieben, entgegen ihrem Auftrag keinerlei Differenzierung in der Bewertung dieser Ereignisse zugelassen und die Politik dazu angestachelt haben, die Migrantenwelle größer und größer werden zu lassen, indem ein bewusst völlig verzerrtes Bild von der Stimmungslage im Land gezeichnet und allerhand direkte Lügen verbreitet wurden. Die haben durch ihren mitunter direkten Einfluss in die Herkunftsländer z.B. durch ihre Internetauftritte sicher auch am direktesten Blut an den Händen kleben.
16.04.2019 19:46 Uhr
Hinter diese Aussage würde ich sogar noch 5 Ausrufezeichen setzen.
16.04.2019 19:57 Uhr
@ Biunzu

Du hast behauptet, Merkel wäre die schlimmste Massenmörderin, die Deutschland seit Hitler hatte. Ich zeige Dir auf, daß es, wenn man Deine Definition gelten ließe, durchaus schlimmere gegeben habe ... und Du erzählst mir, das sei nicht relevant, weil Du Waffenlieferungen manchmal gut findest und diese nichts mit Merkels Einwanderungspolitik zu tun hätten?

Erstens haben sie sehr wohl etwas damit zu tun, und zweitens hat es mit Deiner wirren Behauptung zu tun.

Aber mit dem Stil kannst Du gerne mit Dir selber diskutieren.
16.04.2019 20:16 Uhr
@Zantafio
Dazu habe ich alles gesagt. Du argumentierst in meinen Augen völlig wirr, da du jeder Waffenlieferung eine Fehlentwicklung in Folge unterstellst. Das sehe ich ziemlich anders.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.04.2019 20:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.04.2019 23:10 Uhr
Zitat:
Hinter diese Aussage würde ich sogar noch 5 Ausrufezeichen setzen.


Und sicher auch alle Buchstaben groß schreiben und die eine oder andere 11 einfügen.

16.04.2019 23:11 Uhr
Zitat:
Zitat:
Merkel ist die größte Massenmörderin Deutschlands nach Adolf Hitler (bzw. seinen Gallarden), das dürfte unbestreitlich sein.


Hui, da hat aber einer den Schuss nicht gehört.


Schon eher das Sperrfeuer.

19.04.2019 22:24 Uhr
Wo er recht hat...

Nahezu alle sog. Flüchtlinge bis 2018 reisten aus sicheren Drittstaaten nach Deutschland ein und hätten lt. geltender Rechtslage an der Grenze abgewiesen werden können.

Leider wurde und wird geltendes Recht in diesem Land diesbezüglich nicht (mehr) durchgesetzt und damit der vielfach in Sonntagsreden beschworene Rechtsstaat ad absurdum geführt und massiv beschädigt.

Die deutsche Nomenklatur in Verbänden, Parteien und Medien hat indes lediglich ihr gutes Gewissen im Blick. Was interessieren da Rechts- und Sachlage.
19.04.2019 22:28 Uhr
Die Berwertung werden die Historiker in der Zukunft treffen.
19.04.2019 22:33 Uhr
Zitat:
Woher willst Du wissen, ob die Ertrunkenen usw. nicht nach Schweden wollten? Kannst Du beweisen, daß sie wegen Merkels Politik und nicht vielleicht wegen Krieg, Verfolgung oder sonstiger Not ihr Land verließen?


1. Eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Während Schweden rund 100.000 Personen aufnahm, waren es rund 1 Mio. in Deutschland. Mithin liegt die Wahrscheinlichkeit, daß die ertrunkenen bzw. anders umgekommenen nach Deutschland wollten in diesem Fall bei 90%.

2. Sonstige Not mag ein Fluchtgrund sein; es gibt aber kein Recht auf Einreise und Aufenthalt in Deutschland und auch keine Verpflichtung, solche Leute hier aufzunehmen.

3. Diejenigen Leute, die vor Krieg und Verfolgung aus Syrien, dem Irak oder Afghanistan flohen, waren in der Türkei, im Libanon, Ägypten, Jordanien, Pakistan oder dem Iran davor in Sicherheit. Schon deshalb gab und gibt es keinen Grund zur Weiterreise z.B. nach Deutschland oder ein anderes Land Europas.
19.04.2019 22:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das ist schon sehr dünn. Denn es gibt einen Zusammenhang zwischen der Politik des Kanzleramts und der Intensivierung des Flüchtlingsstroms v.a. aus Afrika.

Und es gibt keinen Zusammenhang zwischen Waffenlieferungen und den Menschen, die mit diesen Waffen getötet werden, zwischen Finanzierung von Kriegen und Aufrüstung und den Menschen, die als Folge davon ums Leben kommen? DAS finde ich sehr dünn.


Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Der Anteil der von Deutschland exportierten Waffen, die tatsächlich in bewaffneten Konflikten zwischen Staaten eingesetzt wurden und werden, dürfte im einstelligen Prozentbereich liegen.

Zudem dürfte es sehr schwer fallen den Nachweis zu führen, welche und wieviele Personen mit diesen Waffen unrechtmäßig getötet wurden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.04.2019 22:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.04.2019 22:39 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Merkel ist die größte Massenmörderin Deutschlands nach Adolf Hitler (bzw. seinen Gallarden), das dürfte unbestreitlich sein.


Hui, da hat aber einer den Schuss nicht gehört.


Schon eher das Sperrfeuer.



Noch ein inhaltlicher Beitrag zur Sache oder einmal mehr nur die übliche und von dir gewohnte Pöbelei?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
Fragenübersicht
Anfang-2011 - 30 / 30 Meinungen